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    Wenig Work, viel Travel

    Desirée Tischner

    Ein Paar, ein Jahr, ein Land. Desirée und Daniel Tischner, verheiratet und längst angekommen im seriösen Berufsalltag, beschließen aus diesem auszubrechen und ein Jahr in Kanada zu verbringen. Für den Aufenthalt im Land des Ahornsirups gilt es, möglichst wenig zu „worken“ und dafür umso mehr zu „traveln“. Auf dem Roadtrip vom maritimen Nova Scotia an der Ostküste bis nach Vancouver Island ganz im Westen erleben die beiden Abenteuer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Hundeschlittenfahren im Yukon, Glühwein verkaufen in Vancouver, Elchjagd im Chilcotin, und viele weitere mehr. Von ihren Erlebnissen berichten die beiden augenzwinkernd mit einer gesunden Prise Selbstironie. Begleiten Sie das Pärchen auf einer einzigartigen Reise durch ein unfassbar großes Land, in dem kein Tag ist wie der andere und einem der Grizzly stets im Nacken sitzt.

    Stille Worte

    Helga Gerats

    Kann man mit einer Seele sprechen? Ja, man kann. Eine schwierige Situation wie die Krankheit eines geliebten Kindes erscheint oft unüberwindbar. Es gibt eine Lösung, auch, wenn sie abwegig oder unmöglich erscheint. Helga Gerats, erfahrenes Engelmedium, Künstlerin und Lebensberaterin, führt Sie auf ungewöhnliche Weise zu einem Kontakt mit der Seele Ihres kranken Kindes. Ihre poetischen Texte und Engelzeichnungen hüllen Sie in sanfte Heilenergien ein, spenden Liebe und Geborgenheit. Sie lehrt Sie, Seelengespräche zu führen. Sie ermutigt Sie, dafür Ihren ganz eigenen Ausdruck zu finden. Seelengespräche gehen von Ihrem Herzen aus. Sie sind still, liebevoll und intim. So findet Ihre Seele Ruhe und Frieden

    Ursula jagt eine Diebin

    Herta Fischer

    Sommerzeit ist Ferienzeit – da steht vor allem Nichtstun auf der Tagesordnung. Genauso sehen das auch Ursula und ihre Freundinnen, die ihren Sommer im Ferienlager »Sternstadt« verbringen. Während sie am See faulenzen oder sich den lieben langen Tag in der Sonne aalen, beäugen sie das geschäftige Treiben im restlichen Lager nur mit großer Schadenfreude. Als Ursula jedoch ihr geliebtes Armband verliert, sind die Mädchen Feuer und Flamme, der Sache auf den Grund zu gehen und den Dieb dingfest zu machen. Es entpuppt sich ein munteres Detektivspiel, dessen spannende Wendungen die Mädchen nicht nur wiederholt in Schwierigkeiten bringen, sondern am Ende sogar ihre Freundschaft auf die Probe stellen.

    Balau aus dem Blaubeerbusch

    Dirk Petrick

    Schon lange freut sich Ina auf das gemeinsame Kuchenbacken mit ihrer Oma. Doch was ist das? Ein kugelrundes Männchen versteckt sich im Blaubeerenkorb. Der kleine Kerl hat sich verirrt und möchte so gern wieder nach Hause in seinen Wald. Wird es Ina gelingen, ihrem außergewöhnlichen Küchengast zu helfen?

    Der Schatzgräber von Ehringsdorf

    Albrecht von Heinemann

    Alles beginnt mit einem Streit unter Jungen. Rudi will seinem Freund Klaus die Geschichten um die Errungenschaften seines Großvaters nicht so ganz glauben. Er kann sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet dieser einen Urmenschen ausgegraben haben soll. Als der Großvater ihn jedoch einlädt, seine Sammlung von steinzeitlichen Funden zu besichtigen, siegt Rudis Neugier. Schnell ist er von den Geschichten des alten Mannes fasziniert und begibt sich in seiner Heimat auf Spurensuche … Albrecht von Heinemann erzählt ein Stück lokaler Archäologiegeschichte, das eng mit dem Steinbruchbesitzer Robert Fischer verbunden ist. War es doch sein Steinbruch, in dem 1925 Schädelreste des Ehringsdorfer Urmenschen ausgegraben wurden.

    Termonia

    Renate Doms

    Nemelist, ein Schloss aus Wasser und Meeresschaum, beherbergt ein uraltes Artefakt, den »Schleier der Schatten«. Gewebt von Wolkenkindern aus den Schatten der Nacht und dem Licht der Sterne verspricht er seinem Träger Unverwundbarkeit, ewige Jugend und unendliche Macht. Für Youla Grund genug, alles daran zu setzen, den Schleier in die Finger zu bekommen, denn diese drei Attribute sind genau das, was die Zauberin für sich auserkoren hat. Nichts ahnend, welch große Katastrophe sie mit diesem Diebstahl heraufbeschwören könnte, reist sie in die kleine Hafenstadt Pelenall. Dort beginnt sie, ihren tückischen Plan zu schmieden, um mit der Kraft des Schleiers Cathy endlich zu vernichten und die Herrschaft über Termonia an sich zu reißen. Wird es Cathy und ihren Freunden gelingen, Youla das Handwerk zu legen?

    Das Mädchen im Schloss

    Ulrike Müller

    Amélies Kindheit vor mehr als 250 Jahren war nicht die einer Märchenprinzessin, sondern bestand aus steifen Regeln und einem vollen Stundenplan. Sie fühlte sich ungeliebt. Aber, eigensinnig und phantasievoll wie sie war, entdeckte sie für sich Räume zur freien Entfaltung: die Natur, die Künste und ungewöhnliche Freundschaften.

    Hiero

    Ulrich Schödlbauer

    Hiero ist die Geschichte einer studentischen Clique, die – irgendwann in den späten Siebzigern des abgelaufenen Jahrhunderts – sich als Teil einer schmalen Denkerelite in Westdeutschland begreift und daraus Ansprüche für ihr künftiges Leben herleitet. Im Mittelpunkt dieser Spiele von Illusion und Desillusion steht die Figur des jungen Hiero, der gerader als die anderen seinen Weg geht und kompromissloser scheitert.
    Nachdenken über die Lebensbedingungen einer Generation – so könnte man die innere Thematik dieses Buches umreißen, des zweiten Bandes aus dem Zyklus «Die versiegelte Welt».

    Das Ungelebte

    Ulrich Schödlbauer

    Die Begegnung mit dem Ungelebten kann unkalkulierbare Folgen für den Einzelnen haben. Kenne ich meine Mit- und Nebenmenschen? Eine beliebte, dabei müßige Frage, die sich am ehesten stellt, wenn man von einem plötzlich Verstorbenen eine Aufgabe erbt – in diesem Fall ein Manuskript, das danach verlangt, zum Druck befördert zu werden, aber seinen Sinn ebenso wenig preisgibt wie der Freund zu Lebzeiten seine Autorschaft. Das klingt nach einem Rätsel, aber es ist nur der Anfang einer Erkundungsreise, die dem Ungelebten im Leben, seinen Unausweichlichkeiten und produktiven Aspekten nachgeht.
    Leseprobe:
    "Die Schlager, die da von der Promenade heraufdonnerten, waren schlecht, sie waren lächerlich – kein Zweifel. Aber niemand war überhaupt in der Lage zu entscheiden, ob sie wirklich lächerlicher klangen als die anglophone Einheitskost, mit der die Plattenfirmen und Rundfunkanstalten den Planeten eindröhnten. Der rituelle Zirkus braucht keine Motive, er ist sich selbst genug und er funktioniert, solange er immer neue Millionenheere Verzückter aus dem Boden stampft. Die Leute, die sich hier delektierten, waren vom Veranstalter als alt und hässlich, als minderbemittelt in beiderlei Wortsinn konzipiert worden. Man hatte ihnen einen Musikgeschmack aufs Ohr gedrückt wie den Stempel einer Behörde, die Mastschweine in Güteklassen einteilt. Seltsam war das schon, denn sie unterschieden sich in nichts von den Mitmenschen, die im Bilde waren (und somit jung, schön und intelligent), man hätte meinen können, es seien dieselben Leute. Zum Beispiel zeigte sich nichts von der Verachtung, die junge Menschen für diese Art von Gedudel empfinden mussten, auf dem stark gebräunten Gesicht der Blondine dort – ich war jetzt doch aufgestanden und an die Brüstung getreten -, deren halboffener Mund eine angeklebte Illustrierten-Sinnlichkeit demonstrierte. Auch der Jüngling an ihrer Seite, ein Wuschelkopf mit seltsam blasierten Zügen, der seine Augäpfel wie zwei überteuerte Rassehunde unter strenger Kontrolle Gassi gehen ließ, ließ nichts dergleichen erkennen. Abgesehen davon, dass sich auf den meisten Gesichtern ohnehin nicht viel zeigte, was man nicht bereits wusste, wirkte vielleicht die Zugehörigkeit zu diesem Ort, zu dieser Strandszene disziplinierend, so dass man das, was man hörte, weil man nicht anders konnte, ›nicht so übel‹ fand und daraus den Vorteil zog, sich obendrein für ungemein differenziert zu halten. Wie naiv ich war. Ich wusste nichts davon, dass diese Dinge ununterbrochen und allerorten in kleinen und großen wissenschaftlichen Projekten erforscht wurden, vermutlich also auch geradewegs vor meinen Augen. Das Strandidyll trog – es handelte sich, unsichtbar für meinesgleichen, um ein gesellschaftliches Labor, in dem die ausgeklügeltsten Untersuchungen liefen, ohne dass die Folgen für die erforschte Personengruppe, von leichten Gehörschäden abgesehen, als besonders gravierend eingeschätzt werden mussten. Vielleicht befand sich jenes Pärchen dort unten, für mich ein Emblem jugendlicher Selbstadoration, inmitten einer Feldstudie und kämpfte abends mit den Tücken gedruckter Statistiken, vielleicht übte es sich in ›dichter Beschreibung‹ und hatte auch meinen Balkon längst entdeckt und mich dem Inventar der imaginären Lokalität, die unter seinen emsigen Blicken und Fingern entstand, zugeschlagen. Die Professoren, die ich kannte, waren recht einseitig ausgewählt, es fehlten, ohne dass es mir auffiel, die Sozialwissenschaftler und Psychologen."

    Kālī Kaula

    Jan Fries

    Kālī Kaula ist eine inspirierende und praktische Reise durch die Entwicklung der indischen Religionen und Magie. Jan Fries greift auf eigene Erfahrung zurück und legt seinen Fokus auf die frühen tantrischen Systemen des Krama, Kula, Kaula und der mit dem Daoismus verknüpften Mahācīna Tradition. Aus diesen Quellen entstand der tantrische Pfad der Linken Hand. Das Resultat ist ein einzigartiges Werk, das weit mehr als eine bloße Beschreibung von Zeremonien, Meditationen und Bewusstseinsveränderung bietet. Es zeigt einen praktischen Weg zur Erfahrung des Einen Bewusstseins – die Schlüssel zur Entfaltung zahlreicher Göttinnen und Götter werden offenbart. Der Schwerpunkt des Buches ist die Erfahrung der dunklen Göttin Kālī, der Mahāvidyās und der geheimnisvollen Schlangengöttin Manasā. Kālī Kaula führt zu den Ursprüngen ihrer Kulte und zeigt deren Entwicklung bis zur heutigen Zeit. Um Tantra erlebbar zu machen, wird ein großes Spektrum an Riten, Tranceerfahrungen und Bewusstheitsübungen dargestellt, darunter die wenig bekannte, aber essentielle Herztrance des kaschmirischen Śaivismus, die klassischen Todesmeditationen, ein ganzer Katalog an Mantras, Mudrās, Yantras, Atemübungen sowie essentielle Praktiken wie die Reinigung der Elemente des Körpers, die Erfahrung der Cakras und der Kuṇḍalinī und natürlich die sexuellen Riten. Wer denkt, bei Tantra handele es sich nur um Sex im spirituellen Mäntelchen wird hier ins Staunen kommen. In Kālī Kaula werden authentische Texte zitiert und detailliert erläutert, und in den Kontext der historischen Entwicklung gestellt. Zur Abrundung enthält Kālī Kaula ein umfangreiches Glossar und eine Bibliographie, die zum Weiterlesen anregt. Noch nie hat Tantra so viel Spaß gemacht! Selig wird nur, wer es wagt.