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    Jahrbuch der Baumpflege 2019

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    Das Jahrbuch der Baumpflege ist Nachschlagewerk und Fachbuch in einem. Hier findet der Leser aktuelles Fachwissen zum Thema Baumpflege – wissenschaftlich korrekt und zugleich verständlich und plausibel aufbereitet. Das Buch wird von erfahrenen Praktikern, Arboristen, Sachverständigen und Wissenschaftlern gleichermaßen als Informationsquelle genutzt. Das Jahrbuch der Baumpflege erscheint 2019 in der 23. Ausgabe.
    In dieser Ausgabe enthalten sind 31 Fachartikel zu den folgenden Themenschwerpunkten: – Baumschutz – Vitalitätsbeurteilung und Baumpflege – Baummanagement – Aktuelles aus der Forschung
    Außerdem im Jahrbuch der Baumpflege 2019 zu finden sind: – Adressen von Verbänden und Forschungseinrichtungen – Adressverzeichnis Baumpflege – Gesamtregister 1997 bis 2019 mit Autoren- und Stichwortverzeichnis, im Anhang des Buches, umfasst über 700 Fachartikel

    Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 2

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    Es handelt sich um eine Stadtgeschichte von Oberhausen als Studienausgabe.

    Oberhausen: Eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet Bd. 3

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    Es handelt sich um eine Stadtgeschichte von Oberhausen als Studienausgabe.

    Die Zeit auf alten Uhren

    Gerhard Köpf

    Auf alten Uhren vergeht die Zeit anders, und bisweilen scheint sie sogar stehen zu bleiben. So auch in diesem Album aus mehr als zwanzig Geschichten aus dreißig Jahren. Mal spielen sie im verlorenen Blauen Land der Kindheit, mal in exotischer Ferne, dann wieder in der Scheinwelt von Literatur, Theater und Film. Manchen Figuren, wie der eigensinnigen Tante Mirtel, begegnet der Leser öfter, andere haben nur einen einzigen Auftritt. Es sind heiter-nachdenkliche Geschichten von beharrlichen Lebensglücksuchern und ihren bisweilen zu großen Illusionen sowie von kleinen Leuten in ihrem stillen Kampf zwischen Gelingen und Scheitern. Samt und sonders sind sie alle dem Erzähler eine gute Story wert.

    Anleitung zur Kindererziehung Anno 1900

    Isa von der Lütt

    Isa von der Lütt – Ein Anstandsbüchlein – Broschur mit 44 Seiten, Reprint (neu gesetzt)

    Geburtsort: Königsberg

    Ursula Klein

    552 Seiten mit 40 Fotos und Abbildungen, Autorin Ursula Klein. Die Leser erleben hautnah das Alltagsleben der gläubigen Familie Krohn in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg bis zum Untergang der stolzen Krönungsstadt. Historisch äußerst interessant werden die geschichtlichen Ereignisse dieser Zeit, sowie das Wachsen und Werden Königsbergs wahrheitsgetreu geschildert und die Kriegs-wirren erschütternd in dieser romanhaft und liebevoll geschriebenen Familiengeschichte dargestellt.Es ist eine gelungene Verbindung zwischen geschichtlichen Ereignissen und von privatem Erleben.Die Erweiterung der Europäischen Union wird die Geschichte um Königsberg (Kaliningrad) weiterschreiben.

    Dr. Hufeland’s Hausapotheke

    Christoph Wilhelm Hufeland

    Taschenbuch, 74 Seiten, Reprint, Neu gesetzt. Autor: Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836), Eine wohlerprobte Auswahl der besten Hausarzneimittel in lexikalisch-alphabetischer Form unter Angabe ihrer Anwendung gegen viele Krankheiten der Menschen.

    Lichtschacht

    Anne Goldmann

    Trau, schau, wem? Lena ist neu in der Stadt, schlägt sich mit Jobs durch, hofft Freunde zu finden. Eines Abends sieht sie, wie eine fremde Frau vom Dach gestoßen wird. Oder hat sie sich das bloß im Rausch eingebildet? Die Geschichte von Lena, die in Wien ihr Glück sucht, entfaltet sich auf der Schnittstelle zwischen einem Thriller – im tradierten Meister-Hitchcock-Sinne: man sieht den Schatten näher rücken, während die verstrickte Sympathieträgerin anderweitig beschäftigt ist – und einem modernen Märchen, so archaisch und schrecklich wie zu Grimms Zeiten: Die junge Einsame auf der Suche nach Heim, Liebe und Sinn, und der Schurke, der sich nach Macht und Besitz verzehrt, begegnen sich im Zauberwald des 21. Jahrhunderts, der Großstadt. Anne Goldmann erzählt ihren bitterbösen Roman mit tiefer Menschenkenntnis und der ihr eigenen unaufgeregten Lebendigkeit. Ihre schöne, einfühlsame Schreibweise verdichtet das Geschehen zu einem unaufhaltsamen Sog. Wie viele gute Schriftsteller erschafft sie Szenarien, die überall stattfinden könnten, wiewohl sie deutlich in ­einem bestimmten soziokulturellen Kosmos verankert sind. Das drückt sich auch in der Sprache aus: In Syntax und Wortwahl schwingt die Melodie Wiens mit, durchzieht Alltag und Wahrnehmung der Figuren. Dies lektorisch einzuebnen und in die Uniform des allgemeinen Hochdeutsch zu zwingen, hieße Anne Goldmanns Erzählkunst Gewalt antun. Viele »Austriazismen« erschließen sich auf Anhieb, selbst wenn sie einen leicht exotischen Beiklang haben, z.?B. Pfefferoni, Spital für ein Krankenhaus oder Melange für einen Milchkaffee Wiener Art. Doch auch manches, was sich für Hamburger spontan wie eine Stilblüte liest, gehört ganz akkurat zum Repertoire der ­österreichischen Erzählsprache. Am Ende des Buches findet sich daher eine kleine Liste der im Norden ungewohntesten Begriffe. Anne Goldmanns Romane laden dazu ein, sich auf ein paar ­Nuancen dieser Mundart einzulassen, ihrem charakteristischen ­Groove zu folgen, ihre Rhythmen und Eigenheiten zu verinnerlichen. Genießen Sie das wie einen Ausflug an die Donau. Die Spannung der Geschichte wird Sie ohnehin ereilen.

    Der undankbare Kontinent?

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    Afrikas Anwort mit eigener Stimme Aktuelle Ist-Analysen und Entwicklungstendenzen nicht aus der europäischen Außen-, sondern aus der afrikanischen Innensicht: 2007 löste Nicolas Sarkozys Rede in Dakar bei afrikanischen Intellektuellen Empörung aus. »Der afrikanische Bauer«, belehrte er sein Publikum, »kennt nichts als die unendliche Wiederholung der ewig gleichen Gesten und Worte. In dieser Vorstellungswelt, wo alles immer wieder von neuem beginnt, ist kein Platz für das Abenteuer Mensch, für die Fortschrittsidee.« (Rede zweisprachig im Buch) Die AutorInnen verurteilen die Arroganz, Afrika Modernitätsdefizite zu unterstellen, und die Bagatellisierung französischer Verantwortung an den durch Kolonialismus verursachten Notständen. Dabei wird klar: Jede – angesichts der Krise dringend notwendige – Neuorientierung der globalen Wirtschafts-, Friedens- und Kulturpolitik, die nicht alle Kontinente als Global Players einbezieht, kann nur neue Katastrophen zeitigen, weil in einer Welt mit beschleunigter Vernetzung vermeintliche ›Kollateralschäden‹ in Wirklichkeit längst alle betreffen.

    Zivile Helden

    Peter Jehle

    "Sie sitzen schon, mit hohen Augenbrauen, / Gelassen da und möchten gern erstaunen", heißt es im FAUST. Doch die Wirklichkeit ist anders. Im Parterre gibt es keine Sitzplätze, die den Blick der Zuschauer zwangsläufig auf die Bühne ausrichten würden; ausschließlich männliche Zuschauer kommentieren lautstark das Geschehen und drehen der Bühne nicht selten den Rücken zu, weil hinten im Saal oder oben auf den Rängen gerade das interessantere Schauspiel stattfindet. Im 18. Jahrhundert sind wir noch weit entfernt von den Momenten vollkommener Illusion, die sich Stendhal gewünscht hat. Und doch wird gerade das Theater zu einem der Orte, an denen die Produktion eines neuen gesellschaftlichen Subjekts betrieben wird – eines zivilen Helden, der den adligen Müßiggänger wie den soldatischen Typus in den Schatten stellt. Der zivile Held bezieht sein Selbstverständnis aus nützlicher Tätigkeit – nützlich für die vielen, die von ihrer Arbeitskraft leben müssen. Wie Diderots Enzyklopädie den nützlichen Wissenschaften ein Forum geboten hat, so das Theater dem zivilen Helden, der eine neue Lebensweise vorführt. Zum Bahnbrecher der modernen Welt, wie Gramsci sagt, wird nicht derjenige, der sich vor allem mit den Beziehungen zwischen Höflingen beschäftigt, sondern derjenige, der «Ratschläge zur Erbauung des Typus des Bürgers in der Zivilgesellschaft» gibt.