Название | SexSüchtig | Bekenntnisse einer Nymphomanin |
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Автор произведения | Johanna Söllner |
Жанр | Языкознание |
Серия | Erotik Romane |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783862775064 |
Und schon mache ich mich daran, die Verpackung aufzureißen.
»Warte mal! Ich hab noch eine bessere Idee. Wie wär‘s denn, wenn du es gleich anprobierst, dann kannst du die Seide auch richtig spüren?«
Ich schaue ihn an. Der Franz ist ja ein durchtriebener Kerl. Ich überlege ein wenig. Die Leute hier sind zwar alle meine engsten Freunde, aber ich sehe an der Verpackung, dass es sich hier um wirklich sehr aufreizende Unterwäsche handelt. Andererseits … Sandra kennt mich sogar nackt, auch Karl und Andi sowieso. Aber die anderen. Ich zögere …
»Ich weiß nicht so recht …«
Irgendwie hätte ich schon Lust dazu, das edle Dessous gleich hier und jetzt auf meiner Haut zu spüren, aber andererseits … vor all den Leuten …
»Ach komm, mach schon! Ich möchte so gern sehen, ob es dir steht, und wir kennen uns doch auch alle gut genug, oder? Das ist doch so ähnlich wie im Bikini.«
Dieser Franz ist doch ein Schlitzohr. Auch Andi grinst mich an. Das gibt den Ausschlag.
»Also gut, wartet einen Moment, aber macht das Licht aus, wenn ich wieder reinkomme.«
Mit diesen Worten verlasse ich hastig den Raum, um mich draußen umzuziehen. Die lüsterne Gesellschaft bleibt gespannt zurück.
»Achtung, ich komme jetzt!«
Der Raum ist jetzt wirklich fast abgedunkelt, nur die Schwarzlichtlampen brennen noch. Ich biete einen atemberaubenden Anblick. Im großen Spiegel gegenüber der Tür kann ich mich selbst betrachten. Mein Körper selbst ist kaum zu sehen, aber der BH, der Slip und die Netzstrümpfe, alles in Weiß, all das hebt sich deutlich von meiner leicht gebräunten Haut ab. Ich drehe mich mehrmals um meine eigene Achse. Damit mich ja auch alle bewundern können. Denn welche Frau mag das nicht, wenn man sie schön findet. Ich gehe zu Franz und ziehe ihn zu mir hoch. Gebe ihm einen Kuss.
»Wirklich, Franz, ein tolles Geschenk. Und weil es mir so gut gefällt, darum tanze ich jetzt mit dir. Hey, Andi, leg doch mal was Schmusiges auf. Ich muss den Franz ja irgendwie belohnen, oder findest du nicht.«
Ob ihm das wirklich passt, wenn seine Freundin mit fast nichts am Körper mit seinem Freund eng umschlungen tanzt? Franz nimmt mich an der Hand.
»Aber jetzt lass dich doch erst mal richtig anschauen!«
Und mit diesen Worten geht das Licht wieder an, was mir nun doch sichtlich unangenehm ist. Denn jetzt können alle den Grund dafür und damit das Besondere an diesen Dessous sehen: Die Körbchen des BHs haben in der Mitte jeweils ein Loch in der Größe von einem 1-EURO-Stück, sodass meine Brustwarzen und auch die Aureolen nicht durch den Stoff bedeckt sind. Jeder kann meine Nippel deutlich sehen – und auch meine Erregung. Damit aber nicht genug: Im Schritt hat der Slip einen Schlitz und bietet somit ungehinderten Zugang zu meiner Lustgrotte. Andi zieht mich sanft an sich: »Das sieht ja wirklich geil aus, ich wusste ja gar nicht, dass du so viel Geschmack hast, Franz. Und vor allem, dass du so praktisch veranlagt bist.«
»Ich hab mir halt gedacht, da ihr sowieso immer so wenig Zeit für euch habt, helfe ich euch ein bisschen beim Ausziehen. Nicht schlecht, was, Angie?«
Am Anfang bleibt mir vor so viel Frechheit fast die Spucke weg, doch ich beschließe, es locker zu sehen. Heute ist mein Tag.
»Ja … Das hat schon was für sich …«
Es irritiert mich zwar irgendwie ein wenig, so fast entblößt im Kreis meiner Freunde zu stehen, doch gleichzeitig erregt es mich auch. Daher dränge ich Andi sachte zu Seite.
»Ich hab Franz einen Tanz für sein tolles Geschenk versprochen. Also leg was Schönes auf.«
Wir beginnen zu tanzen. Absichtlich unabsichtlich reibt Franz seinen Oberkörper an meine offen abstehenden Brustwarzen, die auch prompt reagieren. Ein herrliches Gefühl durchläuft mich, zumal er auch seinen Unterleib heftig an den meinen schmiegt. Viel zu schnell ist der Tanz vorbei und mit einem schnellen Blick auf meinen Freund Andi verzichte ich darauf, um eine Wiederholung zu bitten. Denn der Abend ist ja noch lang, und wenn ich eines jetzt nicht haben kann, dann eine Eifersuchtsszene.
Ich muss ihn trösten, denn er macht ein etwas unglückliches Gesicht. Daher gebe ich ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Und während wir so eng ineinanderverschlungen dastehen, da spüre ich es. Langsam wandert seine Hand abwärts und beginnt ungeniert meine offen zugänglichen Brustwarzen zu streicheln.
»Nicht …«, hauche ich merklich erregt und meine eigentlich das Gegenteil. Irgendwie gefällt es mir aber, und auch die Tatsache, dass die anderen uns dabei zusehen, mindert meine Begierde nicht im Geringsten. Gott sei Dank. Er lässt sich von meinem halbherzigen Protest nicht abhalten, im Gegenteil: Seine Hand wandert weiter, immer weiter … über meinen flachen Bauch nach unten, sie umkreist kurz meinen Bauchnabel, um dann zwischen meinen Schenkeln zu verschwinden. Ich stöhne leise, als sein Finger zwischen meinen Schamhaaren auf- und abfährt. Wie er sanft in meine Spalte eindringt, die schon ganz feucht ist vor lauter Geilsaft. Dann gleitet er langsam nach hinten, und auf einmal meint Andi erstaunt: »Hinten ist ja noch mal ein Schlitz!«
»Tja, wenn schon, denn schon …«, meint Franz erregt lachend aus dem Hintergrund.
Andis Berührungen verfehlten ihre Wirkung nicht: Bei mir macht sich immer stärker der Wunsch nach mehr bemerkbar. Ich beschließe, es nun mit gleicher Münze zurückzuzahlen, und schicke auch meine flinken Finger auf Reisen. Meine Hand ertastet nun ebenfalls den Weg hinab zwischen seine Beine und verweilt auf der deutlich erkennbaren Beule in seiner Hose. Jetzt kneift er doch. Ich wäre zu allem bereit gewesen. Hier. Jetzt. Vor allen Leuten.
»Aber jetzt doch noch nicht …«
»Schade …«
Plötzlich durchbricht Sandras Stimme die intime Stimmung. »Wie wär’s, wenn du uns jetzt noch mal einen kleinen Tanz zeigen würdest. Das sähe bestimmt fantastisch aus! Aber keinen Schmuserock wie vorhin, sondern einen richtigen heißen Feger? Da siehst du in deinem Fast-Nix-Fummel bestimmt geil aus«
Ich überlege nur kurz. Ja, warum auch nicht. Andreas reicht mir erneut ein volles Sektglas.
»Also gut!«
Ich stoße mit ihm an und leere das Glas in einem Zug. Der Sekt scheint mir neue Energie zu geben. Das ist auch nötig, denn Sandra hat keine Zeit verloren und eine heiße Techno-Scheibe aufgelegt. Das Schwarzlicht und das Stroboskop sind eingeschaltet, und ich beginne meinen Tanz. Ich fühle mich seltsam. So fast nackt, doch dann verdrängt der Rausch der Musik alles andere, und ich lege jegliche Zurückhaltung ab. Ich wirble wild und völlig selbstvergessen über den Parkettboden, und alle Anwesenden sind fasziniert von dem Anblick meines zuckenden und sich windenden Körpers. Es ist ein erregendes Schauspiel, das ich ihnen da biete, und ich genieße meinen eigenen Anblick und meinen ekstatischen Tanz im Widerschein der großen Spiegelwand. Ich tanze nur noch für mich. Mein Körper glänzt vor Schweiß, und ich treibe mich immer wieder aufs Neue an. Zumal Sandra scheinbar ständig eine neue, noch schnellere Scheibe auflegt. Immer wieder hole ich mir Sekt, um dann aufs Neue einzutauchen in eine Welt der wilden Erotik, in die ich sonst niemanden eindringen lassen möchte.
Ich werde geil. Ich bin immer mehr erregt, als ich so herumwirbele. Ich beginne, mich selbst zu streicheln und meinen verschwitzten Körper zu liebkosen. Ich fahre über meine Titten, dann sind meine zur Schau gestellten Nippel das nächste Ziel. Meine suchenden Hände wandern über meinen Bauch nach unten und finden mein feuchtes Vlies. Zwischen meinen Schenkeln rinnt der Geilsaft. Und jetzt ist es mir egal. Sollen sie doch glotzen. Ich finde es so erregend. Meine Finger spielen mit meiner Lustpforte. Aus meiner anfänglichen Verschämtheit ist mittlerweile eine Gier geworden. Eine Gier, die nach Befriedigung einer überbordenden Lust strebt. Endlich ist die Musik zu Ende. Ich lasse mich erschöpft, verschwitzt und heftig atmend in einen der Ledersessel fallen. Ist es die Anstrengung oder die Erregung?
Das kühle Leder auf meiner heißen Haut tut mir gut und erregt mich gleichzeitig noch mehr. Mit gespreizten Schenkeln sitze ich da. Dabei bekomme ich gar nicht mit, dass ich dadurch den vollen Einblick in mein Lustgärtlein gewähre. Erst durch