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    Frauen sind die besseren Männer

    U. S. Levin

    Best-of-Satiren vom Publikumsliebling U. S. Levin
    Endlich gibt es nun das sehnsüchtig erwartete Best-of der Satiren aus den ersten und längst vergriffenen Büchern von U.S. Levin. Darin begegnen dem Leser die lieb gewonnenen Protagonisten – der Ich-Erzähler selbst, seine Frau und wie stets das nachbarliche Ehepaar Stürzler – in Situationen und Szenen, die das Eheleben schreibt, vom Autor herrlich überspitzt, urkomisch, wie nur er es bewerkstelligen kann. So geht es etwa um die Angst des Mannes um sein bestes Stück – sein Auto, und darum, ob die Ehefrau ans Steuer darf. Das alleine kann schon Albträume hervorrufen. Und wenn die neue junge Nachbarin im Fahrstuhl auftaucht, dann ist der Ehefrieden dahin. Doch zum Glück kommt ja jedes Jahr der Hochzeitstag, an dem Mann alles wiedergutmachen kann … Nicht fehlen dürfen natürlich die schwarzhumorigen Karikaturen von Peter Dunsch, ohne die seine Bücher nur halb so schön wären, wie die Frau von U.S. Levin zu urteilen weiß.

    Sex vor zwölf

    U. S. Levin

    Sexy Satirekost von Publikumsliebling U.S. Levin
    Endlich: Ein Band mit Satiren zur schönsten Nebensache der Welt! Ob Schul- oder Menopause, ob glücklich oder verheiratet, ob einsam oder geschieden – hierin findet sich jeder wieder. U. S. Levins Credo: »Wunden müssen schmerzen, sonst tun sie nicht weh!« Protagonisten seiner locker-leicht erzählten Episoden sind in wechselnden Konstellationen der Schriftsteller Uwe Levin, seine Frau, sein Nachbar Felix Stürzler und dessen Frau Erika. Sie verhandeln in unterschiedlichen Situationen die Frage, ob Sex im gehobenen Alter überhaupt noch relevant ist und wenn ja – wie und warum. Aber keine Sorge, Levin bleibt auf dem Teppich: Seine urkomischen Geschichten sind lebensnah und handlungsreich, mal sinnlich, mal deftig, aber niemals plump. Und: Die zauberhaften Karikaturen von Peter Dunsch setzen noch einen herzhaften Lacher obendrauf.

    Taiga

    Sergej Maximow

    Leben und Sterben in Stalins Lagern – Erzählungen aus der Hölle des Gulag
    Sergej Maximows Erzählband »Taiga« versammelt 23 Erzählungen über das Leben im Gulag unter Stalin. Sie berichten von der tragischen Verhaftung, den Verhören in der Lubjanka, dem erzwungenen Verrat durch Freunde, den Schrecken des Transports in die Lager, von den mörderischen Bedingungen und der Schwere der Arbeit dort. Immer wieder zeigt Maximow, wie Menschen unter den Extremen des Gulags zu Tieren werden – Häftlinge, Aufseher, aber auch sogenannte »Intellektuelle«: Untersuchungsrichter, Lagerleiter … Doch lässt der Autor auch die Menschlichkeit durchblicken, die gerade unter den politischen Häftlingen herrscht, und zeigt, wie sie ihre Angst überwinden, sich nicht aufgeben und versuchen ihre Würde zu bewahren. Zwangsarbeit, Hunger, Kälte, Krankheit, Gewalt und Willkür – all das hat Maximow selbst erlebt und beschreibt es in seinen Erzählungen nüchtern, fast beiläufig, was den Schrecken und das Entsetzen beim Lesen umso größer werden lässt.

    Sweetland

    Michael Crummey

    Vom Kampf eines Mannes gegen den Ausverkauf seiner Heimat
    Seit zwölf Generationen leben und sterben die Bewohner von Sweetland auf der kleinen Insel vor Neufundland. Nun stehen sie plötzlich vor einer Umsiedlung. Der fast siebzigjährige Moses Sweetland weigert sich als Einziger und bleibt auf der nach seinen Vorfahren benannten Insel zurück. Abwechselnd düster-komisch und herzzerreißend traurig erzählt der kanadische Erfolgsautor Michael Crummey die Überlebensgeschichte eines einsamen Mannes, vermischt mit bittersüßen Erinnerungen an den Niedergang der Traditionen: eine Elegie des Verschwindens, ein Zeugnis des Vergehens.

    Boat People

    Sharon Bala

    Aufwühlendes Porträt einer der großen humanitären Krisen unserer Zeit
    Als ein verrostetes Frachtschiff mit 500 tamilischen Flüchtlingen die Küstengewässer der Vancouver Island erreicht, glaubt Mahindan, dass er und sein sechsjähriger Sohn Sellian ein neues Leben beginnen können. Stattdessen wird Sellian den Armen seines Vaters entrissen, und Mahindan wird zusammen mit den anderen Flüchtlingen ins Gefängnis geworfen. In Regierungskreisen und den Medien kursieren Gerüchte, dass sich unter den Boat-­People Mitglieder einer gefürchteten Terrormiliz eingeschlichen haben. Angesichts zunehmender Verdächtigung und endloser Verhöre muss Mahindan befürchten, dass das, was er notgedrungen und in letzter Verzweiflung tun musste, um zu überleben und aus Sri Lanka zu flüchten, ihm und seinem Sohn jetzt die Aussicht auf Asyl versperrt … Mit ihrem Roman »Boat People« ist der Autorin ein großartiges und spannendes moralisches Drama gelungen, einfühlsam und tief berührend erzählt. Sie wirft die Frage auf, welchen Preis ein Land zu zahlen bereit ist, wenn es im Namen der öffentlichen Sicherheit das Leben anderer Menschen aufs Spiel setzt, und was es heute bedeutet, Mensch zu sein.