Название | Leben ohne Maske |
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Автор произведения | Knut Wagner |
Жанр | Биографии и Мемуары |
Серия | |
Издательство | Биографии и Мемуары |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783957163080 |
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Impressum:
© Verlag Kern GmbH, Ilmenau
© Inhaltliche Rechte beim Autor
1. Auflage, Oktober 2020
Autor: Knut Wagner
Layout/Satz: Brigitte Winkler, www.winkler-layout.de
Bildquelle Titelmotiv: © piai | stock.adobe.com
Foto Autorenportrait: Sascha Willms
Lektorat: Anke Engelmann
Sprache: deutsch
ISBN: 978-3-95716-328-8
ISBN E-Book: 978-3-95716-308-0
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Der Abdruck des Gedichtes „Sozialistischer Biedermeier“ erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Irene Bartsch.
Knut Wagner
Leben ohne Maske
Dieses Buch ist unserem Sohn gewidmet.
Inhalt
Auftritte im Studentenkeller
Eine Frau fürs Leben
Theatertraum I
Lebenskrise
Nirgends zu Hause
Karriere wider Willen
Siebenter Teil (1978 bis 1980)
August Stillmarks Tod
Zum Schreiben berufen
Theatertraum II
Rebellion und Aufbruch
Prolog
Dieser Roman ist keine historische Abhandlung. Aber er ist auch keine reine Fiktion.
Vieles beruht auf tatsächlichen Begebenheiten. So flossen die Auftritte als Student im Jenaer Rosenkeller, das Coburg-Gastspiel des Meininger Theaters 1988 und die Herbstereignisse in Schmalkalden 1989 in die Romanhandlung ein. Auch griff ich auf Sagenhaftes, heimatgeschichtliche Dokumente und ein Stück überlieferter Familiengeschichte zurück.
Manches ist ausgedacht; und anderes ist auf der Grundlage tatsächlicher Begebenheiten „weitergedacht.“
Dichtung und Wahrheit sind ununterscheidbar verwoben. Am Ende steht etwas, was man als „authentische Fiktion“ bezeichnen könnte.
Dank
Ich danke meiner Frau für das Verständnis, das sie mir und meinem Schreiben in den zurückliegenden Jahren entgegenbrachte. Denn sie war es, die mir den Rücken frei hielt, damit ich ungestört Vormittag für Vormittag an diesem Roman schreiben konnte.
Auch habe ich meiner Mutter zu danken, dass sie bereit war, mit mir nach Schlesien zu fahren und mir mein Geburtshaus zu zeigen. Ohne diese Erfahrung wäre es nicht möglich gewesen, über meine Herkunft und die Vertreibung zu schreiben.
1. Kapitel
Nach einem missratenen Abitur, einer Lehre als Autoschlosser und einem kurzen Gastspiel auf der Großbaustelle Schwedt war Wolfgang froh, dass er Germanistik und Geschichte studieren konnte. Und für ein gutes Omen hielt er es, dass die Uni, an der er mit seinem Lehrerstudium begann, Friedrich Schiller hieß. Denn sein