Название | Blondes Gift für schwarze Seelen: Die Agentin #25 |
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Автор произведения | Wilfried A. Hary |
Жанр | Триллеры |
Серия | |
Издательство | Триллеры |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783745209242 |
Was war Diana Bouhls Motiv?
»Die beiden heirateten vor etwa fünf Jahren«, erläuterte der Dicke. »Damals war Bouhl noch nicht im Amt gewesen und in der Wirtschaft tätig. Genauer, er war Manager im Konzern seines Vaters, der ihn zu der Heirat mit Diana Hollister zwang, um eine Fusionierung mit dem Hollisterkonzern zu günstigen Bedingungen durchzusetzen. Tracy machte seinem Vater einen Strich durch die Rechnung, als er nach der Eheschließung die Stelle des Staatssekretärs annahm. Scheidung kam aber nicht in Frage, da er um seine politische Karriere fürchtete.«
Natalia wurde vieles klar. Bisher hatte sie mit Tracy nie über dessen Probleme gesprochen. Wenn die Zeit reif dafür war, würde der Mann selbst damit kommen. Wenn sie ihn drängte, konnte das alles zunichte machen. Natalia war ungehalten, weil ihr Newton bisher nie etwas über die Hintergründe gesagt hatte, obwohl das wahrscheinlich seinen Sinn darin fand, dass sie völlig unvoreingenommen sein sollte.
»Die beiden verstehen sich nicht«, fuhr Newton fort, »obwohl Diana eine ungewöhnlich schöne Frau ist.«
Unwillkürlich horchte Natalia auf.
»Langer Rede kurzer Sinn«, sagte sie, bevor Newton zum Weiterreden kam, »über das Motiv ist nichts Genaues bekannt. Ich soll Tracy auf den Zahn fühlen. Wer kümmert sich um diese Diana?«, fragte sie unvermittelt.
Newton grinste.
»Ein alter Bekannter. Besser gesagt: zwei alte Bekannte.«
Die Tür öffnete sich.
Ein großer blauäugiger Typ mit athletischem Körperbau trat ein. Auch in seinem Gesicht war ein Grinsen. Der Kleine, etwas dicklich erscheinende, der sich hinter ihm hereinschob, zeigte die gleiche Miene, nur dass sein Feixen etwas melancholisch wirkte.
»Ole Eriksson und Jerry Armstrong«, entfuhr es Natalia Ustinov überrascht.
»Weißt du«, druckste Ole herum, »wir sind auf Musiktournee und kamen zufällig in die Gegend. Und da haben wir gedacht, wir könnten dir vielleicht etwas unter die Arme greifen – wo doch Mr. Newton so höflich bat.«
»Das kann ich mir denken«, sagte Natalia und warf dem Dicken einen gespielt zornigen Blick zu.
Dann brach das Eis. Die drei lachten und begrüßten sich, wie es alte Freunde tun.
Erst nachdem die Wiedersehensfreude etwas abgeklungen war, gingen sie daran, einen Schlachtplan zu entwerfen. Die beiden Freunde sollten Natalia so gut wie möglich unterstützen.
Die Hauptarbeit allerdings hatte sie selbst.
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