Klimawandel, die differenzierte Sichtweise. Christian Gerber-Kurz

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Название Klimawandel, die differenzierte Sichtweise
Автор произведения Christian Gerber-Kurz
Жанр Математика
Серия Zwischen Wissen und Glauben
Издательство Математика
Год выпуска 0
isbn 9783753182872



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wesentlich von Logik getrieben. Am Ende scheint es manchen Menschen egal zu sein, ob etwas bewiesen ist oder nur eine durch nichts abgestützte Annahme darstellt. Wichtig ist, dass der Mensch gegen aussen demonstrieren kann, er habe begriffen, dass das Virus ernstzunehmen sei. Das ist der Kern der Sache, irgendwo dazuzugehören, wie alle die Leute, die die Schuld des Menschen am Treibhauseffekt für real begreifen und deshalb das CO2 senken wollen. Fatal, wie wir noch sehen werden. Aber genau darum geht es: nicht abseits zu stehen, dazu zu gehören, wenn nötig mit Unwahrheiten als Bindeglied zwischen den einzelnen Masken-Gläubigen, zwischen den einzelnen „CO2-Erderwärmung-menschgemacht-Gläubigen“. Dabei ist es, um wieder zur Maske zurückzukehren, gleichgültig, wenn man im übertragenen Sinne, aber mit gleichen Grössenverhätnissen, ein Kaninchengitter vor das Fenster spannt, um Mücken abzuhalten. Vielleicht entfernen sich die Mücken ja wieder, wenn die da drinnen nur fest daran glauben, dass das Gitter wirkt. So ausgerüstet kann man am Abend ja getrost wieder das Licht bei offenem Fenster brennen lassen, oder in der Pandemie die Abstände ignorieren und mit Maske die hustende Freundin oder den Freund umarmen. Kann ja dann nichts passieren, man trägt ja Maske. Tip: beim Küssen die Masken entfernen! Oder eben dann mit Maske zu Hunderten auf den Bundesplatz gehen um für oder gegen irgendetwas zu demonstrieren. Kann ja nichts passieren, man trägt Maske. Und man trägt damit die fatale Ueberzeugung in sich, immer „aufgepasst“ zu haben. Ich räume ein, dass Masken (besser die FFP2-Masken) in der Lage sind, bei Kontakt mit positiven Menschen die Menge an Viren, die in den Menschen eindringen möchten, zu reduzieren. Damit würde das Infektionsgeschehen abgeschwächt. Dies würde, wie gesagt wurde, wenigstens mildere Verläufe ermöglichen. Das ist doch schon mal was. Einen wirklich guten, umfassenden, sicheren Schutz bieten Masken allerdings trotzdem immer noch nicht. Und genau das müsste den Maskengläubigen wenigstens doch deutlich mitgeteilt werden. Sonst, wie täglich zu sehen, hält sich niemand mehr an Abstände und die Zahlen wollen und wollen einfach nicht sinken. Und die Politiker zeigen sich erstaunt und einfältig besorgt.

      Zwischenruf: Geduld, das mit dem Klima kommt schon noch!

      Viren im allgemeinen haben eine Grösse von, sagen wir mal 50 bis 150 nm. Coronaviren und damit auch das Covid 19 haben den Durchmesser von circa 100 nm. (1 nm = 1 Nanometer, also = ein Millionstel Millimeter oder ein Milliardstel Meter).

      Papiermasken (nicht die professionellen FFP2-Masken, - hier sind die lächerlichen papiernastuch-ähnlichen, 3-lagigen Geldmacher-Produkte gemeint,) haben zwischen den Papierfasern Poren, also Zwischenräume zwischen den Fasern, von der Grössenordnung 5 my oder oft grösser (5my=5000 Nanometer) Quelle: z.B. Papiermasken BBraun (www.bbraun.de), hier wird eine Porengrösse von 1-5 Mykrometern angegeben. Die üblichen Tests für die Wirksamkeit von Papiermasken werden nicht selten bis zu einer Porengrösse von 1 my gemacht und dabei eine prozentuale Sicherheit gegen Viren angegeben. Dass die Poren kleiner als 100 nm sein sollten gegen Coronaviren, damit kein einziges Virus (richtiger: Aerosoltröpfchen mit Viren drin) durch die Poren gehen, sagt dabei niemand laut.

      Wenn wir dann mal ein wenig rechnen, sehen wir, rein von der Porengrösse her, dass etwa 50 Viren nebeneinanderliegend durch solche Poren durchtreten könnten. (hintereinanderliegend dann entsprechend so viele, wie Sie nur wollen). Und auch wenn Sie die Realität nehmen, nämlich die, dass Viren nicht trocken und isoliert überleben, sondern in einer Umhüllung von Feuchtigkeit, sagen wir mal in einem Aerosol-Tröpfchen, das zum Beispiel 10 Mal grösser als das Virus ist, auch dann können immer noch 5 Viren im Tröpfchen, nebeneinander durch die besagten Poren fliegen, im Formationsflug sozusagen. Schauen Sie mal der Patrouille Suisse bei ihren Flugübungen zu, wenn sie im Höllentempo durch enge Bergtäler fliegt, das dürfte, ins Kleinste übersetzt bei den Aerosolen in der Maske dann auch etwa ähnlich aussehen. Wenn nach einigen Minuten dann die Maske auch noch Feuchtigkeit an den Porenwänden ansammelt, die den Querschnitt der Poren verengt, atmen wird mühsamer, man muss richtig feste saugen, dann wird die Geschwindigkeit der durchtretenden Luft grösser, es setzt Vergasereffekt ein, der dann wiederum die eigentlich an den Porenwänden hingeklatschten und somit unschädlich gemachten Viren leider wieder vehement wegreisst und damit eine anfängliche, mögliche geringe Wirksamkeit nach kurzer Zeit rückgängig macht. Es wird wohl niemand seine Maske alle 3 Minuten wechseln, nur weil die in dieser Zeit im Gewebe drin feucht geworden ist. Durch die mit viel Liebe gebastelten Stoffmasken mit noch viel grösseren Zwischenräumen zwischen den Fäden des Stoffes, können dann nochmals das 1000-fache mehr an Viren durchgehen. Solches fällt dann schon unter die Rubrik „rührend“. Da würden sich wohl auch Bakterien mit z.B. 1 Mikrometer Grösse nicht sonderlich am Durchgang gehindert fühlen. Wenigstens kriegen die Träger dieser, mit mehr Löchern als textilem Material „geschützten“ Nasen genug Luft. Viren, die den Weg aussenherum bei schlecht-anliegenden Masken nehmen,. oder durch die Barthaare, die die Masken auf sichere Distanz zur Haut halten, haben es sogar noch einfacher. (10% aller Viren bei einer Infektion treten durch das Gewebe der Maske ein, 90% durch die Lücken der schlecht anliegenden Masken aussen herum). O.k. - grössere Tröpfchen werden zurückgehalten, bis etwa Pflanzenpollen, Bakteriengrösse oder Pilzsporengrösse, der Träger schützt das Gegenüber vor Bakterien oder Pilzsporen. Schwebende kleinste Aerosoltröpfchen mit Viren beeindruckt das wohl kaum. So könnte man die hier herrschenden Grössenverhältnisse interpretieren (Phantasie oder doch eher realistisches Denken? – es liegt an Ihrem gesunden Menschenverstand, dies bei nüchterner Betrachtung der Zahlen zu beurteilen). Die Maske mache bei erkrankten Menschen Sinn, wo es das Verbreiten des Virus verhindern solle. Aber, abgesehen von den Viren, die direkt durch die Maskenporen rauschen, wird beim Husten oder Niessen einfach die Maske durch den Druck ein wenig vom Gesicht weg gepustet und das Luft-Tröpfchengemisch inklusive Viren geht neben der Maske in seitlicher Richtung weg. Weg des geringsten Widerstandes. Da sollte dann jeweils gerade niemand stehen, ich meine so in einer gutbesuchten Bar. Oder in einer Seilbahngondel mit dutzenden von Menschen, die sich mehr über „das Skifahren“ als über „das Gesundbleiben“ freuen. Oder eben bei ausgerechnet in diesen heiklen Zeiten dicht nebeneinander demonstrierenden Dummköpfen. Und bei den professionell mit Covid 19 arbeitenden Menschen machen Masken auch Sinn, allerdings dann zum Selbstschutz nicht die billigen, (und schon gar nicht die „nicht für medizinische Zwecke geeigneten“ Masken, sondern die dafür geeigneten, richtigen Masken, inclusive professionellem Handling. (FFP 2 oder sogar FFP 3, die wären dann aber teurer, und das Atmen fällt deutlich schwerer, also nicht alltagstauglich).

      Versuche eines Forschers haben gezeigt, (siehe ein paar Zeilen weiter unten, bei Quellen) dass die Covid 19 – Viren beim Husten durch die üblichen, am Markt zu kaufenden „nicht-medizinischen“ Masken durchgehen. Wenn Sie Kaffeesatz beim Einschenken mit einem Sieb oder Filter zurückhalten wollen, wählen Sie sicher einen Gegenstand mit Löchern, die kleiner als die Krümel des Kaffeesatzes sind, sonst wird das nichts mit dem Kaffeegenuss. Wenn man Covid 19 von den Atemwegen fernhalten will, muss man die Poren verkleinern auf einen Wert kleiner als das Virus. Wenn man das tut, kriegen die Menschen aber zu wenig Luft. Und wenn, wie heute üblich, die Poren in der Maske gross genug sind, damit der Mensch wenigstens einigermassen genug Luft bekommt, sind dann eben die Poren grösser als das Virus. Anders geht es nicht, bei der zur Verfügung stehenden Gesamtfläche der Masken. - Was eigentlich logisch wäre. Aber was hilft schon Logik gegen Glauben? Wer nun trotzdem immer noch behaupten möchte, dass doch Masken die Menschen vor dem Virus schützen, müssten er oder sie aber bitte gleichzeitig deutlich darauf hinweisen, dass der Schutz eben überhaupt nicht genügend ist. Dass Masken in Kombination mit anderen Massnahmen durchaus eine Wirkung hätten, scheint mir hier doch eher eine schwache Begründung, weil damit nicht gesagt wird, welche Massnahme dann welche Hauptlast der Schutzwirkung trägt.

      SUVA kann eine Menge über Masken erklären, siehe Internet.

      Oder die Quelle: (www.dw.com> wie gut hilft ein Mundschutz?).

      Oder die Quelle: im Internet, aerzteblatt.de, Nachrichten. Covid 19 Patienten husten Viren durch chirurgische Masken….

      Stöbern Sie selbst ein wenig, Sie werden sehen, das Thema ist kontrovers, und alle haben recht! Und dann versuchen Sie es doch mal mit logischem Denken.

      Ich möchte fast schon so weit gehen und behaupten, die zweite Corona-Welle sei durch das Verordnen der Maskenpflicht begünstigt worden, der Gedanke könnte möglicherweise nicht ganz abwegig