Der Pilger Kamanita: Ein Legendenroman. Karl Gjellerup

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Название Der Pilger Kamanita: Ein Legendenroman
Автор произведения Karl Gjellerup
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 4064066118839



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       Karl Gjellerup

      Der Pilger Kamanita: Ein Legendenroman

      Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2020

       [email protected]

      EAN 4064066118839

       I. DER ERHABENE BEGRÜSST DIE STADT DER FÜNF HÜGEL

       II. DIE BEGEGNUNG

       III. NACH DEM UFER DER GANGA

       IV. DIE BALLSPIELERIN

       V. DAS MAGISCHE BILDNIS

       VI. AUF DER TERRASSE DER SORGENLOSEN

       VII. IN DER SCHLUCHT

       VIII. DIE PARADIESKNOSPE

       IX. UNTER DEM RÄUBERGESTIRN

       X. GEHEIMLEHRE

       XI. DER ELEFANTENRÜSSEL

       XII. AM GRABE DES HEILIGEN VAJAÇRAVAS

       XIII. DER LEBEMANN

       XIV. DER EHEMANN

       XV. DER KAHLE PFAFF

       XVI. KAMPFBEREIT

       XVII. IN DIE HEIMATLOSIGKEITi

       XVIII. IN DER HALLE DES HAFNERS

       XIX. DER MEISTER

       XX. DAS UNVERNÜNFTIGE KIND

       XXI. MITTEN IM LAUFE

       XXII. IM PARADIESE DES WESTENS

       XXIII. SELIGE REIGEN

       XIV. DER KORALLENBAUM

       XXV. DIE KNOSPE ÖFFNET SICH

       XXVI. DIE KETTE MIT DEM TIGERAUGE

       XXVII. DER WAHRHEITSAKT (SACCAKIRIYA)

       XXVIII. AM GESTADE DER HIMMLISCHEN GANGA

       XXIX. IM DUFTE DER KORALLENBLÜTEN

       XXX. "ALLES ENTSTANDENE--"

       XXXI. DIE ERSCHEINUNG AUF DER TERRASSE

       XXXII. SATAGIRA

       XXXIII. ANGULIMALA

       XXXIV. DIE SPEERHÖLLE

       XXXV. LAUTERE SPENDE

       XXXVI. BUDDHA UND KRISHNA

       XXXVII. PARADIESWELKEN

       XXXVIII. IM REICHE DES HUNDERTTAUSENDFACHEN BRAHMA

       XXXIX. WELTENDÄMMERUNG

       XL. IM KRISHNAHAIN

       XLI. DER LEICHTE SPRUCH

       XLII. DIE KRANKE NONNE

       XLIII. DAS NIRVANA DES VOLLENDETEN

       XLIV. VASITTHIS VERMÄCHTNIS

       XLV. WELTENNACHT UND WELTENGRAUEN

       NOTE

       Inhaltsverzeichnis

      

inst wanderte der Buddha im Lande Magadha von Ort zu Ort und kam nach Rajagaha. Der Tag ging schon zur Neige, als der Erhabene sich der Stadt der fünf Hügel näherte. Gleich dem Abglanz einer segnenden Götterhand breiteten sich die milden Strahlen der Sonne über die weite, mit grünen Reisfeldern und Wiesen bedeckte Ebene. Hier und dort zeigten kleine an der Erde hinkriechende Wölkchen, wie aus reinstem Goldstaube, daß Menschen und Ochsen von der Feldarbeit heimkehrten; und die langgestreckten Schatten der Baumgruppen waren wie von einer regenbogenfarbigen Glorie umgeben. Aus dem Kranze der blühenden