Название | Rocker Geschichten | Erotische Erlebnisse |
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Автор произведения | Simona Wiles |
Жанр | Языкознание |
Серия | Erotik Geschichten |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783964777157 |
Impressum:
Rocker Geschichten | Erotische Erlebnisse
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: alanpoulson @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783964777157
www.blue-panther-books.de
Der Rocker und das Festival
Seth knurrte. Seine Eltern waren dagegen, dass er auf das Rockfestival ging. Er hatte darauf gespart, seinen Kumpels erzählt, dass er endlich eine Karte dafür habe, und damit angegeben, die letzte ergattert zu haben. Und jetzt wollten seine Alten ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Aber nicht mit ihm, oh nein!
Seth war neunzehn Jahre alt und seine Eltern hatten ihm deshalb eigentlich nichts mehr vorzuschreiben. Aber weil er immer noch bei ihnen lebte, kam sein Vater oft mit dem berühmten Satz daher: »Solange du deine Füße unter meinen Tisch streckst …« Aber Seth wusste, warum sie etwas gegen das Festival hatten. Sie verurteilten Rocker im Allgemeinen, weil sie ihnen Angst machten, und im Besonderen, weil er zur Gang der RedSocks gehörte. Okay, sie waren nicht ohne, seine Kumpels, aber trotzdem war er inzwischen alt genug, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Und was das Festival betraf, weigerte sein Vater sich strikt, ihn mit dem Auto dorthin zu fahren. Nun, kein Problem – dann würde er entweder mit einem seiner Jungs fahren und dort übernachten oder seine Maschine nehmen.
Seth stieg auf sein Bike, eine Yamaha – nicht ganz so cool wie die Harley von Todd, aber immerhin ganz schnuckelig für ihn als Vize. Schnuckelig fand er auch die Kleine von Dave, die der nachher mitbringen würde. Tanja oder Tamara hieß sie – Seth hatte sich ihren Namen nicht gemerkt, nur ihre ausladenden Brüste und die schmalen Hüften. Wenn er an sie dachte, wurde ihm heiß. Ob Dave sie schon gebumst hatte? Sie waren noch nicht lange zusammen und Dave war nicht gerade der gut aussehende Kerl, für den er sich hielt.
Seth grinste vor sich hin, als er zu ihrem Treffpunkt brauste. Heute Abend würden sie die Gang überraschen. Todd hatte ein neu eröffnetes Bordell im Nachbarort gesichtet. Dort würden sie heute hinfahren und mal ordentlich die Sau rauslassen. Das kam ihm gerade recht, nach dem ganzen Ärger mit seinen Alten. Er fuhr auf den Schrottplatz ein, auf dem sie sich üblicherweise trafen. Von seinen Kumpels waren die meisten schon da. Sie hatten ein paar Flaschen Bier organisiert und rauchten. Seth stellte seine Maschine ab und gesellte sich zu ihnen.
»Ey, Seth, was geht?« Owee trat auf ihn zu. Er war noch relativ neu, vor Kurzem in die Gegend gezogen, muskelbepackt und tätowiert. Cooler Typ, aber Seth konnte ihn noch nicht so recht einschätzen. Auch wenn sie hier alle Brüder waren – diese Familie war Neuen gegenüber dennoch misstrauisch.
»Owee. Alles okay bei dir?«, nickte Seth ihm zu. Owee reichte ihm eine Pulle und stieß mit ihm an. Seth wurde manchmal das Gefühl nicht los, dass sowohl Owee als auch andere aus der Gang versuchten, sich gut mit ihm zu stellen, weil er Vize war. Aber Schleimerei konnte er nicht leiden. Deshalb reagierte er generell zurückhaltend auf diese Versuche.
»Jo, alles okay. Fährst du morgen mit zum Festival?«
»Klar. Du auch? Hast du ’ne Karte?«
Owee nickte. »Schon länger. Ich fahr mit der Karre hin, dann kann ich drin pennen.«
Jetzt blickte ihn Seth interessiert an. »Du hast ein Auto?«
»Jep.«
»Kann ich mitfahren?«
Owee hob eine Augenbraue. »Klar.«
Super. Die Sache war geritzt, Seth war nicht mehr von seinem Vater abhängig, um hinzukommen.
»Danke, Mann.«
Owee grinste nur und beobachtete mit Seth zusammen, wie die letzten der Gang einfuhren. Todd hob seine Flasche und erklärte ihnen, was sie für diesen Abend vorhatten. Die Männer brüllten vor Begeisterung. Sie warfen ihre leeren Flaschen auf den Schrottplatz und schwangen sich auf ihre Maschinen. Todd fuhr an der Spitze des Rudels – eine lärmende, stinkende Menge, die jeden Platz auf der Straße für sich beanspruchte und kein Auto an sich vorbeiließ. Bis zum Puff in der benachbarten Ortschaft war es nicht weit, dennoch ließen sie keine Gelegenheit aus, sich als Rockergang zu präsentieren, indem sie quer durch die Stadt fuhren und auch Fußgänger provozierten. Sie liebten es, wenn ihnen alle Platz machen mussten und auseinanderspritzten, sobald sie sich mit einem Affenzahn näherten.
Seth fuhr direkt hinter Todd, nahm die Kurven ziemlich knapp und genoss den Rausch der Geschwindigkeit, als sie aus der Stadt fuhren und etwa zehn Kilometer freie Bahn hatten. Er zog an Todd vorbei, gab Gas und legte sich in die Kurven. Todd kannte das schon von ihm, er wusste, dass Seth am Ortsschild warten würde, und hatte kein Problem mit seinen Alleingängen.
Sie brausten durch den Nachbarort, folgten Todd bis zum Puff und stellten ihre Maschinen auf dem kleinen Parkplatz ab. Nacheinander enterten sie das Haus. Todd hatte ihnen erklärt, dass für jeden eine Hure reserviert sei und sie sich nicht blöd anstellen sollten, wenn gerade nicht die Passende für sie frei wäre. Soweit Seth sehen konnte, waren die Mädels alle hübsch genug. Er entschied sich für eine feurige Latina, die ihn aus glutvollen Augen ansah und mit sich in ihr Zimmer winkte. Dort drehte sie sich um und fragte: »Wie magst du es am liebsten, hm?«
Seth wusste es eigentlich selbst nicht. Er hatte bisher noch kaum Erfahrung und war deshalb bereit, alles Mögliche auszuprobieren. Deshalb antwortete er: »Du hast da freie Hand.«
Die Nutte lächelte anzüglich und trat auf ihn zu. Seth konnte ihr Parfum riechen. Sie fasste ihm an die Hose und griff hinein, drängte ihre Brüste an ihn und leckte seine Lippen. Das fand Seth schon mal nicht schlecht. Er erwiderte ihre Küsse und knetete ihre Titten.
»Freie Hand, ja?«, gurrte das Mädchen leise und packte seinen bereits harten Stab aus. Seine Hose ließ sie nach unten gleiten, schob sich ihren Minirock über die Hüften und zeigte Seth, dass sie allzeit bereit war: Sie trug nichts darunter. Dadurch konnte sie seinen Schwengel zwischen ihren Beinen einklemmen, während sie sein Shirt hochschob und an seinen Brustwarzen leckte. Seth bewegte seine Hüften und rieb sich zwischen ihren Oberschenkeln. Er spürte die Nässe ihrer Schamlippen und wollte diese geile Nutte endlich nackt sehen.
»Ausziehen!«, forderte er mit rauer Stimme.
Sie gehorchte augenblicklich. Sie trat einen Schritt zurück, zog ihr Top über den Kopf und den Rock nach unten. Dann half sie ihm, seine Klamotten vollends auszuziehen, kniete sich vor ihn hin und widmete sich seinem heißen Schwanz. Sie leckte seine Eier, seinen Schaft und seine Spitze, nahm ihn in ihre Mundhöhle auf und sog fest daran. Wenn sie kurz von ihm abließ, murmelte sie: »Was für ein schöner Stab! So riesig, so fest …« und machte sich erneut über ihn her.
Seth überlegte, ob er in ihren Mund abspritzen sollte, aber nicht alle Huren standen darauf. Also zog er sich zurück, als er merkte, dass es schwierig für ihn wurde. Er bedeutete ihr stattdessen, sich umzudrehen, um sie im Doggie-Style zu nehmen. Ihr fester Hintern ragte ihm entgegen, als sie sich vornüberbeugte. Sie hielt sich an der schmalen Bettkante fest, um ihm Widerstand zu bieten. Seth packte ihre Arschbacken, klatschte ein paar Mal mit der flachen Hand auf ihre braune Haut und suchte dann ihre nasse Möse. Er rieb mit