Zürcher Bibel. Ulrich Zwingli

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Название Zürcher Bibel
Автор произведения Ulrich Zwingli
Жанр Биографии и Мемуары
Серия
Издательство Биографии и Мемуары
Год выпуска 0
isbn 9783958932685



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Wohnung zwanzig Bretter;

      26. und ihre vierzig Füsse waren von Silber, je zwei Füsse unter einem Brett.

      27. Für die hintere, westliche Wand der Wohnung aber machte er sechs Bretter.

      28. Und zwei Bretter machte er für die Ecken der Wohnung auf der Hinterseite.

      29. Die waren doppelt von unten auf, gleichmässig waren sie doppelt bis zum obern Ende, bis zu dem einen Ringe; so machte er sie beide für die beiden Ecken.

      30. Es waren also acht Bretter mit ihren silbernen Füssen, sechzehn Füssen, unter jedem Brett zwei Füsse.

      31. Ferner machte er Riegel von Akazienholz, fünf für die Bretter der einen Seitenwand der Wohnung,

      32. und fünf Riegel für die Bretter der andern Seitenwand der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der Wohnung auf der hintern, westlichen Wand.

      33. Den mittelsten Riegel aber machte er so, dass er an der Mitte der Bretter durchlief, vom einen Ende bis zum andern.

      34. Die Bretter überzog er mit Gold, und ihre Ringe, in die man die Riegel steckte, machte er aus Gold, und auch die Riegel überzog er mit Gold.

      35. Dann machte er den Vorhang aus Stoffen von blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstweberarbeit machte er ihn, mit Cheruben.

      36. Und er machte für denselben vier Säulen von Akazienholz und überzog sie mit Gold; auch ihre Nägel waren von Gold. Und er goss für sie vier silberne Füsse.

      37. Endlich machte er für den Eingang des Zeltes einen Vorhang aus Stoffen von blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntweberarbeit,

      38. und fünf Säulen für denselben nebst ihren Nägeln; und er überzog ihre Köpfe und Querstangen mit Gold. Die fünf Füsse aber waren von Erz.

      1. Dann machte Bezaleel die Lade aus Akazienholz, zwei und eine halbe Elle lang, anderthalb Ellen breit und anderthalb Ellen hoch.

      2. Und er überzog sie inwendig und auswendig mit reinem Gold und brachte daran ringsherum einen goldenen Kranz an.

      3. Auch goss er für ihre vier Ecken vier goldene Ringe, und zwar zwei Ringe auf die eine und zwei Ringe auf die andre Seite.

      4. Und er machte Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.

      5. Und er steckte die Stangen in die Ringe an den Seiten der Lade, dass man die Lade tragen konnte.

      6. Dann machte er eine Deckplatte aus reinem Gold, zwei und eine halbe Elle lang und anderthalb Ellen breit.

      7. Auch machte er zwei Cherube aus Gold; in getriebener Arbeit machte er sie, an den beiden Enden der Deckplatte:

      8. den einen Cherub am einen Ende und den andern Cherub am andern Ende. An der Deckplatte brachte er die Cherube an, auf ihren beiden Enden.

      9. Die Cherube aber hielten ihre Flügel ausgebreitet nach oben, indem sie mit ihren Flügeln die Deckplatte bedeckten, während eines jeden Angesicht dem andern zugekehrt war; der Deckplatte also war das Angesicht der Cherube zugekehrt.

      10. Dann machte er den Tisch aus Akazienholz, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch.

      11. Und er überzog ihn mit reinem Gold und brachte an ihm ringsherum einen goldenen Kranz an.

      12. Auch brachte er daran ringsherum eine handbreite Leiste an, und einen goldenen Kranz an der Leiste ringsherum.

      13. Ferner goss er für ihn vier goldene Ringe und setzte sie an die vier Ecken über seinen vier Füssen;

      14. dicht an der Leiste waren die Ringe, dass man die Stangen darein stecken und so den Tisch tragen konnte.

      15. Die Stangen aber machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, den Tisch daran zu tragen.

      16. Er machte auch die Geräte auf dem Tisch, seine Schüsseln und Schalen, Becher und Kannen, mit denen man das Trankopfer spendet - (alles) aus reinem Gold.

      17. Sodann machte er den Leuchter aus reinem Gold, in getriebener Arbeit machte er den Leuchter, den Fuss und den Schaft; die Kelche - Knoten mit Blumen - waren aus einem Stück mit ihm.

      18. Sechs Röhren gingen von seinen Seiten aus, drei Leuchterröhren auf der einen Seite und drei Leuchterröhren auf der andern Seite.

      19. An jeder Röhre waren drei Kelche - Knoten mit Blumen - in der Form von Mandelblüten; so an allen sechs Röhren, die von dem Leuchter ausgingen.

      20. An dem Leuchter selbst aber waren vier Kelche - die Knoten mit den Blumen - in der Form von Mandelblüten,

      21. nämlich (ein Knoten an der Spitze, dann) ein Knoten unter dem (ersten) Röhrenpaar, ferner ein Knoten unter dem (zweiten) Röhrenpaar und noch ein Knoten unter dem (dritten) Röhrenpaar, so bei allen sechs Röhren, die von dem Leuchter ausgingen.

      22. Ihre Knoten und Röhren waren aus einem Stück mit ihm, alles aus einem Stück in getriebener Arbeit, aus reinem Gold.

      23. Er machte auch die sieben Lampen für ihn nebst den dazugehörigen Lichtscheren und Pfannen aus reinem Gold.

      24. Aus einem Talent reinen Goldes machte er ihn und alle seine Geräte.

      25. Dann machte er den Räucheraltar aus Akazienholz, eine Elle lang und eine Elle breit, viereckig, und zwei Ellen hoch; seine Hörner waren aus einem Stück mit ihm.

      26. Er überzog ihn mit reinem Gold, seine Deckplatte und seine Wände ringsum und auch seine Hörner; und er machte daran ringsherum einen Kranz von Gold.

      27. Und unterhalb des Kranzes brachte er zwei goldene Ringe an, an den beiden Ecken auf jeder der zwei Seiten, um die Stangen darein zu stecken, an denen man ihn tragen konnte.

      28. Die Stangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.

      29. Auch machte er das heilige Salböl und das reine, wohlriechende Räucherwerk, wie es der Salbenmischer bereitet.

      1. Darnach machte er den Brandopferaltar aus Akazienholz, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit, viereckig, und drei Ellen hoch.

      2. Und er brachte seine Hörner an den vier Ecken an - die Hörner waren aus einem Stück mit ihm - und überzog ihn mit Erz.

      3. Dann machte er alle Geräte für den Altar: die Töpfe, Schaufeln, Sprengschalen, Gabeln und Pfannen; alle seine Geräte machte er aus Erz.

      4. Auch fertigte er für den Altar ein Gitterwerk an, ein Netz aus Erz, unterhalb der Einfassung, von unten auf bis zur halben Höhe,

      5. und goss vier Ringe für die vier Ecken des ehernen Gitterwerks, um die Stangen hineinzustecken.

      6. Die Stangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Erz.

      7. Dann steckte er die Stangen in die Ringe an den Seiten des Altars, dass man ihn daran tragen konnte. Er machte ihn aus Brettern, sodass er inwendig hohl war.

      8. Ferner machte er den Kessel aus Erz und auch sein Gestell aus Erz, aus den Spiegeln der dienenden Frauen, die am Eingang des heiligen Zeltes Dienst taten.

      9. Hierauf machte er den Vorhof: auf der Südseite die Umhänge für den Vorhof, aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen lang,

      10. nebst ihren zwanzig Säulen und den dazugehörigen zwanzig Füssen aus Erz, die Nägel der Säulen aber und ihre Querstangen aus Silber;

      11. ebenso hundert Ellen auf der Nordseite mit den zwanzig Säulen und zwanzig Füssen aus Erz und den Nägeln