Название | Die Pest der Korruption |
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Автор произведения | Kent Heckenlively |
Жанр | Эзотерика |
Серия | |
Издательство | Эзотерика |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783962571900 |
DIE PEST
DER KORRUPTION
WIE DIE WISSENSCHAFT UNSER VERTRAUEN ZURÜCKGEWINNEN KANN
Vorwort von
Robert F. Kennedy, Jr.
IMPRESSUM
Dr. Judy Mikovits & Kent Heckenlively
Die Pest der Korruption
Wie die Wissenschaft unser Vertrauen zurückgewinnen kann
1. deutsche Auflage 2020
ISBN 978-3-96257-190-0
© 2020 Narayana Verlag
Titel der Originalausgabe:
Plague of Corruption
Restoring Faith in the Promise of Science
Copyright © 2020 by Kent Heckenlively and Judy Mikovits
Foreword copyright © 2020 by Robert F. Kennedy, Jr.
Übersetzung aus dem Englischen von Regina Clos
Coverlayout: Paul Qualcom
Herausgeber:
Unimedica im Narayana Verlag GmbH, Blumenplatz 2, D-79400 Kandern
Tel.: +49 7626 974 970–0
E-Mail: [email protected] www.unimedica.de
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Den Tapferen, die immer für die Wahrheit kämpfen
Inhalt
Vorwort von Dr. Robert F. Kennedy, Jr.
Kapitel 1: Eine Wissenschaftlerin auf See
Kapitel 2: Eine Rebellin von Anfang an
Kapitel 3: Die toten Ärzte – was ist wahr?
Kapitel 4: Das Schicksal der Kämpfer gegen die Finsternis
Kapitel 5: Ist die Regierung Freund oder Feind?
Kapitel 6: Die Blood Working Group und die Verschwendung von Staatsgeldern durch Cerus
Kapitel 7: VP62 – der Attentäter-Klon
Kapitel 8: Meine Identität – gestohlen im „Vaccine Court“
Kapitel 9: Was ich wirklich über HIV und Ebola denke
Kapitel 10: Mein Co-Autor bekommt in Australien Einreiseverbot
Kapitel 11: Optionen für die Zukunft
Kapitel 12: Eine Geschichte, die ich vielleicht noch berichten sollte
Dem Gewissen zuwiderzuhandeln ist weder richtig noch gefahrlos.
Deshalb kann und will ich nicht widerrufen. Hier stehe ich.
Ich kann nicht anders. Helfe mir Gott. Amen
Aus dem Film Martin Luther (1953)
Vorwort
Moralischer Mut und unsere gemeinsame Zukunft
von Robert F. Kennedy, Jr.
„Und sie bewegt sich doch!“ Diese trotzigen Worte flüsterte Galileo im Jahr 1615, als er das römische Inquisitionsgericht verließ, vor dem er seine Theorie widerrief, dass die Erde – nach der zeitgenössischen orthodoxen Vorstellung das unbewegliche Zentrum des Universums – sich um die Sonne dreht. Hätte er seiner Theorie nicht abgeschworen, wäre sein Leben verwirkt gewesen. Wir neigen dazu, Galileos Kämpfe als bizarres Produkt eines dunklen, ignoranten und tyrannischen Zeitalters zu betrachten, in dem die Menschen staatlich geweihten Aberglauben nur unter massivem persönlichem Risiko infrage stellen konnten. Dr. Judy Mikovits’ Geschichte zeigt, dass hartnäckige Orthodoxien, die von der pharmazeutischen Industrie und korrupten Regierungsbehörden abgesegnet werden, um Macht und Profite zu schützen, eine beherrschende Kraft in Wissenschaft und Politik bleiben.
Welchen Maßstab man auch immer anlegt, Dr. Judy Mikovits gehört zu den fähigsten Wissenschaftlern ihrer Generation. Mit einem Abschluss als Bachelor of Arts (BA) in Chemie von der University of Virginia betrat sie am 10. Juni 1980 als Proteinchemikerin am National Cancer Institute (NCI) die Welt der Wissenschaft. Dort arbeitete sie an einem lebensrettenden Projekt zur Purifizierung von Interferon. Die Qualität ihrer Arbeit und ihre zuverlässigen Geistesblitze beförderten sie bald an die Spitze der von Männern dominierten Welt der wissenschaftlichen Forschung. Am NCI begann Mikovits ihre dann zwanzig Jahre andauernde Zusammenarbeit mit Dr. Frank Ruscetti, einem Pionier auf dem Gebiet humaner Retroviren. Als Leiter des Labors von Robert Gallo schrieb Ruscetti zusammen mit Bernie Poiesz 1977 Wissenschaftsgeschichte: Er entdeckte dort das erste humane Retrovirus, HTLV-1 (Humanes T-lymphotropes Virus 1).
Ein Retrovirus ist ein „Tarnkappen-Virus“, das wie HIV in den Wirtsorganismus eindringt, ohne das Immunsystem in Alarm zu versetzen. Es kann dann jahrelang inaktiv sein, ohne Schaden anzurichten. Bevor ein Retrovirus einen Menschen umbringt, zerstört es normalerweise sein Immunsystem. Im Ergebnis führen viele Retroviren dann zu Krebs. Durch ihren Beitrag zum Verständnis des Verhaltens von Retroviren veränderten die Zusammenarbeit von Ruscetti und Mikovits und Mikovits’ preisgekrönte Doktorarbeit an der George Washington University von 1991 das Paradigma der Behandlung von HIV-AIDS. Das verwandelte die Krankheit von einem Todesurteil in eine behandelbare Erkrankung.
Von