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    Vino Infernale

    Jan Cucco

    Weil sich bei seiner Frau partout kein Nachwuchs einstellen will, begibt sich der genuesische Schifffahrtskaufmann Lambretta auf die Suche nach einem magischen Wein, der die Fruchtbarkeit fördern soll. Er gerät bei seinen abenteuerlichen Recherchen, die ihn durch die Toscana und Süditalien führen, in den Dunstkreis des kalabrischen Familienclans Milla-Minniti, dessen Tangenten über Norditalien bis hin in das Rhein-Main-Gebiet reichen und trifft auf eine Süditalienerin, die aus Liebe zur Mafiabraut wird. Es kommt zu gefährlichen Berührungspunkten, skurrilen Turbulenzen und zu hochspannenden Aktionen. Findet Lambretta den Vino Magico, der ihn und seine Frau Silvia zum ersehnten Familienglück führen soll?

    Politische Philosophie des Gemeinsinns

    Oskar Negt

    Das Denken von Oskar Negt wird Zeit seines Lebens von zwei intellektuellen Größen angetrieben: Kant und Marx. Seine Auseinandersetzung mit Kants Transzendentalphilosophie aus der Perspektive eines an Marx geschulten Sozialphilosophen reicht von Negts Studienzeit bis zu seiner letzten Vorlesung an der Universität Hannover im Sommersemester 2002. Die Philosophie des Königsberger Aufklärers war immer wieder Gegenstand von Negts Vorlesungen. Doch das erste Mal öffentlich und ausführlich interpretierte er Kants Transzendentalphilosophie in den Semestern 1974 und 1975. Diese zweisemestrige Kant-Vorlesung bildete den Auftakt eines ganzen, jahrelang währenden Vorlesungszyklus unter dem Titel »Philosophie und Gesellschaft«. Darin zeichnete Negt die großen Denkbewegungen nach: von Kant bis Hegel, als die bürgerliche Gesellschaft ihr philosophisches Selbstbewusstsein gewann, bis zur Selbstkritik an der fortwährenden Irrationalität des Bestehenden durch Marx und Freud. Die Aufzeichnungen dieser Vorlesungen, die eine hohe Konzentration auf Seiten des Vortragenden wie auch des Publikums bezeugen, bilden die Grundlage dieses Buches.

    Kranke Haut

    Olaf Koob

    Tausendfache Vergeltung

    Frank Ebert

    Im September 1996 strandete an der Ostküste Südkoreas ein nordkoreanisches Unterseeboot. Nahezu alle Besatzungsmitglieder sowie die mit dem U-Boot eingeschleusten nordkoreanischen Geheimagenten kamen in der Folgezeit ums Leben. Das kommunistische Regime Nordkoreas schwor seinem Erzfeind im Süden, der Republik Korea, für das Misslingen der Mission „Tausendfache Vergeltung“. Die rätselhaften Umstände dieses aufsehenerregenden Vorfalls, mit dem sich sogar der UN-Weltsicherheitsrat befasste, greift der bekannte Fachbuchautor, Kommentator und Buchkritiker Frank Ebert in seinem Romandebüt auf. Der weitgereiste Autor hatte Gelegenheit, die Schauplätze der Handlung selbst zu besuchen. In dem fesselnden Roman widerstreiten gegenläufige Interessen von Politik und Wirtschaft, von Geheimdiensten und Medien, von Wahrheit und Menschlichkeit. Der amerikanische Journalist Al Ventura gerät mit seinen Recherchen nicht nur ins Fadenkreuz des nordkoreanischen Geheimdienstes. Die Enthüllungen unbequemer Tatsachen laufen auch den politischen Interessen der USA zuwider.

    Leben ohne Maske

    Knut Wagner

    Wolfgang Bruckners Traum ist es, Theaterdichter zu sein. Die Voraussetzungen sind ungünstig: ein missratenes Abitur, politische Reglementierung im Sozialismus der DDR. Nach einer Lehre als Autoschlosser und einem kurzen Gastspiel auf der Großbaustelle Schwedt beginnt er als Notlösung ein Lehrerstudium. Doch der Versuch, am Theater zu landen, misslingt. Stattdessen verschlägt es ihn in die tiefste Provinz Thüringens. Er kann sich nicht einleben, wo seine Frau zu Hause ist, und er bringt kein Verständnis für die Ansichten seines Schwiegervaters auf, der in den dörflichen Traditionen und Gepflogenheiten fest verwurzelt ist. Dennoch geschieht Unerwartetes: Obwohl Wolfgang seinem Lehrersein nur widerwillig nachgeht, macht er beruflich Karriere. Obwohl er große Angst vor Hunden hat, richtet er Doggen ab. Und August Stillmark, der Werkzeugmacher und Kirmestrompeter, wird mit 56 Jahren Trompetenlehrer an der Musikschule. Nach dem Tod seines Schwiegervaters entscheidet sich Wolfgang, seiner Berufung zu folgen: Ihm gelingt sogar der Sprung ans Theater, an das bekannte Haus in Meiningen. Aber seine Revue bleibt unaufgeführt. Statt Revue Revolution: In die Herbstereignisse 1989 hineingezogen, kämpft Wolfgang Bruckner für Presse- und Meinungsfreiheit.

    Burnett wiederentdeckt

    Dion Tabrett

    James Compton Burnett (1840-1901) war einer der größten und erfolgreichsten Homöopathen Englands, der sich vor allem durch seine unerschrockene Art auszeichnete. Er war ein ausgesprochener Praktiker und stellte Ergebnisse vor Lehrmeinungen. Er war deshalb stets bereit, seine Kenntnisse und Fähigkeiten auch auf unorthodoxe Weise zu erweitern. Seine erstaunlichen Heilungen bei schwersten Pathologien zeigen die Richtigkeit seiner Ideen. Dion Tabrett lebt und arbeitet seit mehr als 20 Jahren in der Nachfolge Burnetts und ist damit der ideale Autor, um die Wiederentdeckung des alten Meisters voranzutreiben. Im vorliegenden Buch erläutert er die therapeutischen Ansätze Burnetts und zeigt seine Vielseitigkeit durch aktuelle Fallbeispiele aus eigener Praxis. Tabrett gibt Burnett damit ein ganz eigenes neues Kolorit und zeigt seine Tiefe, die auch heute gilt. Man sieht die alten Schätze in einer modernen homöopathischen Praxis wieder lebendig werden. Burnetts flexible therapeutische Strategien bei der Anamnese, Analyse und Therapie werden systematisch dargestellt. Themen wie die klinischen Wirkungsrichtungen der Arzneien und Organtherapie werden beschrieben wie auch die Verschreibung von Wechselmitteln. Burnett gab neue Definitionen der Ähnlichkeitsbeziehung und zeigte den Unterschied zwischen einem symptomatischen und einem pathologischen Simillimum. Er hob den Wert der Nosoden hervor, führte neue Mittel wie Bacillinum ein und prägte neue Begriffe wie die Vaccinosis. Wer nach neuen Impulsen und Verbesserungen seiner Verschreibungen sucht, wird hier fündig. "Burnett war ein therapeutischer Pionier und Meister in der Lösung komplizierter Fälle. In den letzen 24 Jahren war er mein treuer und zuverlässiger “klinischer Kompass”. – DION TABRETT

    DiGA VADEMECUM

    Jörg F. Debatin

    Die „App auf Rezept“ ist Realität! Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind in Deutschland zum integralen Bestandteil der gesetzlichen Gesundheitsversorgung geworden. Damit ist ein zentrales Projekt im Rahmen der digitalen Transformation der Medizin in die Umsetzungsphase vorgedrungen. Diese mutige systemische Ergänzung eröffnet Chancen, die jetzt genutzt werden können. Hier leistet das vorliegende Buch seinen Beitrag.
    Verfasst vom DiGA-Expertenteam des health innovation hub (hih), handelt es sich um eine schlanke Anleitung für die Entwicklung und Verbreitung Digitaler Gesundheitsanwendungen – von Konzept über Zulassung bis zum erfolgreichen digitalen Produkt. Konzipiert für DiGA-EntwicklerInnen aus Start-ups sowie für bereits etablierte Unternehmen, werden die notwendigen Schritte von der Idee bis zur erfolgreichen Markteinführung beschrieben. Didaktisch klar strukturiert, vermittelt das DiGA VADEMECUM auch wertvolle Einblicke für Finanzierungspartner der EntwicklerInnen aus dem Venture Capital und aus Private-Equity-Bereichen sowie für mögliche Vertriebspartner aus der Pharma- und Medizintechnikbranche. Letztlich ist das DiGA VADEMECUM auch wertvoll für ÄrztInnen und TherapeutInnen, die nicht nur lernen wollen, DiGA sinnvoll zu verschreiben, sondern auch, mit deren digitalem Output im Interesse einer besseren Gesundheitsversorgung ihrer PatientInnen umzugehen.
    Das DiGA VADEMECUM – Ein Muss für alle DigitalisiererInnen der Gesundheitsversorgung!