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    Ein Dutzend Fantasiegeschichten

    Lothar Mix

    Lothar Mix präsentiert einen Mix verschiedener Kurzgeschichten, in denen oft Kinder eine Rolle spielen, wirft jedoch auch Blicke auf allseits bekannte Märchen und ganz alltägliche Situationen. Der Autor gehört zum Jahrgang 1946 und hat als Rentner wieder angefangen zu schreiben. Er ist Mitglied im Westdeutscher Autoren Verband.

    Bastians Traum

    Guido Arnold

    Bastian verlässt seine Wohnung heute nur, um einfach mal draußen zu sein. Unversehens findet er sich in einem Traum wieder, in dem er seinen Ängsten begegnet, seine Stärken erfährt, Hass und Neid trotzt. Schließlich empfindet er Mut und Stolz. Dieser Traum führt ihn auf eine Reise zu sich selbst und wieder zurück.

    Das Schweigen im Koffer

    Nuran Joerißen

    Selma, eine junge Frau, verbringt auf Wunsch ihres 16-jährigen Bruders Can die Semesterferien bei ihren Eltern. Auf Grund einiger Gespräche mit ihrem Bruder bekommt sie den Eindruck, dass er homosexuell sei und versucht, ihm den Weg zu ebnen, den er dringend braucht, um zu sich selbst zu stehen. Selma sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert, auf die sie eine Antwort sucht und lässt sich auf einige Abenteuer ein. Parallel dazu bekommt sie mit, dass ihr Vater Kadir einen Brief mit unbekanntem Absender erhält und ihre Freundin Maya einen mysteriösen Mann wahrnimmt. Im Laufe der Zeit wird Selma bewusst, wie wichtig für sie die Vergangenheit ihrer Eltern ist, um ihre Gegenwart verstehen zu können. Hinter der Vergangenheit ihrer Eltern entdeckt sie die grausame Geschichte eines Landes, das ihre Eltern als ihre Heimat bezeichnen. Selma sieht die Beziehung zur Mutter Bahar eher distanziert und kalt, wohingegen sie sich ihrem Vater nahe fühlt. Selma stellt sich der Vergangenheit ihrer Eltern, in der es um die Helden und die Verlierer einer Gesellschaft geht, die in unmittelbarer Verbindung mit den politischen Ereignissen ihres Herkunftslandes steht und setzt sich damit auseinander, ob die Helden die wirklichen Helden und die Verlierer wirklich gescheitert sind. Die Autorin meint, dass unsere Gegenwart auch ein Resultat unserer Vergangenheit ist, die man nicht auslöschen oder gar verleugnen kann. »Solange wir uns der Vergangenheit nicht stellen, wird sie uns wie ein Dämon auf den Fersen bleiben und uns an einer anderen Stelle des Lebens eine Rechnung präsentieren, die wir augenscheinlich nicht zuordnen können. So wie wir unsere familiäre Vergangenheit nicht übersehen dürfen, dürfen wir auch die Geschichte unseres Herkunftslandes nicht verleugnen. Ansonsten werden wir sie als eine Hypothek auf die Schultern derer laden, die nach uns kommen.«

    Leipzig - Die utopische Kommune 1989 – 2015

    Группа авторов

    So vielschichtig wie die Stadt ist auch diese besondere Sammlung von zehn Leipziger Kurzgeschichten. Zusammengenommen bilden sie ein Prisma, in welchem sich die Zeitgeschichte zwischen 1989 und 2015 vielgestaltig bricht und dabei den Blick auf Individuelles und Intimes freigibt. – Auf das Leben, die Liebe und die Hoffnung in Leipzig. Mit dabei: Der Siegerbeitrag des Autorenwettbewerbes »Leipzig – Die utopische Kommune«: »Ein kleines Blatt vom Baum der Geschichte« von Gisela Kohl-Eppelt.

    Bastis Welt

    Moni Rehbein

    Was tun, wenn ein Kind sich völlig rätselhaft verhält, neue Kleidung ablehnt und keine Geschenke haben möchte? Was tun, wenn das Kind hochintelligent ist, ihm jedoch der »gesunde Menschenverstand« zu fehlen scheint und es in unpassenden Momenten aggressive Anfälle bekommt? Moni Rehbein beschreibt hochinteressante, amüsante und tiefsinnige Begebenheiten aus dem Alltag mit ihrem Sohn, der anders tickt und in seiner eigenen Welt lebt. Teilweise kommt der Leser aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus, wird aber feststellen, dass all die Episoden ein große Spannung und Herausforderung darstellen. In all den geschilderten Lebenssituationen erfährt der Leser, dass es immer einen liebevollen Umgang mit jedem Chaos gibt, daher: Schachmatt dem Chaos – Die Liebe siegt!

    Melanchthon und Luther als Väter

    Ingo Neumann

    Wie verändert sich ein Gelehrter, wenn er Vater wird? Melanchthon hatte für seine Wissenschaft Schlimmes befürchtet. Er wird überrascht. Sein Ruhm wächst. Und: Er wird ein fürsorglicher Vater und erzählt gern davon. Etwa, wie die kleine Anna ihm in seiner Traurigkeit mit ihrem Nachthemdchen die Tränen abwischt. Im Melanchthonhaus gibt es nicht nur das Sterbebett zu sehen. In der Diele liegt Kinderspielzeug herum. Und wie ist das, wenn ein Mönch heiratet und Vater wird? Auch Luther im Schwarzen Kloster nebenan hat in seinen Tischgesprächen immer wieder die Kinder in die Mitte gestellt: als Lehrmeister im Glauben und als großes Glück. Das Refektorium kann man heute noch sehen, wo alle an einem langen Tisch versammelt waren. Karriere und Liebe zu Kindern – wie verträgt sich das? Bei Melanchthon und Luther können wir viel Unerwartetes darüber lernen – und über die beiden Väter auch.

    Der tadelnde Lobgesang

    Erhard H. Bellermann

    »Ein gutes Buch ist eine Aus-Lese.« Der Sprücheklopfer im germanistisch bestem Sinne: Erhard H. Bellermann legt mit diesem Buch hintersinnige Aphorismen und satirische Gedichte vor, lädt das Lese- und Hörpublikum herzlich zum Schmunzeln, Diskutieren und Hinterfragen ein.

    Du bist doch wer

    Jürgen Weigel

    Der Pädagoge Jürgen Weigel ist überzeugt: »Starke, glückliche Eltern generieren starke, glückliche Kinder« und »Ab 30 ist man für sein Gesicht selbst verantwortlich«. Jeder hat es in der Hand, den Weg zu einem positiven Selbstbild, einem gesunden Selbstwertgefühl und einem gelingenden Leben zu finden. Auch wenn wir Menschen über unsere Gefühle ticken, die Ausdruck unserer mehr oder weniger befriedigten Bedürfnisse sind, sind es doch unsere Gedanken, die unser Leben erschaffen. Es liegt an jedem selbst Haltungen zu entwickeln, die durch das Leben tragen. Jürgen Weigel nimmt den Leser mit auf eine Reise zur Entdeckung innerer Stärke, die fundierte Einblicke in die Welt der Psychologie und Philosophie gewährt.

    FFM mit unserer neuen Freundin Elly

    Eva van Mayen

    Meine Frau und ich wollten immer mal ausprobieren, wie es ist, eine weitere Frau in unser Liebesspiel mit einzubinden. Eines Tages wurde ich von meiner Frau überrascht. Ich wusste nicht wie mir geschah, bis plötzlich Ella an unserem Tisch saß. Groß, sehr sexy, dunkelhäutig, feurig, wild. Beide Frauen begannen schon bald, miteinander zu spielen. Dabei stellten sie ihre Füße abwechselnd oder gemeinsam auf meinen Körper… Eine rauschende Nacht der Lüste begann…

    Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - 10

    Lady Kleopatra

    Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen. Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte. Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte. Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich. Mein privates Glück blieb lange Zeit außen vor. Bis ich nacheinander zwei Männer kennen lernte: zunächst den grauhaarigen Professor Paolo und danach durch Zufall meinen alten Bekannten aus früheren Zeiten: Salva. Doch mit beiden Männern kam ich nicht wirklich zurecht. Es war bei beiden nicht Liebe, die die Beziehungen kennzeichnete. Also löste ich beide Verhältnisse wieder auf. Und fiel schon bald auf den nächsten Mann, einen Polizisten, herein. Durch Zufall lernte ich eine Frau kennen, die zeitgleich mit mir als Prostituierte anfing. Nach einem Telefonat war schnell klar, dass uns die Agentur nur abkassierte. Schutz gewährte sie nicht. Dazu hatte ich viel zu schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb wollten wir eine eigene Sache aufziehen. Das gelang uns auch. Bald hatten wir unser eigenes Apartment. Meine eigene sehr kleine Wohnung wurde mir allmählich zu eng. Auch fehlte ein Balkon oder eine Terrasse, die meine Tochter und ich so gerne gehabt hätten. Um das zu bekommen nahm ich Kontakt mit Gabriel auf, der seine Wohnung abgeben und zu seiner Freundin ziehen wollte. Wir wurden uns schnell einig. Leider verlor ich auch mein Herz an Gabriel. Obwohl in jener Zeit ein seltsamer Freier dem nächsten folgte. Das Experiment mit Gabriel endete tragisch. Nun musste endlich etwas anders werden. Ich wusste nur noch nicht genau wohin die Reise gehen sollte. Dennoch folgten wieder Freier über Freier, auch mit Freundinnen erlebte ich das eine oder andere erotische Abenteuer. Bis mein Beschluss heran reifte: ich wollte Domina werden. Und diesen Beschluss setzte ich nun um. Mein erster Gast als Domina kam vorbei. Gott sei Dank verlief die Session gut. Das machte Lust auf mehr. Gleichzeitig lernte ich einen Mann kennen, in den ich mich verliebte. Und dem ich erst mal beichten musste, welche Nebenjobs ich ausführte…