Название | Kann man Gott lernen oder was die Macht macht. |
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Автор произведения | Günter Lenz |
Жанр | Языкознание |
Серия | Kann man Gott lernen oder was die Macht macht. |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742764294 |
Die Sonne scheint mir ins Gesicht, es ist 8:00, nach einer Katzenwäsche mach ich mich auf zum Frühstück. «Guten Morgen.», es sind alle da. «Ralf, haben sie heute Morgen etwas vor.» «Nichts, was ich nicht verschieben könnte.» «Dann holen sie mich um 10:00 Uhr vor der Villa ab, nehmen sie den VAN.», mein Personal verschwindet nach und nach, am Ende ist nur noch Martha da. «Wie ging es ihnen nach dem Bad?», frage ich. «Ich habe wunderbar geschlafen, das könnt mir öfters passieren.» Ich klinke mich bei ihr ein, «der fickt auf jeden Fall besser wie Eduard und der war auch nicht schlecht.», dann bleibt ja alles in der Familie. «Bei Gelegenheit können wir das wiederholen.», sage ich. In meinem Salon sehe ich mir die Nachrichten an. Ein Erfolgserlebnis für mich, der Sender berichtet über einen Anschlag auf den Serverraum der EU. Das ganze Equipment, wurde vollständig zerstört. Am Tatort wurde der leitende Staatsanwalt, festgenommen. (Grins! Dann kann er jetzt, zusammen mit Schmittle seine Unschuld beteuern.) In Palästina wird gebaut, das war nicht anders zu erwarten. Wenn die Größe der Objekte, bei der Telekinese keine Rolle spielt. Kann ich die Baustelle verschwinden lassen oder an eine andere Stelle verlegen. Das probiere ich aus. In Deutschland spricht die Regierung von einer zusätzlichen Altersabsicherung, um Altersarmut zu verhindern. Dabei unterstützt Regierung prekäre Arbeitsverhältnisse. So, dass sich so etwas wie eine Altersabsicherung, nur die leisten können, die sie eigentlich nicht brauchen. Die einzigen die dabei verdienen, sind die Versicherungen. (Ob ich den Bundestag auf den Mond beame?) Es ist kurz vor 10:00 Uhr, vor der Tür steht Ralf mit dem VAN, ich sage, er soll zur Sütterlinstraße 5 fahren. Als wir dort sind, sage ich. «Sie können ruhig mit reingehen.», ich läute bei Berbaum, er wohnt im ersten Obergeschoss, als wir oben sind steht er vor der Tür. «Was wollen sie?» «Den Kfz-Brief was sonst?» «Das war illegales Glückspiel!»
«Da war nichts illegal, das ist ein öffentliches Casino, wäre es illegal gewesen, würde ich mit einer Knarre hier stehen, Spielschulden sind Ehrenschulden!», Herr Berbaum steht der Schweiß auf der Stirn. «Was ist jetzt mit dem Brief?», hinter ihm taucht eine Frau auf, «Wer ist da, Liebling.», fragt sie. «Sie können es haben wie sie wollen.», sage ich schulterzuckend. «Einen Moment!», er schließt die Tür, Ralf sieht mich von der Seite an. «Ganz cool bleiben.», sage ich, die Tür geht auf und Herr Berbaum steht mit dem Fahrzeugbrief in der Hand unter der Tür, ich schnappe mir den Brief. «Wo ist der Wagen?» «Der steht vor dem Casino.» «Unbeschädigt?» «Warum.» «Weil sonst 70000 fällig werden.» «Es ist alles in Ordnung.», sagt er. Wir gehen, vor dem Haus fragt Ralf. «Was war das den?» «Ich war gestern Abend ein bisschen Zocken.» «Und da haben sie ein Auto gewonnen?» «Er konnte nichts anderes mehr einsetzen und er spielte für das Haus, war mein Eindruck.» «Wie viel haben sie gewonnen?» «Ich weiß nicht genau, ungefähr 1,5 Mio.» «Na denn, wo steht das Auto.» «Vor dem Casino.»
Er fährt los, vor dem Casino steht nur ein Auto, der Jaguar. Ich steige aus und umkreise den Jaguar Sovereign. Nicht einmal mit dem Röntgenblick kann ich irgendetwas entdecken. Es ist alles in Ordnung. Ich schließe den Wagen auf und lasse ihn an. Es hört sich gut an. Dann sage ich zu Ralf. «Fahren sie den Jaguar nach Hause, sie können ihn ruhig ausprobieren, Strafzettel bezahlen sie selbst. Ich komme nach.», nachdem Ralf weg ist fahre ich los, an der Eisdiele vorbei. Ich will wissen, ob Alex da ist, es ist nichts zu sehen, hat sie sich anders orientiert. Vor der Villa steht der Jaguar, ich gehe in die Küche. Dort sitzt Ralf und erzählt die neuesten Räubergeschichten. «Jetzt übertreiben sie nicht, es ist nichts passiert.» «Was machen wir mit dem Jaguar?»
«Sie melden in am Montag um und schließen eine Vollkaskoversicherung, für die Kiste ab. Das gibt das Auto für Herrn Zeidler, fürs Erste ist der gut. Damit ist er in zwei Stunden in Rukastung.» «Wird das in Rukastung eine größere Baustelle?», fragt Ralf. «Das kann man sagen, ich habe eine Fabrik und ein Haus gekauft. Das muss alles renoviert werden und irgendjemand muss das überwachen.»
«Und das soll Zeidler machen?» «Warum, meinen sie er kann das nicht?» «Das weiß ich nicht, er hat Familie.» «Er bekommt eine Wohnung in Rukastung, die muss noch hergerichtet, umgebaut und renoviert werden, das dauert.» Es ist noch eine gute Stunde bis zum Mittagessen, ich google nach einem Professor für Wirtschafts-, Vertrags- und Steuerrecht und werde fündig. Auf den konzentriere ich mich, es ist Sonntag, er sitzt mit seiner Familie auf der Terrasse seines Hauses und ist ganz entspannt, ich rufe alles Wissen über Wirtschafts-, Vertrags- und Steuerrecht auf. Das sauge ich wie ein Schwamm auf, dann löse ich meine Konzentration. Und gebe alles an Alex weiter, sie sitzt in einem Gartencafé mit einem Buch über Steuerrecht, bemerkenswert für eine Schülerin. Die Arbeit bei Dr. Simmerling ist ihr wichtig. Mit ein bisschen Konzentration übertrage ich ihr alles, was ich bei dem Professor abgesaugt habe. Jetzt weiß sie mehr wie Dr. Simmerling. Nur gut, dass sie das selbst nicht weiß, bei ihrem Praktikum hilft ihr das bestimmt. Es ist Zeit zum Mittagsessen, es gibt Filetsteaks mit Kroketten und Salat. Als Dessert hat Martha Schokoladenpudding mit Vanillesoße. Ich lasse es mir schmecken. Martha fragt, ob ich ein Glas Wein möchte. Die anderen sind auch nicht abgeneigt. Dann macht sie den 63iger Rotwein auf, Johann runzelt die Stirn. «Ich habe unserem Weinkeller, einen Besuch abgestattet. Und weil ich mich nicht auskenne, habe ich einen Wein meines Geburtsjahres genommen.», sage ich. Er entspannt sich, er hatte Martha im Verdacht, ich sehe, wie sie in sich hinein grinst.
«Wann