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    Sauces in French Cuisine

    Romeo Brodmann

    Excerpt from the Table of Contents:
    – Basics – Basic brown sauces, including their variations – Tomato sauces – White sauces, including their variations – Butter sauces – Warm English sauces – Cold sauces – Jellies and aspics – Butter mixtures and flavoured oils
    This book explicitly does not have any creative aspirations. Rather, it is to be understood as a window of opportunity to look back at times when French Cuisine and its developments had been brought together to form one binding basis, and consider one section thereof.
    Sauces, the backbone of French Cuisine, serve one main purpose: accompanying, underlining and strengthening the dishes’ characteristic taste and nature. Only those who have come to understand the width of the “old” basis can, by way of comparison, recognize the extent to which the original diversity has vanished.
    Important to know: this book “only” focuses on sauces found in French Cuisine up and until the mid of the 20th century, as collected by Auguste Escoffier and published by him in 1903 in his “Guide Culinaire”. This collection of sauces by Escoffier is still a reference, even 100 years later. They have never been modified or doubted or even proven wrong.

    Vom Wind Verwehte: Aussteiger unter Segeln

    Udo Hinnerkopf

    Ein Skipper erinnert sich an seine Begegnungen und Gespräche mit den Abenteurern und Aussteigern unter Segeln: Mit Träumern und Chaoten, Querköpfen und Utopisten – und auch vielen sehr Vernünftigen. Nach mehr als vierzig Jahren Leben auf Booten blickt er zurück auf das, was er in den Buchten und Häfen erzählt bekam. Von den Rumtreibern und Getriebenen, den Philosophen und den Spinnern, mit denen er im Cockpit einer mehr oder weniger aufgeräumten Yacht oder auch unter Deck in hochglanzpolierten Salons zusammensaß. Aufmerksam hörte er zu, wenn die anderen ihr Garn spannen, manchmal mit Augenzwinkern an der Grenze des Glaubhaften – Seemannsgarn eben. Meist aber wahr und wirklich erlebt. In bunter Folge erzählt Udo Hinnerkopf, langjähriger Korrespondent der YACHT für das Östliche Mittelmeer, über seine Begegnungen mit denen, die die Freiheit auf dem Meer suchten, mit den Aussteigern unter Segeln. Ähnlichkeiten mit lebenden Szenevögeln sind beabsichtigt und keineswegs zufällig. Namen aus Datenschutzgründen aber gelegentlich auch geändert.

    Blütenträume

    Robert Krieg

    Mit Fünfzig beschließt Dieter Schulz den größten Coup seines Lebens. Um die Herstellung von Falschgeld im Wert von einer Million Mark finanzieren zu können überfällt er 1990 eine Bank im Osten Deutschlands. Kurz bevor die ersten gemeinsamen Wahlen in Ost und West einen endgültigen Schlussstrich unter die Geschichte der DDR ziehen. Mit den Blüten finanziert er Drogen, die er für den doppelten Wert wiederverkaufen will. Doch dazu kommt es nicht mehr. Er wird gefasst und sitzt eine zehnjährige Haftstrafe ab. Im Knast schreibt er seine Erinnerungen auf. Als Flüchtlingskind aus Königsberg – heute Kaliningrad – nach Leipzig verschlagen wird er 1953 während einer Demonstration verhaftet. Es folgen zahlreiche Aufenthalte in Kinder- und Erziehungsheimen, aus denen er immer wieder ausbricht. Gemeinsam mit seiner Mutter gelingt ihm die Flucht nach Westdeutschland. Doch alle Versuche, sich eine bürgerliche Existenz aufzubauen, scheitern. Sein rebellischer Geist passt in kein System und fordert im Osten wie im Westen Deutschlands die ganze Härte einer autoritär gesonnenen Gesellschaft heraus. Dieter Schulz wünschte sich, dass seine Geschichte publik wird. Daraus entstanden ist ein Tatsachenroman.

    Marseille.73

    Dominique Manotti

    Elf Jahre nach der Unabhängigkeit Algeriens schwelt es an der Côte d’Azur. Bei Teilen der Marseiller Polizei gehört Rassismus zum guten Ton. Der Mord an einem französischen Busfahrer wirkt wie ein Signal zur Eskalation, Scharfmacher schüren die Pogromstimmung, ein Junge wird auf offener Straße niedergemäht. Man ermittelt halbherzig und schlampig – bis Commissaire Daquin auf den Plan tritt. Doch er ist kein Marseiller …

    Religion – Eine Zukunft für die Zukunft

    Buchwald Anand

    Die Religion gibt es seit es Menschen gibt. Was als individuelles religiöses Empfinden begann, entwickelte sich zu einer Institution, die bald ziemlich viel Einfluss auf alle Bereiche menschlichen Lebens nahm. Lange Zeit war die Religion aus unserem Leben nicht wegzudenken, aber seit der Morgenröte des Zeitalters der Vernunft und der ­Wissenschaft schwindet die Bedeutung der ­Religion, nicht zuletzt auch, weil sie sich vordringlich um den Erhalt ihres gesellschaftlichen Einflusses sorgt und ihre Kernaufgabe vernachlässigt. Man könnte dieses Buch als anti-religiös bezeichnen, weil es das Ende des traditionellen Religionsverständnisses und der mechanischen Religionstradition beschwört, oder als super-religiös, weil es Gott kompromisslos in den Mittelpunkt stellt und die Religion auffordert, zu ihrer wahren Natur zu finden. Traditionelle Religion folgt dem Prinzip „Divide et impera“, indem sie Gott und den Menschen gegenüber und gegeneinander und sich selbst in den Mittelpunkt stellt; wahre Religion hingegen stellt Gott in den Mittelpunkt und sucht ihn im Menschen zu finden und hervorzuholen. Gott und Mensch sind keine Widersprüche, sondern eine Einheit. Durch diese Einsicht relativieren sich die Eigenheiten der verschiedenen Religionen und es öffnet sich der Weg zu einer nicht nur konfessions-, sondern religionsübergreifenden Ökumene, in der Glaubenskriege eine Sache der Vergangenheit sein werden. Wenn der religiöse Organismus, der hier ausführlich analysiert wird, gesundet, kann er zur Speerspitze eines tiefgreifenden und notwendigen gesellschaftlichen Wandels und Paradigmenwechsels werden.

    Deutschlandglotzen

    Gerhard Stadelmaier

    Einer statistischen Erhebung aus dem Jahr 2019 zufolge sitzen die Deutschen durchschnittlich nahezu ein Viertel ihrer Wachzeit vor dem Fernseher. Und das, obwohl die Jüngeren sich längst dem Internet zugewandt haben. Wen laden die Deutschen sich da alltäglich in ihr Wohnzimmer, wer betritt die Bühne ihres Zimmertheaters? Wie wird das Publikum bei der Stange gehalten, Einfluss auf sein Alltagsleben ausgeübt? Welche dramaturgischen Techniken und Tricks kommen dabei zum Einsatz? Gerhard Stadelmaier verbrachte wochenlang ganze Tage vor dem Fernsehbildschirm, ließ all das auf sich wirken, was die Öffentlich-Rechtlichen ihrem gebührenpflichtigen Publikum zu bieten haben, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Überraschende Parallelen taten sich ihm dabei auf zwischen Shakespeares Bühnenhelden und dem Personal des »größten deutschen Staatstheaters«.

    Räume machen Leute

    Wolfgang Schneider

    »Architekt zu sein, verspricht geniale Aussichten: gesellschaftliches Renommee, dicke Brieftasche, hoher Bekanntheitsgrad. So die Illusion.«
    Wolfgang Schneider, Architekt und ehemaliger Kammerpräsident, gewährt einen Blick hinter die Fassade seines Berufsstandes. Die Kolumnen, von Erik Liebermann illustriert, bewegen sich zwischen Dichtung und Wahrheit, schildern Subtilitäten und Absurditäten aus dem Architekten- und Kammeralltag, berichten von Höhenflügen, dem Überwinden von Grenzen, von großen und kleinen Pannen im Planungs- und Baugeschehen. Mit feiner Ironie, viel Liebe zum Beruf und stets einem Augenzwinkern zeigt er, woran es im Architektenleben niemals mangeln darf: Haltung.