Название | Gespräche mit Thoth |
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Автор произведения | Michael Übleis |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783748556404 |
Anmerkung:
Die Meditation befindet sich im Anhang
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Kapitel 4 (Thoth)
Thoth sagt zur Smaragdtafel 4:
Wie alle bemerkt haben, die dieses Kapitel aufmerksam gelesen haben, geht es hier natürlich um Astralreisen. Die Bedeutung der Astralreise für die spirituelle Weiterentwicklung war zweifellos in den letzten 10.000 Jahren ein ganz wesentlicher Schwerpunkt in der Ausbildung von Adepten. Einerseits lernten sie so, den Äther1 zu beherrschen und Energien nach Belieben zu verteilen und zu projizieren. Andererseits machten sie die Erfahrung der außerkörperlichen Existenz und der dennoch vorhandenen Integrität der einzelnen Person.
1 Universelle Energie, auch Prana oder Chi genannt.
Mit dieser Erfahrung gelangten sie zu einer richtigen Vorstellung darüber, wie das materielle Leben auf der Erde und den anderen materiellen Bereichen der Schöpfung organisiert ist. Der Geist belebt die Materie. Der Geist ist die Ursache und das schaffende Element. So wird der physische Körper, der vollständig mit der Erde verbunden und verhaftet ist, durch die Seele und ihr Energiesystem – den Lichtkörper – beseelt (ins Leben gerufen).
So, wie die Seele in der Nacht, während der Tiefschlafphasen, den Körper verlässt, kann sie dazu veranlasst werden, den Astralkörper zu projizieren. Mit seiner Hilfe kann man, unter Beherzigung der zugrunde liegenden Regeln, komfortabel reisen und sich dadurch weiterbilden. So hat das in dem Kapitel Gesagte auch für die heutige Zeit Relevanz. Dennoch ist seit der Aktivierung des Christus-Energie-Gitternetzwerkes eine Veränderung eingetreten. So ist es heute auf viel mehr Wegen möglich, sich spirituell weiterzuentwickeln. Das Beherrschen der Astralreise ist keine nötige Voraussetzung mehr, um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. Nichtsdestoweniger ist die Beschäftigung mit dieser Materie auch heute noch ein lohnendes Feld und wird jedem von euch, der sich davon angesprochen fühlt, auch als Praktikum empfohlen.
Die im Kommentar von Doreal genannten Hinweise setzen eine Beherrschung und Steuerung des Ätherflusses innerhalb des Körpers beziehungsweise die Technik der Ansammlung von Äther (Prana, Chi) voraus. Die Projektion des Astralkörpers erfordert größere Energiemengen, die in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Deshalb muss man dafür sorgen, ausreichende Energievorräte anzulegen, um die erfolgreiche Trennung des Astralkörpers vom physischen Körper zu bewerkstelligen. Das Fasten als grundsätzliches Prinzip, um den Körper von schweren Energien zu reinigen, erleichtert die spirituelle Praxis ungemein. Es wird dadurch einfacher, in höhere Schwingungen zu gelangen, die wiederum die Voraussetzung dafür sind, höhere Energiemengen zu kanalisieren. Die nötigen Kanäle sind bei den Menschen im Normalfall versiegelt. Ihr müsst diese Siegel lösen, um die Kanäle zu öffnen und den Energiefluss zu beherrschen.
Speziell, wenn die Techniken die ersten Male geübt werden, ist es hilfreich, mit einigen Tagen des Heilfastens zu beginnen. Natürlich gibt es atlantische Hilfsmittel, die das Astralreisen erleichtern und fördern. Der schwierigste Teil dabei ist die erstmalige Projektion. Wenn diese erfolgreich gelungen ist, sind die weiteren Projektionen wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. Für diejenigen von euch, die nach der Lektüre dieses Buches mit dem Atlantis-Gitternetzwerk arbeiten wollen und werden, werde ich im Anhang noch Hinweise geben, wie die passenden unterstützenden Schwingungen aus dem Atlantis-Gitternetzwerk zu aktivieren sind.
Klara-tu-Doral
Dieses Mantra aktiviert in Verbindung mit dem Atlantis-Gitternetzwerk die nötige Schwingung für das Astralreisen.
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Kapitel 5 (Thoth)
So spricht Thoth:
Dieses Kapitel enthält viele Informationen, die die Entwicklung der Menschheitsgeschichte vom Fall von Atlantis bis heute charakterisieren.
Ich möchte euch einige Hintergrundinformationen und Erläuterungen geben, die euer Verständnis dafür, warum der Zyklus jetzt zu Ende geht beziehungsweise sich wiederholt und erneuert, vertiefen werden. Über meine Rolle in Ägypten und später in Griechenland wurde viel geschrieben, und dies benötigt an dieser Stelle keine näheren Ausführungen. Viel wichtiger ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum die letzten Puzzlesteine in diesem großen Plan zu dieser Zeit gelegt werden.
Wie in der Smaragdtafel 5 ausgeführt wurde, kam es im Vorfeld des Untergangs von Atlantis zu einer Absenkung des Bewusstseins. Dies hat noch nichts mit den großen periodischen Zyklen der Absenkung und des Aufstiegs des Bewusstseins auf der Erde zu tun, sondern war eine evolutionstechnische Konsequenz. An anderer Stelle2 wurde schon erläutert, dass die Erde viel länger bevölkert war, als ihr heute annehmt. Diese Zivilisationen, die aufstiegen und wieder niedergingen, haben dazu geführt, dass sich Bewusstsein auf ein höheres Niveau weiterentwickeln konnte.
2 Siehe das Buch: Berichte von Astralreisen (Anne und Daniel Meurois-Givaudan).
Die Glanzzeit von Atlantis, in der das Licht zum Greifen nah schien, beflügelte deshalb Teile der inkarnierten Seelen, weiterzuziehen und sich auf einer höheren Schwingungsebene zu manifestieren. Dieser Wegfall von höher schwingendem Bewusstsein reduzierte das Schwingungsniveau der verbliebenen Bevölkerung deutlich. Ihr könnt euch das so ähnlich vorstellen, wie wenn Verfahren und Technologien zur Verfügung stehen, jedoch die genaue Anwendung und Handhabung nicht mehr bekannt ist. Diejenigen, die diese Verfahren und Maschinen entwickelt haben, sind nicht mehr vorhanden, und die Grundlagenforschung dazu ist in Vergessenheit geraten. Dies führte zu unglücklichen Experimenten und auch solchen, die versuchten, die Raumzeit zu manipulieren.
Die Geschehnisse im Detail könnt ihr an anderer Stelle, unter anderem bei Drunvalo Melchizedek3, nachlesen. Die Technologie zur Herstellung des beschriebenen Raumfahrzeugs, das tatsächlich die Form einer Scheibe hat, wurde mir von Horlet gegeben. Er erschuf es mit einem Gedanken und weihte mich in die Handhabung ein. So konnte ich zu meiner Jahrtausende dauernden Mission aufbrechen.
3 Siehe Buch: Die Blume des Lebens Teil 1.
Das Mysterium der Materie besteht darin, dass sie zunächst durch Gedanken geformt und dann durch Verdichtung von Äther, also der Energie von YTOLAN, entsteht. In diesem Zusammenhang spielen Bewusstseinsgitter, auch Energiegitter oder Manifestationsgitter genannt, eine bedeutende Rolle. Ihr wisst, dass die gesamte Schöpfung aus Schwingung besteht. Durch die Heilige Geometrie wird die Schwingung gerichtet und projiziert. Durch Energiebausteine, die auf der Heiligen Geometrie basieren, ist es möglich, die passenden Manifestationsgitter zu erzeugen. Diese Gitter bringen alles, was ihr an Materie beobachten könnt, hervor und halten sie stabil.
Bevor sich ein Ding auf der Erde manifestieren kann, ist es notwendig, einen klaren Gedanken zu haben und dann die nötige Energie zu aktivieren. Dadurch kann ein entsprechendes Gitter entstehen und der Gegenstand in der Folge auf die Welt kommen. Das gilt ganz allgemein auch, wenn ein Gegenstand auf natürliche oder „herkömmliche“ Art und Weise gewonnen wird. Denkt dabei beispielsweise an die Erzeugung neuer chemischer Verbindungen, denen ebenfalls ein Willens- und schöpferischer Prozess vorangeht. Ohne diesen wäre es nicht möglich, neue Kombinationen von Stoffen zu erschaffen. So sind diese Entwicklungen niemals Zufallsprodukte, sondern immer das Resultat der kreativen Kraft derjenigen Geister, die den Wunsch haben, sie in die Welt zu bringen. In Atlantis gab es viele Substanzen materieller und halb-materieller Natur und vor allem kristalliner Natur, die großen Nutzen gestiftet haben.
Mit dem Verlust der entsprechenden Gitterstrukturen sind diese Gegenstände auch wieder vom Antlitz der Erde verschwunden. Der schöpferische Prozess ist in hohem Maße vom Bewusstseinszustand und Bewusstseinsniveau des jeweiligen Geistes abhängig, der sie in die Realität bringen möchte. So wisst ihr, dass es auf eurer materiellen Ebene wesentlich langwieriger und schwieriger und mit viel mehr Zeit verbunden ist, einen Gedanken in die Existenz zu rufen, als das auf höheren Bewusstseinsebenen der Fall ist.
Als Beispiel