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    Highcliffe Moon - Seelenflüsterer

    Susanne Stelzner

    »Ein Segen, einen Schutzengel zu haben, ein Geschenk, ihn sehen zu dürfen, ein Spiel mit dem Feuer, sich unsterblich in ihn zu verlieben.« Das ereignislose Leben der siebzehnjährigen Valerie gerät aus den Fugen, als sie ihren Schutzengel enttarnt, einen umwerfend aussehenden Jungen, dessen dramatischer Unfall sie kurz zuvor bis ins Mark erschüttert hatte. Die Anziehung zwischen ihnen ist so mächtig, dass der junge Engel Hendrik dem vernünftigen Impuls, sie die Begegnung vergessen zu lassen, nicht folgt, sondern ihr mehr und mehr von seiner Welt zeigt. Valerie gerät in einen Strudel aus Lügen, um Hendriks Existenz geheim zu halten. Dann wird die dunkle Seite auf Valerie aufmerksam …

    50 Jahre Lehren und Lernen

    Wolfgang Großmann

    Geschichten von einem, der dabei war: als Jugendlicher am 17. Juni 1953, als Lehrer und später als Parteisekretär im Schulalltag der DDR, als stellvertretender Direktor und Direktor einer Polytechnischen Oberschule, der Wissenschaft, Leitungstätigkeit und Kontakt zu den Schülern verbinden wollte. Als diese Vorstellungen nicht aufgingen, erfolgte ein 1. Schnitt: Lehroffizier an der OHS der LaSK der NVA in Löbau / Zittau. Hier war der Autor Teil des Übergangsprozesses von der NVA zur Bundeswehr. Danach ergab sich ein 2. Schnitt: Hinwendung zur Sozialpädagogik, Kommunikations- und Verhaltenstraining. Als Dozent an Privatschulen entwickelte der Autor ein Trainingsprogramm zur Jobsuche für jedermann. Als Lehrender in den Bereichen Pädagogik und Psychologie legte er den Fokus auf die didaktische Befähigung seiner Kollegen.

    Amadeus’ Erbenerdenkinder

    Siegrid Graunke Gruel

    Iris-Marie und Matson befinden sich auf der Schwelle zwischen Kind und Erwachsenem. Gemeinsam entdecken sie über dem See ein geheimnisvolles Leuchten, das ihnen nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Was bedeutet es? Ist es etwa außerirdisch? Zusammen mit dem skurrilen Musikstudenten Jan, versuchen sie es herauszufinden und haben dabei aufregende Erlebnisse.

    Gott hat viele Fahrräder

    Richard Fuchs

    Richard Fuchs, Autor zahlreicher populärwissenschaftlicher Bücher, enthüllt in seiner Autobiografie Erziehungsmethoden einer strenggläubigen Familie und gewährt damit Einblicke in eine Welt, die der Öffentlichkeit allgemein verborgen bleibt. Als Sohn eines Predigers der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden beschreibt er einerseits die ethisch-moralischen Werte, die dort vermittelt wurden, andererseits auch die Schattenseiten des Dogmas, das da heißt: »Man muss die Bibel wörtlich nehmen.« Zum Beispiel: Züchtigung mit der Rute – Prügelstrafe – in Deutschland per Gesetz verboten; »seid untertan der Obrigkeit« – unter Umständen ein Freibrief für Kriegsverbrecher; Redeverbot für die Frau im Gottesdienst und Unterordnung unter dem Mann; nein zur Gleichstellung und Emanzipation. Obwohl nicht nur in evangelikalen Kreisen Sex als Synonym für Sünde gilt, hat gerade die Bibel in Sachen »Sex and Crime« dennoch viel zu bieten. Das Buch »Gott hat viele Fahrräder« – ein ambivalentes Originalzitat seines Vaters – bietet aber nicht nur einen Aspekt spezieller Religionsgeschichte, sondern auch ein breites Spektrum an Kindheitsgeschichten, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte und Kulturgeschichte. Schließlich beschreibt das Buch den langen, aber gelungenen Weg einer Emanzipation zu einem selbstbestimmten, glücklichen und erfolgreichen Leben.

    Zwickauer Impressionen

    Группа авторов

    Aus der eigenen Inaugenscheinnahme, aber auch aus einer Stadtführung, aus Tagebuchnotizen, Erinnerungsbüchern bekannter Söhne und Töchter der Stadt, Gesprächen … aus vielem speist sich das Bild von einer Stadt. Das gilt auch für Zwickau und für die in der Stadt Lebenden oder sie Besuchenden. Nun wollen auch die Mitglieder des Förderstudios Literatur e.V. Zwickau, die 2015 ihr 20-jähriges Bestehen feiern, etwas von ihren besonderen „Zwickau-Plätzen“ berichten und ihre Eindrücke weitergeben.

    Niccoló und die drei Schönen

    Gunter Preuß

    Der zwölfjährige Niccolò ist eigentlich mit seinem Leben zufrieden. Doch da passiert es ihm, dass er sich innerhalb einer Woche gleich dreimal verliebt: In Paula Klette, ein Mädchen aus seiner Klasse, in Imke Liebstöckel aus der Zehnten und in die junge Lehrerin Rebekka Mandelstern. Niccolò ist völlig aus dem Häuschen. Aber so einfach geht es mit der Liebe nicht. Obendrei muss er sich noch der brutalen Angriffe Josefs, dem Anführer der Faschos, erwehren. Gunter Preuß, inzwischen ein Altmeister der Kinder- und Jugendliteratur, langt wieder voll ins Leben.

    In Gedanken

    Sabine Wunderlich

    In meinem Leben strebe ich danach, jeden Gedanken und jede Erfahrung, alles was ich sehe, fühle und verstehe aufzuschreiben. Denn in meiner kindlichen und beschränkten Seele ruht der Kern solcher Ansprüche, eine Dimension unendlicher Tiefe, die alles umfasst. Es ist eine Leidenschaft, die die gesamte Komplexität anderen mitteilen will, sodass sie mit hineingezogen werden. Darin verloren zu sein, bedeutet für mich Beschränkung und darum braucht es ausreichend Überlegungen und Disziplin, mit viel Kraft und Vertrauen meine Scheuklappen abzulegen und einem Faden zu folgen. Dazu fällt mir ein, dass es mir nützt, mich hinein sinken zu lassen. Die Grenze der Zweifel in die eigenen Fähigkeiten zu überwinden. Es bewirkt von innen die Erkenntnisse, die mich betreffen. Ich selbst werde den Zauber um meine Bestimmung erfahren, die Instanz einnehmen, die ein Biograf einnimmt, der von außen auf meine Erklärungen schaut, die er in seine Interpretationen hüllt. Dass der Kern dieser Dimensionen ihn berührt, dieses lebendige Fließen aus Worten und das Wissen der Erinnerungen, in denen alle Empfindungen liegen.

    Tradierte Aberrationen

    Michael Wollmann

    Aphorismen, Skizzen, Notate, Blogeinträge und austauschendes Denken – Michael Wollmann widmet sich in seinem neuen Werk dem ausgewählten Wort als Überbringer von verirrten und vom Normalen abweichenden Nachrichten, Ideen und Gedanken. Mit „Tradierte Aberrationen“ überschreibt Wollmann dabei in randständiger Beiläufigkeit alternative Denkmöglichkeiten, die unverstellte Einblicke aus der Perspektive eines Herausführenden versprechen lassen. »Die bloße Definition ist eine Aberration«

    Der Taschenmesserfall

    Walter Uwe Weitbrecht

    Krimi-Zeit rund um Gummersbach: In zehn Kurzgeschichten erzählt Walter-Uwe Weitbrecht von unerklärlichen Todesfällen, verzwickten Verbrechen und braven Zeitgenossen, die mit krimineller Energie ein Doppelleben führen. Da ist beispielweise Arne Feddersen: Dem zuverlässigen Arbeiter mit zwanghafter Ordnungsliebe ist kaum zuzutrauen, dass er je in eine Verbrechen verwickelt sein könnte. Drei eigenartige Begegnungen mit Herrn Müller enden fast tödlich. Im Polizeirevier ermitteln Kommissarin Waltraud Rausch und Hinrich Schulte zu einem mysteriösen Sturz von der Staumauer der Brucher Talsperre, in einer Serie von Handtaschen-Diebstählen in Gummersbachs Einkaufsmeile und zu einer verkohlten Leiche im Wald des Lambachtales. Doch nicht immer gibt es eine Leiche – manches Verbrechen ist so geschickt eingefädelt, dass es gänzlich unbemerkt bleibt…

    Am Tag, als Walter Ulbricht starb

    Jan Eik

    Das junge Ost-Berliner Pärchen Carola Weigang und Hartmut Battin fühlt sich in der hermetisch abgeriegelten DDR wie in einem Käfig. Als einzigen Ausweg sehen die beiden die Flucht mit einem Faltboot von der Insel Rügen über die Ostsee. Über ein Jahr lang planen und trainieren sie für das lebensgefährliche Unternehmen. Im Juli 1973, zu den Weltfestspielen der Jugend, wollen sie die nächtliche Überfahrt wagen, denn dann wird ein großer Teil der Sicherheitskräfte in der Hauptstadt der DDR seinen Dienst versehen. Doch die Stasi schöpft Verdacht, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt … Politische Machenschaften und die finstere Arbeit der Geheimdienste, rätselhafte Todesfälle und gewagte Fluchtunternehmen: Die Reihe Ost-West-Krimis bietet ihren Lesern spannende Kriminalfälle, die sich in jener Zeit ereigneten, da Deutschland noch in zwei Teile zerrissen war. Mit Am Tag, als Walter Ulbricht starb hat das bewährte Autorengespann Horst Bosetzky und Jan Eik einen packenden Fluchtroman geschrieben, der seinen Höhepunkt genau an jenem Tag erreicht, als der DDR-Staatsratsvorsitzende verstirbt.