Tax Compliance. Markus Brinkmann

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Название Tax Compliance
Автор произведения Markus Brinkmann
Жанр Языкознание
Серия C.F. Müller Wirtschaftsrecht
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783811447011



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Hierbei ist eine Unterscheidung zwischen dem planmäßigen Compliance Reporting und dem außerplanmäßigen Compliance Reporting (sog. Ad-hoc-Berichterstattung) vorzunehmen.[194] Im Folgenden werden die Aufgaben, die Inhalte, der Turnus und der mögliche Adressatenkreis des planmäßigen und außerplanmäßigen Compliance Reporting dargestellt.

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      Für das Tax CMS ist kein separates Reporting erforderlich, sondern vielmehr können die das Tax CMS betreffenden Informationen und Themen in das planmäßige Compliance Reporting einbezogen werden. Konkrete Themen für die interne Berichterstattung können beispielsweise Informationen zur Steuerveranlagung, zu Betriebsprüfungen oder auch zu relevanten Gesetzesänderungen sein.

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      Die Pflicht zur Ad-hoc-Berichterstattung besteht grundsätzlich auch für steuerliche Sachverhalte, so dass das außerplanmäßige Reporting auch ein Instrument des Tax CMS darstellt.

      Anmerkungen

       [1]

      Vgl. Hauschka/Klöpper 2. Aufl. S. 300 Rn. 45.

       [2]

      Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission, Internal Contol – Integrated Framework – Executive Summary (COSO I), Mai 2013, online abrufbar unter www.coso.org/documents/990025P_Executive_Summary_final_may20_e.pdf, zuletzt aufgerufen am 20.10.2016.

       [3]

      Vgl. COSO I, S. 3.

       [4]

      Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Düsseldorf (IDW)

       [5]

      Institut der Wirtschaftsprüfer e.V., IDW Prüfungsstandard: Feststellung und Beurteilung von Fehlerrisiken und Reaktionen des Abschlussprüfers auf die beurteilten Fehlerrisiken (IDW PS 261 n.F.), 13.3.2013.

       [6]

      Vgl. IDW PS 261 n.F., Rn. 19; Grützner/Jakob Compliance von A-Z, 2010, Internes Kontrollsystem (IKS).

       [7]

      Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: internes Kontrollsystem (IKS), online im Internet: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/88947/internes-kontrollsystem-iks-v7.html, zuletzt aufgerufen am 18.1.2017.

       [8]

      COSO steht für Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission. Hierbei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative von fünf US-Privatorganisationen der Finanzwirtschaft (Institute of Management Accountants (IMA); American Accounting Association (AAA); American Institute of Certified Public Accountants (AICPA); Institute of Internal Auditors (IIA); Financial Executives International (FEI)), welche 1985 in den USA gegründet wurde. Das Ziel der Organisation ist es, eine Vordenkerrolle u.a. in den Bereichen Unternehmensführung, Unternehmensethik, interne Kontrollen und Risikomanagement sowie Finanzberichterstattung einzunehmen. Die Namensgebung erfolgte nach dem Vorsitzenden der Kommission Herrn James C. Treadway Jr.

       [9]

      Vgl. COSO I, S. 3.

       [10]

      Vgl. COSO I, S. 4 f.

       [11]

      Vgl. COSO I, S. 6.

       [12]

      Vgl. COSO I, S. 4 und S. 6.

       [13]

      Die Risikoneigung der Unternehmensleitung steht im vorliegenden Kontext sinnbildlich für die Risikoneigung des Unternehmens.