Der dritte Band der Reihe stellt die Leichtbauprinzipien der Natur vor und gibt darüber Auskunft, wie bei biologischen Konstruktionen mit einem Minimum an Biomaterial ein Maximum an Stabilität erreicht werden kann. Vorgestellt werden dabei unter anderem natürliche Leichtbauprofile, Prinzipien der Verbundstabilisierung sowie interessante Faltprinzipien und ihre technischen Anwendungen. Methoden des Forschens, Entdeckens und Erfindens fördern am Leseinhalt die eigene Kreativität und regen zum Konstruieren, Basteln und Bauen einfacher Modelle an. Mit Hilfe spannender Experimente zum Leichtbau können die angefertigten Modelle getestet und selbstständig Erkenntnisse gewonnen werden.
Berlin im November/ Dezember 1989. Die Welt des Schülers Willem Kaiser aus Prenzlauer Berg gerät aus den Fugen: Seine Freundin Paula ist aus dem Ungarn-Urlaub nicht zurückgekehrt, sondern ist mit ihrer Familie in den Westen abgehauen, in den Straßen skandieren Demonstranten Sprechchöre und Willems Mutter träumt plötzlich von Ferien am Mittelmeer. Inmitten des Chaos' lernt Willem die Westberliner Kids Jasmin Shiva, genannt Feuerlocke, und die russlanddeutschen Brüder Anton und Boris kennen. Nach anfänglichem Misstrauen wird der ,Ossi' Willem in die Mauer-Power-Bande aufgenommen. Zu viert beschließen sie, sich die allgemeine Aufbruchstimmung mit einer ausgeklügelten Geschäftsidee zunutze zu machen. Westlich und östlich der Berliner Mauer, zwischen Konsum und Aldi, Aktueller Kamera und Tagesschau, kreuz und quer durch Berlin, beginnt ein Wettrennen gegen einen windigen Stuttgarter Geschäftsmann und gegen die Zeit…
Dieser erste Band der Reihe gibt einen Überblick über die spannende und zukunftsorientierte Wissenschaft Bionik und ihre Anwendung. Er zeigt, wie die lebende Natur als Lösungsquelle für technische Probleme zielgerichtet und systematisch genutzt wird. Der Leser kann sich die Inhalte durch eigenes Forschen, Entdecken und Experimentieren handlungsorientiert erschließen. Dabei stehen Methoden des Forschens und Erfindens zur Verfügung, die, selbst ausprobiert, die Kreativität steigern können. So ist es möglich, sich in kreativer Weise Natur und Technik in ihrer gegenseitigen Durchdringung und Vernetzung zu erschließen.
Das Leben auf einer fränkisch-thüringischen Ritterburg ist oft hart, aber niemals langweilig! Auf Drängen seiner Frau und um den Adligen der Umgebung in nichts nachzustehen, beschließt Ritter Brun, einen steinernen Turm zu erbauen. Schnell begreifen die “Swallinger” um Brun und Oheim Egil jedoch, dass so ein Bau seine Tücken hat. Zudem liegen sie in stetem Streit mit dem Burgvogt der Henneburg, Eberhard von Würzburg, dem sie so manchen Streich spielen. Dabei geht es mitunter ziemlich derb zur Sache.
Das größte Schiff der Menschheit wurde in den extragalaktischen Raum verlegt, um es den Nachstellungen der Sineser zu entziehen. Dort versucht die Wissenschaftliche Abteilung verzweifelt, mit der sinesischen Technologie gleichzuziehen. Die MARQUIS DE LAPLACE beginnt mit der Kolonisierung ferner Welten. Dann taucht ein Schiff auf. Es reagiert auf keinen der Kontaktversuche. Schließlich gehen Norton und seine Crew, bestehend aus Jennifer Ash, der Pilotin Jill Lambert und dem Ingenieur Taylor an Bord. Das Schiff scheint ausgestorben. Es gleicht einem riesigen Museum und beherbergt seltsame mumifiziert wirkende Wesen. Doch während der Erkundung erwacht es plötzlich zum Leben. Es beginnt ein atemberaubendes Abenteuer.
Die 'kleinen Gefälligkeiten', die Ex-Tanzlehrer Colin von Pfarrer Jasper Johnson für verlorene Dartpartien auferlegt bekommt, sind ihm inzwischen fast zur lieben Gewohnheit geworden. Doch ausgerechnet Tanztherapiestunden? Für die Senioren in Hodge House? Immerhin ein Trost ist es da, dass er Jasper dazu verdonnern kann, am gleichen Ort Malstunden zu geben. Aber dann stolpert Colin am Rande des Seniorenheims über die nicht mehr ganz frische Leiche einer Frau. Doch wer von den alten Leuten könnte die Tote auf dem Gewissen haben? Und wird sich der Täter in den Tanz- und Malstunden verraten? Zusammen mit Jasper, seiner jungen Freundin Lucy und Krankenschwester Norma macht sich Colin auf die Jagd nach dem Mörder – auch wenn er findet, dass man sowas eigentlich der Polizei überlassen sollte.
Warum uns die Verkäuferin im Supermarkt auf die Palme bringt, Feng Shui belebend für die Partnerschaft sein kann, eine Beschneidung ebenso und Frauenfußball eine überdenkenswerte Erfindung ist. Mark Jischinski hat Antworten auf die Fragen des Alltags, die besser niemand gestellt hätte. Beobachtungen zu Kundenorientierung in öffentlichen Toiletten, dem Konsum von Viagra, den Hintergründen zur Finanzkrise und der Erschaffung der Welt – er sieht genau hin. Wenn der Leser dann noch von Witzwort in Nordfriesland in einem Rollentausch eine Mitfahrgelegenheit ins Paradies findet, dort von der verbotenen Frucht nascht und wahrhaft magische Momente genießt, dann steht er nicht im irischen Regen. Nein, er ist mittendrin im Jischinski-Land. Verstörend, lebendig, skurril und ironisch. Aber unversehends bleibt dem Leser das Lachen im Hals stecken und es wird ernst.
Während die Reinkarnations-Therapie den Fokus meist auf die Heilung von Traumata aus früheren Leben legt, geht die Hypno-Therapeutin Atasha Fyfe einen neuen, konträren Weg: Ihr Schwerpunkt liegt in der Erforschung positiver Erfahrungen in vergangenen Leben, die sie zur Heilung ihrer Klienten nutzt – mit faszinierendem Erfolg, wie die Protokolle in diesem Buch zeigen: Klienten entdecken eine nie gekannte Lebensfreude; manch einer hängt den Job an den Nagel, um endlich in seinem Traumberuf zu arbeiten (und dafür früheres Wissen zu nutzen); andere verlieren schlagartig ihre Angst vor dem Tod; wieder andere beginnen, im Einklang mit sich selbst, mit der Natur zu leben. Mit inspirierenden Übungen und praktischen Tipps ermutigt Atasha Fyfe den Leser, die Heilkräfte früherer Leben in sich zu entdecken – Schätze, die nur darauf warten, entdeckt und für das heutige Leben genutzt zu werden!
Die Arztpraxis ist verkauft, die Wohnung gekündigt, die Möbel befinden sich auf dem Weg ins kleine irische Cottage. Es lebe der Vorruhestand! Jetzt nur noch der traurige Abstecher an die Algarve, einen alten Freund beerdigen. Als der Geriater Alexander mit seinem spärlichen Handgepäck seine Mitfahrgelegenheit gen Süden besteigt, den Hippie-Bus einer Senioren-Aussteiger-Truppe, gerät sein minutiös ausgearbeiteter Lebensplan schnell völlig durcheinander. Erst recht als er Veronika wiedersieht, die Witwe seines Freundes und Alexanders alte Jugendliebe. Eine Geschichte über jenen Lebensabschnitt, von dem meist nicht mehr viel Neues erwartet wird. Gleichzeitig eine Geschichte über scheinbar perfekte Pläne, ihr Scheitern und das unbeschreibliche Gefühl, endlich wieder völlig high zu sein vor Lebensfreude. High on life eben.
Sich um das Gelingen der Politik zu sorgen, ihren Erfolg an Hoffnungen, Idealen und ganz ehrenwerten Anliegen zu messen, in denen meist „der Mensch im Mittelpunkt“ steht – das ist bürgerliche Staatstheorie. Die Sorgen von Politikern bei der Bewältigung der „Sachzwänge“, die der Erfolg der Nation auf die Tagesordnung setzt, den Regierten ans Herz zu legen und sie mit der Dauerfrage zu befassen, ob die politischen Führer ihr Amt auch gut verstehen – das ist politische Meinungsbildung, wie sie in den Zeitungen steht. Demgegenüber ist ein Buch ganz bestimmt kein Angebot, in dem nichts anderes dargelegt wird als der Grund und der Zweck des bürgerlichen Staates: – Dass die staatliche Garantie von Freiheit und Gleichheit eine sehr bedingte Berücksichtigung des freien Willens der Bürger bedeutet; – dass Recht und Ordnung einen anderen Zweck haben als die Verhinderung von Gewalt; – dass es dem Sozialstaat um das zweckmäßige Funktionieren der Klassen geht und nicht um Wohltaten für die Mehrheit des Staatsvolkes; – dass die demokratische Konkurrenz um die politische Macht deren Freiheit gegenüber allen materiellen Interessen des Wahlvolkes sicherstellt; – dass das regierte Volk ansonsten aber schon etwas darf, nämlich sich als Manövriermasse aller innen- und außenpolitischen „Sachzwänge“ zu betätigen; wer will sich diese Wahrheiten schon nachsagen lassen?