Beenden des emotionalen Essens. André Sternberg

      Wie wir in der Einleitung angesprochen haben, weisen Studien auf eine starke Korrelation zwischen Depression und emotionalem Überessen hin. Ironischer Weise verliert ein Betroffener manchmal mit zunehmender Depression an Gewicht. Gewichtsverlust bedeutet, dass der Betroffene nicht so viel isst und sich daher nicht auf seinen Bewältigung Mechanismus einlässt.

      Stress

      Auch hier kann anhaltender, nicht entlasteter Stress tiefgreifende Auswirkungen auf den Körper haben. Stress regt den Körper an, unter anderem das Hormon Cortisol zu produzieren. Cortisol hat anscheinend eine Hunger stimulierende Wirkung, und wenn die stressigen Emotionen zusammen mit dem Cortisol zunehmen, kann sich ein Zyklus emotionalen Essens abspielen.

      Identifizieren Sie Ihre Auslöser

      Emotionales Überessen wird normalerweise durch etwas ausgelöst - Emotionen, ja, aber manchmal müssen wir spezifischer sein. Das Erkennen Ihrer persönlichen Auslöser kann Ihnen dabei helfen, die Störung zu überwinden, die nicht unbedingt zu den oben genannten Kategorien gehört. Einige Beispiele könnten sein:

      Emotional - Essen, um Langeweile, Stress oder Angst zu lindern oder um Beziehungsprobleme zu überwinden

      Psychologisch - Sie können als Reaktion auf negative, selbstzerstörerische Gedanken essen

      Umwelt / Situation - Sie können einfach essen, weil die Gelegenheit da ist. Ebenfalls in diese Kategorie fällt die Gewohnheit, während einer anderen Aktivität wie Lesen oder Fernsehen zu essen. Jetzt haben wir besprochen, was genau emotionales Essen ist und wie es Stress, Gewichtszunahme und ein elendes Leben verursachen kann. Der nächste Teil wird untersuchen, wie wir diese Störung überwinden und ein stressfreies, gesundes Leben führen können. Lassen Sie uns darauf eingehen.