Beleuchtung in Innenräumen - Human Centric Integrative Lighting. Tran Quoc Khanh

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Название Beleuchtung in Innenräumen - Human Centric Integrative Lighting
Автор произведения Tran Quoc Khanh
Жанр Физика
Серия
Издательство Физика
Год выпуска 0
isbn 9783527831548



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chromaticity diagram with physiological axes – Part I,170-1: 2006. Publ. CIE.

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      3

      Grundprinzipien von Human Centric Lighting/integrativer Beleuchtung

      In Kap. 2 wurden die Grundkenntnisse über die Fotorezeptoren auf der Netzhaut sowie die Bildung der fotometrischen, farbmetrischen und nicht visuellen Kenngrößen dargestellt. In Kap. 3 werden die Wirkungen von Licht und optischer Strahlung zunächst systemtechnisch und biokybernetisch in einer übersichtlichen Form veranschaulicht. Dies beginnt mit den Eingangsgrößen als charakterisierende Parameter des in das Auge einfallenden Lichts, um die Lichtwirkungen auf den Menschen als System zu charakterisieren.

      Anschließend werden die optische und signaltechnische Verarbeitung des Augenapparats und des Gehirns, die Signalvernetzung sowie die Bedeutung dieser Signalkommunikationen in den Gehirnregionen für die Interpretation der Lichtwirkungen auf die Menschen beschrieben. Diese Beschreibung basiert auf der Grundlage neuerer Literatur, auf die an den entsprechenden Stellen verwiesen wird.

      Die Ausgangsgrößen – sowohl in subjektiver als auch in objektiv messbarer Form – verkörpern die verschiedenen Äußerungsformen bei den akuten und langfristigen Einwirkungen von Licht auf Menschen und werden ebenfalls in Kap. 3 zusammen mit dem Schlafverhalten beschrieben. Diese Beschreibungen der drei Systemblöcke Eingangsgrößen – Gehirn als System – Ausgangsgrößen führen dann zum Ende des Kapitels zu der Betrachtung der Konzeption von Human Centric Lighting (HCL) als einen integrativen Beleuchtungsprozess. Dieses HCL-Konzept wird dann in den Kap. 4 bis 11 in einzelne wichtige und notwendige Themen zerlegt, um dann deren wichtige und relevante Ergebnisse im Kap. 12 mit dem Schwerpunkt Beleuchtungsplanung als Prozess zusammen zu bündeln.

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      Es gibt in der Neurowissenschaft, in der Biomedizin und in der Lichttechnik einige wichtige Fragestellungen, die beantwortet werden müssen:

      1 1. Wie werden die physikalischen optischen Eingangsgrößen im Gehirn verarbeitet, um visuelle und nicht visuelle Effekte zu generieren?

      2 2. Haben die visuellen und nicht visuellen Prozesse faktisch unterschiedliche Verarbeitungszentren oder überlappen sie sich? Gibt es auch wirklich Image-Forming (IF)-und Nonimage-Forming