Название | Die Hütte im Schnee | Erotischer Roman |
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Автор произведения | Svenja Mund |
Жанр | Языкознание |
Серия | Erotik Romane |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783862777914 |
Pause, er wartete.
»Dann hat er seinen Schwanz in meine Möse gestoßen«, fuhr sie leise fort.
»Hast du gestöhnt?«
»Ja.«
»Geschrien?«
»Auch.«
»Und dann habt ihr die Stellung gewechselt.«
»Ja. So hatte ich jetzt bessere Kontrolle, konnte den Rhythmus bestimmen.«
»Hast du dich auf seiner Brust abgestützt?«
»Anfangs schon. Als ich merkte, dass ich kommen würde, habe ich mich gereckt und meine Arme in die Luft gerissen. Es war total geil!«
Sie hatte jetzt rote Flecken im Gesicht, atmete heftiger, das Erzählen dieses erotischen Erlebnisses hatte sie erneut erregt.
»Lief es immer so ab, wenn ihr gevögelt habt?«
»Ein anderes Mal hing wieder so eine erotische Spannung zwischen uns in der Luft. Da klingelte aber sein Handy und er musste weg. Ich war schon richtig frustriert und fing damit an, auf den Knien hockend die Kabel und anderes vom Boden aufzuräumen. Dann kam er auf einmal zurück, ob meinetwegen, oder weil er etwas vergessen hatte, weiß ich nicht. Ich trug einen kurzen Rock über der Strumpfhose, er erblickte mich in dieser Position, mit einem Griff zerrte er mir die Hose gleich inklusive Slip vom Hintern, das Wasser schoss mir in die Möse. Mit aller Kraft hat er mich von hinten gefickt.«
Ihre Stimme war immer leiser geworden, gedanklich war sie in die damalige Szene eingetaucht, starrte ins Leere, vergaß sogar darauf, das Handtuch hochzuziehen, es hatte sich an ihren erigierten Brustwarzen festgesetzt und offenbarte einen zarten Ansatz ihres Vorhofes.
Dann hatte sie sich wieder gefangen, sah ihm in die Augen, als wollte sie eruieren, ob er sie jetzt irgendwie nuttig fand.
»Na also, geht doch«, lobte er mit sanfter Stimme, sie lachte und zog das Handtuch hoch.
»Als ich mit Seba wieder im Haus war«, setzte nun er wiederum seine Erzählung fort, »grinste sie mich frech an, sie hatte mich provozieren wollen mit ihrem Getue den Russen gegenüber. Ich packte sie, riss ihr das Gewand vom Leib, griff einmal voll und heftig an ihre geilen Titten, dann die Hose runter und mit einem kräftigen Stoß habe ich sie aufs Bett geworfen. Blitzschnell hatte ich meine Sachen ausgezogen. Sie hatte sich inzwischen umgedreht und streckte mir ihren wunderbaren Arsch entgegen, wollte wohl von hinten gefickt werden. Und so habe ich es dann auch gemacht, richtig brutal, sodass sie geschrien hat.«
»Du hast sie in den Arsch gefickt?« Und wieder erschrak sie über ihre unbedacht getätigte obszöne Frage.
»Auch«, überging Max ihre Unsicherheit und blieb bei der Terminologie des Dirty Talks. »Erst in die Fotze, dann in den Arsch, immer abwechselnd, bis sie nicht mehr konnte. Dann habe ich sie gepackt, auf den Rücken geworfen und ihr ins Gesicht gespritzt.«
»Hat es ihr gefallen?« Sie musste kurz lachen; nicht wegen des Inhaltes ihrer Unterhaltung, sondern weil sie sich nun hinsichtlich ihrer Ausdrucksweise offensichtlich einig waren.
»Sie war total begeistert. So wütend sei ich richtig geil, hat sie gesagt.«
Wanda sah erst ihn, dann einen imaginären Punkt an der Wand an. Dann wieder Max: »Du hast bestimmt schon öfter mit anderen Frauen über erotische Erlebnisse und Fantasien gesprochen.«
»Ich weiche dem Thema nicht aus. Und … ich muss zugeben, dass ich es manchmal auch forciere.«
»Jetzt zum Beispiel?«
»Ein wenig vielleicht. Aber hauptsächlich animierst du mich ja dazu, Obszönitäten zu erzählen.«
»Was du genauso machst«, lachte sie.
»Im Geheimen hoffe ich natürlich, dass ich dadurch eine Stimmung schaffe, in der du dich auch ein wenig öffnest. Hat ja auch geklappt, ein bisschen zumindest.«
Wanda betrachtete wieder den imaginären Punkt an der Wand. Dann sagte sie leise: »Ich habe noch nie zuvor einem Mann von meinen erotischen Erlebnissen erzählt. Und erst recht nicht meine geheimen Fantasien.«
Max sah sie an, fast zärtlich. Es schmeichelte ihm, dass sie ihm von ihrem Gelegenheitslover auf der Fotobühne erzählt hatte.
»Deine Fantasien interessieren mich aber auch«, meinte er dann leise und sah sie erwartungsvoll an.
»Wirklich?«
»Nicht, weil ich da eine Geschichte daraus machen will. Deine Fantasien interessieren mich, weil sie von dir stammen.«
»Ich weiß nicht, ob ich das kann«, sagte sie schließlich ebenso leise, betrachtete noch eine Zeit lang den imaginären Punkt, dann lachte sie Max mit einem Hauch von Verlegenheit an und hangelte nach ihren Zigaretten. Rauchend ging sie zum Fenster und starrte in die aufkommende Dämmerung. Nachdem sie die Kippe ins Feuer geschnippt hatte, kam sie wieder zum Tisch:
»Ich glaube, ich werde mir erst mal was anziehen«, schmunzelte sie.
‚Das musst du meinetwegen wirklich nicht machen‘, dachte Max, sagte aber nichts.
Wanda suchte frische Wäsche aus ihrem Koffer, am Bett stehend kehrte sie ihm den Rücken zu. Für den Bruchteil einer Sekunde zögerte sie, dann ließ sie das Handtuch fallen, ohne den Vorhang geschlossen zu haben. Sie spürte seine Blicke auf ihrer Haut.
Um ihren Slip anzuziehen, musste sie sich bücken. Ob er wohl Kavalier genug war, wegzusehen, wenn eine unbekleidete Frau ihm den Hintern entgegenstrecken musste? Sie wagte es nicht, sich umzudrehen um Selbiges zu eruieren.
‚Was tust du? Du zeigst ihm deinen nackten Hintern! Mach wenigstens die Beine zusammen!‘ Und ihre Bewegungen verlangsamten sich unmerklich.
Max schaute natürlich ungeniert hin. Eine Frau, die dermaßen hartnäckig Obszönitäten aus ihm herauslockte, die musste es auch ertragen, dass ihr nackter Arsch genüsslich betrachtet wurde!
Als sie fertig war, hatte er bereits Tee gekocht, Rum dazugegeben und Kekse angerichtet. Durchs Fenster schauten sie über den zugefrorenen See, der still und fast gespenstisch das letzte Licht des Tages reflektierte, unwillkürlich lehnte sie ihre Schulter an seine. Beide hingen ihren Gedanken nach, Worte würden jetzt nur stören.
Kapitel 6
Während er das Abendessen zubereitete, hatte sie es sich wieder vor dem Ofen bequem gemacht. Es gab Steak, Rösti und Erbsen, alles tiefgefroren mitgebracht, dazu Rotwein.
»Du bist eine gute Partie«, lobte sie, »du kannst dich um den Haushalt kümmern, kannst kochen, bist zuvorkommend …«
»Vielen Dank. Aber ich bin leider nicht zu haben.« Ein schelmisches Grinsen huschte über sein Gesicht.
»Hast du doch eine Freundin? Oder bist du gar verheiratet?« Ihre Stimme ließ besorgte Skepsis durchklingen.
Max lachte: »Weder das eine noch das andere. Mein Leben ist aber viel zu unstet, als dass mich irgendeine Frau in einer Beziehung ertragen könnte.«
»Meinst du ‚unstet‘ in Bezug auf andere Frauen oder so eher deinen allgemeinen Lebensstil mit den vielen Reisen?«
»Eher Letzteres. Aber das schließt andere Frauen ja mit ein.«
Sie schaute ihn fragend an.
»Na ja, wenn ich wochenlang unterwegs bin, kann ich doch keiner Frau glaubhaft klarmachen, dass ich nicht mit anderen ins Bett gehen werde.«
Wanda lachte wieder, er mochte ihr offenes Lachen. »Stimmt. Das würde ich dir auch nicht glauben.« Sie nahm einen Schluck Wein und meinte dann: »Sag mal, ich habe letzte Nacht ja doch etwas mehr als ein Gläschen getrunken. Tut mir leid, ich will dir deine Vorräte nicht wegessen und -trinken.«
Max lächelte: »Ich will etwa vier Wochen bleiben, habe für fünf eingekauft, für alle Fälle. Wir beide kommen also locker zwei Wochen damit aus. Bis dahin wird