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    Das Ehepaar und ANDERE Geschichten

    Annerose Scheidig

    Muss ich tot machen! – Ein junger Mann will einen Afrikaner umbringen und Sandra meint, es sei besser zu schweigen. Verlässt Elfriede ihren Karlfried wirklich und ist es mög-lich, dass Magnus nach Christa‘s Sicht einfach so verrecken kann? Warum sieht Katrin auf einmal klar und wieso ändert Marion ihre Meinung? Anna möchte mehr über Frau Ilona Rose wissen und die Prinzessin reagiert schnippisch, weil sie sich hinter ihre Hofdamen stellen soll. Eine Großmutter zieht ihre Enkelin groß und junge Mütter kämpfen ge-gen Vorurteile. Bruno hat eine super Idee während Jean mit den Wolken dahinzieht. Dazu kommt ein Unfall, der nicht wirklich ein Unfall war. Zwanzig unterschiedliche Geschichten über Frust und Lust, Verachtung und Liebe und dennoch jede Menge Glück.

    Stiefmütterchen Ost und Königskerze West

    Jott H. Wangerin

    Jott H. Wangerin: 1943 in Wangerin/ Pommern geboren, in der malerisch gelegenen mecklenburgischen Kleinstadt Tessin die Jugend verbracht, nach dem Studium an der Humboldt-Universität Berlin als Diplomingenieur in der alten Hansestadt Stralsund bis zur Rente gearbeitet und noch heute dort lebend. »In meinen Schilderungen – beispielsweise um historische Ereignisse der jüngsten Zeit im Ost- und Westteil unserer schönen Heimat – geht es mir weniger um die nackten Fakten, als um die liebenswerten Begleiterscheinungen – trotz aller Probleme, die nicht vergessen werden sollten. Ich möchte möglichst viele Kleinigkeiten im Alltag vor Ort beleuchten und aufzeigen, wie ereignisreich sich unser tägliches Leben gestaltet und dass es mehr gibt, als den überall beschworenen Stress.«

    Schwarzmarkt Magie

    Jek Hyde

    Auf dem Weg ins Nirgendwo. Ein Morgen existiert für den Zwitter Alex nicht mehr, verstoßen von der angepassten Gesellschaft begibt es sich auf eine Reise ins Nirgendwo. In einem Zustand des permanenten Jetzt, der jeglichen Morgens entbehrt, führt Schwarzmarkt Magie den Leser mit Alex als Gallionsfigur zu den Rändern des falschen Zaubers. Absurde Künstler, merkwürdige Clubs, drogensüchtige Freunde, idealistische Pornoregisseure und spontane Begegnungen mit anderen Außenseitern. In einer neonlichtbeschienenen, nächtlichen Welt der Vergnügungssüchtigen führen Alexs Wege abseits der bekannten Pfade direkt ins Nirgendwo. Ob stille Melancholie oder rauschhafter Sex, ekstatische Nächte und hämmernde Musik, ist Alex Teil und Kompassnadel der Fun-Generation und der einzige Leitsatz lautet: Nach uns die Sintflut.

    Buried Far Away – In der Ferne begraben

    Cornelia Brelowski

    Monika Solens sucht die Wahrheit … Monika Solens, 35-jährige Kunstbloggerin und Teilzeitbeschäftigte ist »auf der Suche nach der Wahrheit«, die sie heutzutage nur noch in der Kunst vermutet. Ihre Suche führt sie von New York über London nach Berlin, zwischendurch aber auch bis nach Hobart in Tasmanien. Eine Art »Initialzündung« ist die zufällige Bekanntschaft mit einem New Yorker Pop-Idol der 80er Jahre, »Mike Newby«, den sie in ihrem Kunst-Blog vorstellt. Diese Begegnung setzt eine Reihe von Veränderungen in Monikas Leben in Bewegung, die durch ihre Freundschaften mit dem jungen Iraner Nasir und Pooja, einer Schauspielstudentin aus London, intensiviert werden. Der Leser betritt Monikas Gedankenwelt, begleitet sie auf ihrer Suche durch die verschiedenen urbanen Welten und nimmt an ihren Beobachtungen und Begegnungen teil. Am Ende steht die Frage, inwiefern wir die Lösung auf unsere Fragen bereits in uns tragen und ob die Natur der Suche die Antwort mitzeichnet.

    Management by Wunder

    Gerhard Seidel

    Die Kernaussage von „Management by Wunder“ ist: Bewusstsein schafft Realitäten! Dies geschieht manchmal vorsätzlich und oft auch unbewusst. Doch Ursache für veränderte Wirklichkeiten sind immer wir selbst. Und nur weil man es noch nicht weiß, gesehen oder erlebt hat, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt! Viele Menschen glauben, Zufälle und Wunder seien etwas, das man nicht erklären und erst recht nicht selbst verursachen kann. Diese Einschätzung ist falsch! Richtig ist, Zufälle und Wunder sind Ereignisse oder Geschehen, die den bekannten Naturgesetzen oder aller unserer Erfahrung widersprechen. Doch haben sie, wie im Buch erklärt wird, immer mit uns zu tun. Wir sind zugleich Sender und Empfänger, Ursache und Nutzer von Zufällen und Wundern. Wann passieren Wunder, was kann der Anlass sein? Oft, wenn unsere Probleme größer sind als die zur Verfügung stehenden Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten und es in unserem Umfeld niemanden gibt, der uns helfen kann, dann stellt sich die Frage: Können wir uns übergeordneter Kräfte bedienen? Ja, das ist möglich! Wir wenden uns an universelle Mächte und tragen unsere Bitte (als Gebet, mit einem Wunschzettel, an Engel oder Wunschfeen, an subatomare Wahrscheinlichkeitsfelder oder hilfreiche Heilige) vor in der Hoffnung, dass sich diese erfüllt. Doch kann es auch sein, dass subatomare Wahrscheinlichkeitsfelder uns bei der Wunscherfüllung unterstützen? Dieses Buch ist die Gebrauchsanweisung, wie man Wunder initiiert. Das Wunder selbst zu vollbringen, liegt oft nicht in unserer Hand – manchmal aber sehr wohl, wie so einige beschriebene Ereignisse zeigen. Doch gilt es zu beachten: Von nichts kommt nichts, man muss sich schon darum kümmern! Fest steht allerdings: „Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann!“ Marie von Ebner-Eschenbach

    Zeit-Areal

    Arial-10 E.V.

    Menschen und ihre Beziehungen zu sich selbst, zu ihren Vor- und Nachfahren, zu ihren Gedanken und Ideen und natürlich zum Ruhrgebiet, das uns begegnet zwischen Kohle und Kulturhauptstadt. Wir legen dafür eine EXTRASCHICHT ein – ARIAL-10 e.V

    Wer die Lüge kennt

    Beate Vera

    Der Valentinstag steht bevor, aber ein neuer Auftrag trübt Lea Storms Stimmung. Ausgerechnet Connor Fraser, der Detective Chief Inspector des schottischen Criminal Investigation Department und ihre erste große Jugendliebe, hat sie gebeten, die schottische Delegation auf einer Tagung als Dolmetscherin zu betreuen. Und dann steht Fraser auch noch unangekündigt vor ihrer Tür, und ihr ahnungsloser Freund, der Privatermittler Martin Glander, öffnet ihm. Für die Aufklärung der Situation bleibt keine Zeit. Denn in der Nähe des Eifelviertels hat sich innerhalb kürzester Zeit der zweite Mord an einer Obdachlosen ereignet, und der Nachbar Thomas Hartmann, der sich ehrenamtlich für wohnungslose Frauen einsetzt, hat Glander und seine Ermittlungspartnerin Merve Celik um Hilfe gebeten. Bei verdeckten Ermittlungen in der Obdachlosenszene trifft Merve auf die 16-jährige Jeannie, eine Freundin des letzten Mordopfers, die gegen sexuelle Gefälligkeiten bei Männern Unterschlupf findet. Als Jeannie erzählt, dass sie auf der Flucht vor ihrem letzten Gönner ist, da der gewalttätig war, wird Merve hellhörig. Hat dieser Mann vielleicht etwas mit den beiden Morden zu tun? Doch Glander kommt noch ein ganz anderer Verdacht, als er erfährt, dass es auch in Glasgow, der Heimatstadt von Connor Fraser, zu einer Mordserie an obdachlosen Frauen gekommen ist …

    Der König vom Feuerland

    Horst Bosetzky

    Der Name August Borsig steht bis heute für die industrielle Revolution in Preußen und speziell für den Lokomotivbau. Der sagenhafte Ruf, den sich der 1804 in Breslau geborene Großunternehmer in Berlin erwarb, reichte bis weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Schon früh scheint der Weg des Zimmermannsohns vorgezeichnet: Er soll in die Fußstapfen seines Vaters treten und später sogar vielleicht Baumeister beim König werden. In seinem Herzen jedoch glüht August Borsig für Feuer und Eisen – sein sehnlichster Wunsch ist es, das Schmiedehandwerk zu erlernen. Besessen von der Idee, den technischen Vorsprung der englischen und amerikanischen Industrie aufzuholen und in Preußen eigene Lokomotiven herzustellen, gründet er mit 33 Jahren seine eigene Maschinenbau-Anstalt nordöstlich des Oranienburger Thores, im sogenannten Feuerland. 1841 wird die erste Lokomotive des jungen Unternehmers ausgeliefert – und eine einzigartige Erfolgsgeschichte beginnt. Der beliebte biografische Roman „Der König vom Feuerland“ des Bestsellerautors Horst Bosetzky erscheint nun erstmals als Taschenbuch. Packend erzählt das Werk nicht nur von einer beispiellosen Unternehmerkarriere, sondern zeichnet auch ein Panorama der geistigen und politischen Entwicklung Preußens in den turbulenten Zeiten des Vormärz und der industriellen Revolution.

    Kempinski erobert Berlin

    Horst Bosetzky

    Das Berliner Familienunternehmen „Kempinski“ erlangte zu Kaiserzeiten Weltruf. Bekannt war das Restaurant für sein besonderes Flair, seine kulinarischen Köstlichkeiten und nicht zuletzt seinen charismatischen Besitzer Berthold Kempinski, der eine Geschichte ins Rollen brachte, die ihresgleichen sucht. Der 1843 geborene Sohn eines jüdischen Weinhändlers aus der preußischen Provinz Posen träumt schon früh von einer eigenen Gaststätte in Berlin. 1872 ist es schließlich so weit: Berthold Kempinski eröffnet die Weinhandlung M. Kempinski & Co in der Friedrichstraße, die sich rasch großer Beliebtheit bei der gehobenen Gesellschaft erfreut. Mit Charme und Geschäftssinn gelingt es ihm, ein florierendes Unternehmen aufzubauen. Einer Phase wirtschaftlicher Probleme, die im Ersten Weltkrieg beginnt, folgt in der Weimarer Republik ein neuer Aufschwung: 1928 eröffnen die Nachfolger des Firmengründers, Hans Kempinski und Richard Unger, am Potsdamer Platz das berühmte „Haus Vaterland“, in dem die Gäste bei Musik und Kultur beköstigt werden. Doch schon bald bedrohen die Weltwirtschaftskrise und der wachsende Antisemitismus das berühmte Berliner Familienunternehmen … Horst Bosetzky hat mit „Kempinski erobert Berlin“ einen meisterhaften Roman geschaffen, der weit mehr ist als die Geschichte einer Familiendynastie. Gekonnt lässt der beliebte Berliner Autor eine längst vergangene Epoche wieder aufleben. Der seit Langem vergriffene Erfolgsroman erscheint nun erstmals als Taschenbuch.

    Das Geheimnis der Väter

    Daniel Eichenauer

    Der junge Jakob Chrumm trifft im Berlin des Jahres 2005 seine ehemalige Klassenkameradin Neele van Lenk wieder, die dem Schicksal ihres Vaters nachgehen will: Der West-Berliner Journalist wurde 1985 verhaftet, weil er als Verursacher eines mysteriösen Autounfalls galt, bei dem ein Mitarbeiter des Hahn-Meitner-Instituts, eines Kernforschungszentrums in Wannsee, zu Tode kam. Er bestritt die Tat vehement, doch am nächsten Tag fand man ihn erhängt in seiner Zelle. Ein Schuldeingeständnis? Gemeinsam mit Jakob versucht die geheimnisvolle Neele der Sache auf den Grund zu gehen und begibt sich damit in ungeahnte Gefahren … Politische Machenschaften und die finstere Arbeit der Geheimdienste, rätselhafte Todesfälle und gewagte Fluchtunternehmen: Die Reihe Ost-West-Krimis bietet ihren Lesern spannende Kriminalfälle, die sich in jener Zeit ereigneten, da Deutschland noch in zwei Teile zerrissen war. Mit seinem Debütroman «Das Geheimnis der Väter» hat der Jurist Daniel Eichenauer einen fesselnden Krimi über ein brisantes Thema geschrieben: die Wissenschaftsspionage des Ministeriums für Staatssicherheit.