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    Heilung durch SOL-Hypnose

    Brigitte Papenfuß

    Ich bin austherapiert. Das sind die drei Worte, die wir immer wieder im Vorgespräch einer Hypnosebehandlung hören. Wenn ihnen aus medizinischer oder psychotherapeutischer Sicht keine Hoffnung mehr gemacht werden kann, fügen sich viele Menschen resignierend in ihr Schicksal, zumeist nach zermürbenden inneren Kämpfen. In einer solchen Situation eröffnet sich aber auch eine einzigartige Chance, nämlich die, die Verantwortung für die eigene Gesundheit aktiv selbst zu übernehmen – allen niederschmetternden Prognosen zum Trotz. Heilen kann nur der Körper selbst. In unseren Hypnosen haben wir immer wieder erfahren, dass jede Erkrankung, ganz gleich ob psychischer oder körperlicher Art, der unbewusst selbst erzeugte Ausdruck eines seelischen Ungleichgewichts ist. Unser Unterbewusstsein steuert alle noch so komplexen Vorgänge in unserem lebendigen System von Körper, Geist und Seele, bis in die allerkleinste Zelle. Das Unterbewusstsein nimmt keinerlei Wertungen vor. So kann es, je nach psychischer Verfassung, Krankheiten erzeugen, diese aber auch im Umkehrschluss genauso heilen. Mit diesem Buch stellen wir Ihnen eine Methode vor, mit der das Unterbewusstsein veranlasst werden kann, die vollständige Gesundheit an Körper, Geist und Seele für sich anzunehmen und somit die hierzu erforderlichen Selbstheilungsprozesse einzuleiten.

    Das seltsame Leben der Scarlett Ostermann

    Alexa Rudolph

    Scarlett und Rick haben sich im Winter beim Skilaufen ineinander verliebt. Scarlett ist noch sehr jung und erst als sie ihr Abitur bestanden hat, darf sie mit Rick in seine Wohnung am Zürichsee. Die Fahrt in die lang ersehnte große Freiheit endet jedoch in einem Bunker, der ihr zum Gefängnis wird. Siebenundreißig Jahre später. Scarlett Ostermann führt ein seltsames Leben, hat keine Familie, keine Freunde, keinen Beruf. Sie findet keine Ruhe und keine Bleibe. Als eines Abends ein Bruder von Rick anruft, werden Erinnerungen wach. Die Befreiung aus dem Bunker und Ricks Ende werden wie in einer Collage zusammengefügt und der Leser erfährt, was damals eigentlich passiert ist. In ihrem Roman geht es Alexa Rudolph nicht um die Dramatik einer Entführung, sondern um das mühsame Zurechtfinden in einem traumatisierten Leben, das von Rastlosigkeit geprägt ist. Dennoch bleibt die Protagonistin eine wache Beobachterin für die seelischen Beschädigungen ihrer Mitmenschen und entwickelt ein Überlegenheitsgefühl. Der Autorin gelingt es, daraus eine packende Story mit einem überraschenden Ende zu machen.

    Flucht aus dem wilden Syrien

    Emin Liebscher

    Piroz, der siebzehnjährige Kurde aus Syrien, hat gerade sein Abi Fachrichtung Naturwissenschaften bestanden. Er begibt sich nach Damaskus, um auf der Uni in Mezzeh französische Literatur zu studieren. Aufgrund seines Status als staatenloser Kurde und Ausländer der Provinz Al-Hassaka und dem von Geheimdienst unterstellten Verdacht, zu politischen Aktivitäten zu neigen, wird ihm das Studium verweigert. Durch seinen Komplizen Messoud lernt Piroz Beshir kennen, der ihm eine Möglichkeit in Beirut anbietet und ihm das Blaue vom Himmel verspricht, um auf der arabischen Universität in Beirut sein Studium anzufangen. Piroz ergreift die Chance und riskiert die illegale Reise in den Libanon. Dort herrscht Bürgerkrieg und jedes Gebiet wird von Milizen kontrolliert. Piroz stellt schnell fest, dass er belogen und betrogen wurde. Es bleibt ihm nichts anders übrig als sich der neuen Situation anzupassen, aber mit dem Ziel, wieder ganz schnell nach Syrien zurückzukehren. Er wird zu einem Trainingslager irgendwo im Osten Libanons gebracht, das zu einer kurdischen Bewegung gehört, die sich Harakat E Ssaeiqa (Brusk) nennt und die eng mit dem syrischen Außengeheimdienst und der sozialistisch-nationalen syrischen Partei im Libanon arbeitet, junge Kurden rekrutiert und dafür Geld kassiert. So vergehen etwa drei sehr lange und ereignisreiche Monate, bis ihm die Rückkehr nach Syrien irgendwie doch gelingt. In Syrien beginnt Piroz seine Flucht wieder von vorne zu planen, aber diesmal Richtung Europa.

    Das Geheimnis der goldenen Brücke

    Michael Kunz

    Dieser Roman ist eine phantasievolle Geschichte voller Rätsel und schlagfertiger Dialoge. Und ja: Sie regt auch ein wenig zum Nachdenken an. Sie ist eben eine kleine Reise durch das Leben und betrachtet die Welt einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.

    Tatort Märchenwald

    Kristina Lohfeldt

    Wenn Spiegel Urteile fällen, in einem Frosch ein König steckt, oder Spindeln hundert Jahre währenden Schlaf bringen, dann wissen wir, dass wir bereits tief im Märchenwald sind. Er entführt uns in zauberhafte Zeiten und ferne Welten, die schon unsere Vorfahren fesselten. Wer weiss schon, ob sich die Schneekönigin und der Rattenfänger in Sachen Kindesentführung zusammen taten? Warum sah jeder weg als Blaubart die Bräute meuchelte? Und Hänsel und Gretels Tat: war der Stoß der Hexe in den Ofen wirklich Notwehr? Wurde die Erbse unter der Prinzessin gemobbt? Und warum bekommt die böse Stiefmutter nicht dreimal lebenslänglich?
    Insgesamt sechzehn Geschichten und Gedichte, basierend auf Märchen aus Deutschland, Frankreich und Irland, werden hier neu erzählt und legen dabei die kriminellen Hintergründe der FairyTales offen. Entführung, Totschlag, Irreführung, Willkür und sogar Mord im Märchenwald – mit und ohne „Happily Ever After“ …?

    SOKO bizarr

    Axel Hildebrand

    SOKO BIZARR – zu krank fürs Fernsehen.
    Geschichten aus dem Leben von Männern, Frauen und Monstern, denen man ungern im Dunkeln begegnen möchte. Sie lauern im Schwimmbad, hinter der nächsten Ecke oder in Deinem Wandschrank. Sie töten mit Scheren, Legosteinen, Armbrüsten oder gewaltig großen Penissen. Sie töten aus Langeweile, aus Freude oder weil es einfach gerade viel zu still ist. Sie töten oft. Und sie werden nie erwischt.
    Nur wo SOKO BIZARR draufsteht, ist auch SOKO BIZARR drin.

    Memento Mori

    Mark Benecke

    Der alte Menschheitstraum von ewiger Jugend und unendlichem Leben scheint der Wirklichkeit näher zu rücken. Vor kurzer Zeit erklärten Forscher der Yale University, dass wir bis zum Jahr 2050 genügend Kenntnisse hätten, um den Tod aufzuhalten. Auf welche Fakten stützt sich diese kühne Behauptung? Und was wäre, wenn diese Forscher Recht behielten? Könnte der Traum vom ewigen Leben nicht zum Alptraum werden? Die Suche nach den Antworten auf diese Fragen führte Mark Benecke nicht nur zu Sportmedizinern, Ernährungsexperten und Entwicklungsbiologen, sondern auch nach Russland und Amerika, wo er mit Wissenschaftskollegen über deren Experimente sprach, das Leben des Menschen zu verlängern. Schon heute gibt es ein großes Repertoire lebensverlängernder Maßnahmen, das die Vorstellungskraft jedes Romanautors sprengen würde. Benecke stellt es anschaulich vor und dringt dabei immer tiefer zu der Frage vor, welchen Sinn der Tod des Menschen hat und wie eng er mit dem Sinn allen Lebens verbunden ist.D en Tod vor Augen, dem Leben auf der Spur: Der Biomediziner Mark Benecke fragte sich, ob Unsterblichkeit ein erstrebenswertes Ziel der Evolution wäre. Sechs Jahre lang suchte er nach Antworten, sprach mit einem Russen, der sich zusammen mit Algen in einen Metallkessel einsperren ließ, und mit acht Bionauten, die zwei Jahre lang isoliert unter einer Glaskuppel lebten. Er untersuchte die Totenkulte verschiedenster Völker – von der Einbalsamierung im alten Ägypten bis zu den Baumbestattungen in Neuguinea. Die Ergebnisse hat er in dem Buch «Der Traum vom Ewigen Leben» (Kindler Verlag, München) zusammengefasst. Darin beleuchtet er, was die Wissenschaft an Rezepten und vermeintlichen Rezepten für die Lebensverlängerung zu bieten hat. Altbekannte Empfehlungen – von Sport bis Vitaminen – gehören ebenso dazu wie Zukunftsmethoden – von Klonen bis Gehirnverpflanzung

    Im Kraftstrom des Satan-Seth

    Frater Eremor

    Ohne die Okkultisten übliche nebulöse Geheimniskrämerei stellt der Autor klare Methoden zur dunklen Einweihung in die uralten Mysterien des Satan-Set vor. In diesem einzigartigen Arbeitsbuch zum magisch-rituellen Gebrauch wird erstmals mit verbreiteten Vorurteilen über schwarze Sexualmagie und Satanismus aufgeräumt. Zahlreiche Rituale öffnen im Zusammenspiel mit einer umfassenden Darstellung satanischer Philosophie und seltenen ägyptischen Quellentexten weit die Pforten der Nacht.

    Hekate

    Thomas Lautwein

    Die Göttin Hekate gehört zu den «dunklen» Göttinnen. Als eine der ältesten vorpatriarchalen Erdgöttinnen wurde sie in der Antike von den Menschen leidenschaftlich verehrt, aber auch gefürchtet: Als Beherrscherin jeglicher Form von Magie konnte die «Hexengöttin» den Zugang zur Unterwelt eröffnen, den Kontakt zu Geistern, Gespenstern und Toten erlauben, als Orakelgottheit die Zukunft offenbaren, ihren Verehrern Macht und Reichtum gewähren. Der Hekate-Kult war in der Antike weit verbreitet, wurde aber stets geheimnisvoller und verborgener als der anderer Gottheiten gepflegt. Zu ihren Anhängern zählten nicht nur Hexen und weise Frauen, sondern auch Magier, Theurgen und neuplatonische Philosophen. Obwohl Hekate im christlichen Mittelalter dämonisiert und ihr Bild stark ins Negative verzerrt wurde, ist das Andenken an ihre herausragende Bedeutung nie völlig erloschen. In der Gegenwart scheint sich eine Korrektur ihrer Interpretation anzubahnen, die zur Wiederbelebung ihrer Verehrung führt. Die auf umfangreichem Quellenstudium beruhende Arbeit zeigt zunächst die Vielschichtigkeit dieser archetypischen Gestalt auf und zeichnet darüber hinaus ihr heimliches Fortleben in der Neuzeit nach.

    Götter, Monster und Heroen

    Cornelius Hartz

    „Sie wollten nicht mehr verführen, nur noch den Abglanz vom großen Augenpaar des Odysseus wollten sie so lange als möglich erhaschen. Hätten die Sirenen Bewußtsein, sie wären damals vernichtet worden.“ Franz Kafka, Das Schweigen der Sirenen Sie leben noch heute fort Jupiter und Juno, Odysseus und Agamemnon, Herkules, Medusa und Pegasus: die Gestalten der griechisch-römischen Mythologie gehören seit der Antike zum Kanon der bildenden Kunst und vor allem der Literatur. Schriftsteller, wie Euripides, Sophokles, Lessing, Hölderlin, Nietzsche, H. C. Andersen haben sich über drei Jahrtausende der antiken Mythen und ihrer Figuren bedient – zu ganz unterschiedlichem Zweck und mit oft überraschendem Effekt. Dieses bibliophile Lesebuch beschreibt rund 50 der bedeutendsten mythologischen Gestalten und analysiert ihre Herkunft, Verwendung und Bedeutung. Dazu zeigen packende, heitere, lehrreiche oder auch bizarre Passagen aus der Weltliteratur das Fortleben dieser Gestalten vom alten Griechenland bis ins 20. Jahrhundert. Am Ende steht die faszinierende Erkenntnis: Erzählungen antiker Mythen sind von zeitloser Schönheit und genießen ein dauerhaftes Interesse.