Durch Umsetzung zum Erfolg. Michael Trabitzsch

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Название Durch Umsetzung zum Erfolg
Автор произведения Michael Trabitzsch
Жанр Сделай Сам
Серия Verkaufen ist für alle da
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783947996124



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Du er­fährst, wie Du durch Dei­ne An­stren­gun­gen am Ende Geld ver­dienst und Dich auf die rich­ti­gen Din­ge im Ver­trieb­spro­zess fo­kus­sierst. Es hilft Dir da­bei, aus der Mas­se der po­ten­zi­el­len Kun­den – das sind die Roh­di­a­man­ten – die be­sten her­aus­zu­fil­tern – also Dei­ne Di­a­man­ten ef­fi­zi­en­ter zu schür­fen und die Ge­win­ne zur Bank zu tra­gen.

      Ent­spre­chend dem Ti­tel die­ser Se­rie ist die­ses Buch, auch wenn es hier vor­der­grün­dig um den klas­si­schen Ver­trieb geht, für alle in­ter­es­sant. Denn selbst wenn Du ei­ni­ge der In­hal­te viel­leicht nicht di­rekt an­wen­den musst, hilft es Dir auf je­den Fall da­bei, Dei­ne Ver­triebs­kol­le­gen zu ver­ste­hen und sie bei ih­rer Ar­beit kon­struk­tiv zu un­ter­stüt­zen.

      Hier noch ein­mal ein paar wich­ti­ge Tipps in der Zu­sam­men­fas­sung:

       Du bist das Schau­fen­ster des Un­ter­neh­mens.

       Agie­re min­de­stens mit der glei­chen Er­war­tungs­hal­tung, die Du selbst als Kun­de hast.

       Stell stets of­fe­ne Fra­gen. (sie­he Band 3)

       Ver­su­che, Ein­wän­de rich­tig zu ver­ste­hen und ein­zu­ord­nen; in­ter­pre­tie­re sie nicht.

       Neue Kon­tak­te be­rei­chern Dein Le­ben und Small Talk kann ein schö­ner Zeit­ver­treib sein.

       Ein Kun­de, der Dich nicht kennt, kann von Dir nichts kau­fen.

       Un­ter­schätz nicht die Wich­tig­keit von So­ci­al Sel­ling.

       Über­le­ge Dir zu Be­ginn, was Dei­ne per­sön­li­chen Zie­le beim Ein­satz der so­zia­len Me­di­en sind.

       Bil­de star­ke und ver­trau­ens­vol­le Be­zie­hun­gen durch So­ci­al Sel­ling

       Kom­mu­ni­zie­re Dein Al­lein­stel­lungs­merk­mal so, dass es der Kun­de ver­steht.

       Ver­ste­he die Be­dürf­nis­se des Kun­den und mach die Vor­tei­le Dei­nes Pro­dukts oder Dei­ner Dienst­lei­stung zu sei­nem Mehr­wert.

       De­fi­nie­re Dei­nen Ver­trieb­spro­zess und leb ihn.

      Hast Du viel­leicht schon er­ste Er­fol­ge vor­wei­sen kön­nen und zum Bei­spiel Dei­nem Chef wert­vol­le Tipps zu Dei­nem Kun­den ge­ben kön­nen, wo­durch ein neu­er Auf­trag ent­stan­den ist? Oder hast Du viel­leicht selbst ge­merkt, dass Dei­ne Mit­menschen schon viel po­si­ti­ver auf Dich re­a­gie­ren? Und ist ir­gend­je­man­dem Dei­ne Ver­än­de­rung auf­ge­fal­len?

      Das be­ste Bei­spiel da­für, wie wich­tig die Um­set­zung ist, ist die­se Buch­se­rie. Zu Be­ginn hat die Idee ge­stan­den und ich habe mich vol­ler Eu­pho­rie in die­ses Aben­teu­er ge­stürzt. An­fangs sind die Ide­en auch nur so ge­spru­delt und ich habe sehr schnell Fort­s­chrit­te ge­macht, was mich zu­sätz­lich mo­ti­viert und das Schrei­ben ein­fa­cher ge­macht hat.

      Bei ei­nem Pro­jekt mit sechs Bü­chern auf einen Schlag be­da­rf es al­ler­dings sehr vie­ler Aspek­te, die be­leuch­tet wer­den müs­sen. So ist es nicht aus­ge­blie­ben, dass der Schreib­fluss nicht nur ein­mal ins Sto­cken ge­ra­ten ist und zwi­schen­durch Selbst­zwei­fel, manch­mal auch Frust ein­ge­setzt hat. Dies sind die Mo­men­te im Le­ben, die über Er­folg oder Auf­ge­ben ent­schei­den. Nur wenn Du in die­sen schwie­ri­gen Pha­sen Dei­nen in­ne­ren Schwei­ne­hund über­win­dest, hast Du eine Chan­ce, das Ziel zu er­rei­chen.

      Ge­nau­so ver­hält es sich mit Wis­sen. Mit dem Kauf die­ses Bu­ches hast Du schon mal einen er­sten wich­ti­gen Schritt ge­tan.

      Schüt­ze und ver­meh­re Dei­ne In­ve­sti­ti­on durch prak­ti­sche Um­set­zung Dei­nes Wis­sens.

      Du hast Dich da­für ent­schie­den, in die Pu­bli­ka­ti­on zu in­ve­stie­ren, wo­mit Du eine der be­sten fi­nan­zi­el­len Ent­schei­dun­gen in Dei­nem Le­ben ge­trof­fen hast.

      „Jede In­ve­sti­ti­on in Wis­sen bringt die be­ste Ren­di­te.“

      Ben­ja­min Fran­klin

      Even­tu­ell ist dies auch nicht Dein er­stes Buch aus die­ser Se­rie, in das Du in­ve­stiert hast. Und wahr­schein­lich ist es auch nicht das er­ste Fort­bil­dungs­buch, das Du Dir zu­ge­legt hast. Viel­leicht hast Du auch schon das eine oder an­de­re Trai­ning ab­sol­viert. Bist Du da­bei so­gar schon ein­mal über glü­hen­de Koh­len ge­lau­fen und hast Dich da­nach ge­fühlt, als könn­test Du Bäu­me aus­rei­ßen? Oder hast Du an­de­re ähn­lich po­si­ti­ve Er­leb­nis­se mit gu­ten Ide­en zur Ver­än­de­rung ge­habt? Wie vie­le Sil­ve­ster mit ent­spre­chen­den Vor­sät­zen fürs neue Jahr hast Du schon ge­fei­ert?

      Be­stimmt ei­ni­ge! An die­ser Stel­le fra­ge ich Dich des­halb selbst­kri­tisch:

      Wie viel hast Du hier­von be­reits in die Tat um­ge­setzt?

      80 Pro­zent? 50? 20? Fünf Pro­zent? Je nach­dem, wie alt Du bist und wie vie­le Vor­sät­ze Du ins­ge­samt schon ge­habt hast, wird der Wert wahr­schein­lich eher in ei­nem nied­ri­ge­ren Pro­zent­be­reich lie­gen.

      Las­se die Ver­än­de­rung zur Nor­ma­li­tät in Dei­nem Le­ben wer­den.

      Ich per­sön­lich bin hier ehr­lich ge­nug, um zu wis­sen, dass ich bei Wei­tem nicht 100 Pro­zent mei­ner Trai­nings­in­hal­te und Vor­sät­ze um­ge­setzt habe. Dies ist aus mei­ner Sicht aus un­ter­schied­li­chen Grün­den auch gar nicht mög­lich, zu­min­dest nicht von heu­te auf mor­gen. Denn zwi­schen Theo­rie und Pra­xis be­steht schließ­lich ein deut­li­cher Un­ter­schied. Ja, si­cher­lich wäre mehr mög­lich ge­we­sen!

      Wor­an liegt das? In dem Mo­ment, in dem Du Dir et­was ganz fest vor­ge­nom­men hast, hat es sich doch noch so gut an­ge­fühlt. Du bist ex­trem mo­ti­viert ge­we­sen! Du hast Dir Dein Ziel doch so schön aus­ge­malt und Dich mit Dei­nem Six­pack-Bauch be­reits über die Strän­de stol­zie­ren se­hen! Wie hat Dein Vor­ha­ben da nur schei­tern kön­nen? Du hast sehr wahr­schein­lich noch ganz gut an­ge­fan­gen und Dich be­reits im Fit­nessstu­dio an­ge­mel­det. Dann ist die er­ste Ab­bu­chung des Mo­nats­bei­tra­ges ge­kom­men und wahr­schein­lich hast Du auch schon ein paar Mal an den Ge­rä­ten or­dent­lich ge­schwitzt. Aber wie lan­ge hast Du es dann wirk­lich durch­ge­zo­gen? Und da­mit mei­ne ich nicht einen Mo­nat, zwei Mo­na­te, sechs oder viel­leicht so­gar ein gan­zes Jahr. Ich rede von wirk­lich nach­hal­tig! Also: Ist die­se Ver­än­de­rung Be­stand­teil Dei­nes Le­bens ge­wor­den?

      Ver­än­de­rung kann nur auf Dau­er statt­fin­den.

      Selbst wenn Du es im sport­li­chen Be­reich viel­leicht so­gar ge­schafft hast, gibt es mit ziem­li­cher Si­cher­heit ge­nü­gend an­de­re Dei­ner vie­len Vor­sät­ze, in de­nen es Dir ähn­lich er­gan­gen ist wie ge­schil­dert. Habe ich recht? Eben!

      Doch wor­an liegt das?

      Zu Be­ginn des Ka­pi­tels habe ich von den er­sten Hür­den ge­spro­chen, die es zu über­win­den gilt. Ei­ner der größ­ten Fein­de der Ver­än­de­rung ist al­ler­dings der ALL­TAG und der oft­mals da­mit ver­bun­de­ne Rück­fall in alte Ge­wohn­hei­ten. Ein wei­te­rer Punkt, der häu­fig zum