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    Vom Musikalisch-Schönen

    Eduard Hanslick

    Eine der schillernden Gestalten des Musiklebens des 19. Jh. war der Musikkritiker Eduard Hanslick, der im Jahr 1854 ›Vom Musikalisch-Schönen‹ veröffentlichte. Hanslick, ein großer Brahms-Befürworter, sah das musikalische Erbe Mozarts und Beethovens durch die Strömungen der neudeutschen Schule um den Komponisten Franz Liszt gefährdet – und sprach das sehr offen aus. Hanslick polarisiert bis heute. Zusammen mit J. Brahms, J. Joachim und H. v. Bülow stellte er sich energisch gegen die Musik von Komponisten wie R. Wagner, F. Liszt und H. Berlioz und wurde zur meist diskutierten Kritikerpersönlichkeit der Musikgeschichte. Unter Kennern ist sein Bekanntheitsgrad dem der rezensierten Komponisten bis heute ebenbürtig. Die Ansichten des Musikästheten wirkten nach und haben ganze Generationen von Musikwissenschaftlern, Musikern und Komponisten beschäftigt. „Vom Musikalisch-Schönen“ erscheint nun in einer neu gesetzten, zitierfähigen Fassung als Schmuckausgabe und wird durch ein kommentierendes Vorwort des Hanslick-Experten Markus Gärtner eingeleitet.

    "In allen Elementen Gottes Gegenwart"

    Günter Niggl

    Schon früh hat sich Goethe mit Fragen der Religion beschäftigt. Günter Niggl spürt diesem Phänomen in einem ebenso gelehrten wie lesbaren Essay nach. Er verfolgt Goethes religiöse Entwicklung durch alle Schaffensphasen und gewährt damit einen profunden Einblick in Goethes Glaubenswelt. Die intensive Beschäftigung des Dichters mit Christentum, antiker Mythologie und west-östlicher Weisheit wird so zum Leitfaden für ein besseres Verständnis seiner Dichtung.

    Ins Unbekannte

    Norman Davies

    Eine Reise um die Welt: Welche Geschichte wohnt den Orten inne? Ob in Baku, Singapur oder Cornwall, auf Haiti oder Neuseeland: Jeder Ort hat seine Geschichte, oft unerwartet, ungewöhnlich oder völlig unbekannt. Der renommierte Historiker Norman Davies hat sich auf die Suche nach diesen Geschichten gemacht. Sein Buch «Ins Unbekannte» ist ein Reisebericht der besonderen Art: eine Weltreise in die Vergangenheit, eine historische Spurensuche. Im Alter von 73 Jahren reist Davies von der südlichsten Spitze der Südseeinseln bis zum Nordkap einmal rund um den Globus. So entstand ein sehr persönliches Reisetagebuch, das gleichzeitig ein Füllhorn an historischem Wissen und überraschenden Fakten bereithält. Von A wie Abessinien bis Z wie Zypern: Ein Streifzug durch die Globalgeschichte Wortgewandter Erzähler und charmant-witziger Reisebegleiter: eine Expedition voller Abenteuer und Lebensklugheit Geschichte, Literatur und Reisen: humorvolle und spannende Lektüre für Weltenbummler Touristische Hotspots und ihre historischen Wurzeln: Wie wurde die Insel Mannahatta zu Manhattan? Weltreise im Kopf: Reisebuch zum Schmökern und Davonträumen Ein Buch voller Wunder und ein Schatz an Geschichten Norman Davies sieht die Welt als Ganzes. Er berichtet nicht nur von seinen Reiseerlebnissen, sondern unternimmt auch einen Exkurs in die jeweilige Landesgeschichte: zum Beispiel zu den Ursprüngen von Texas, die zwischen Comanchen, Chicanos und Siedlern liegen, oder nach Singapura, der Inselstadt der Tiger und Löwen. Zum Reisen gehört mehr als der bloße Ortswechsel von A nach B das zeigt Norman Davies in diesem einzigartigen Reisebuch auf inspirierende Weise!

    Erwin Schrödinger

    Walter Moore

    Im Jahre 2012 jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag des österreichischen Physikers Erwin Schrödingers (1887-1961). Doch welcher Mensch steckt hinter dem berühmten Nobelpreisträger, der ein Pionier der Quantenphysik und einer der bedeutendsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts überhaupt gewesen ist? Walter J. Moore bietet einen gut lesbaren Zugang zur Persönlichkeit Schrödingers und stellt seine wissenschaftliche Arbeit im Kontext seiner privaten Freundschaften, seinem Interesse am Mystizismus und vor dem bewegten Hintergrund der politischen Ereignisse in Deutschland und Österreich dar. Walter J. Moores Schrödinger-Biographie ist auf dem besten Weg, ein Klassiker unter den Wissenschaftsbiographien zu werden.

    Nano

    Christian Meier

    Die einen verkaufen Nanotechnologien als Waffe gegen tödliche Krankheiten und Umweltprobleme, die anderen schüren Furcht vor ihren Risiken. Die Medien schwanken zwischen diesen Extremen. So entsteht bei den meisten Menschen ein nebulöses Bild von dieser Technik und sie bleibt eine rätselhafte Terra incognita. Doch was steckt wirklich hinter den Nanotechnologien? Mit seinem Buch lichtet der Physiker und Wissenschaftsjournalist Christian Meier den Nebel und zeichnet ein aktuelles und realistisches Bild über die Chancen und Gefahren der Nanotechnologien. Er zeigt, welche Methoden existieren und welche Produkte aktuell Nanotechnologien nutzen – von der Sonnencreme zum Ultraleicht-Flugzeug, von der PET-Flasche zum Supercomputer – und was zukünftig zu erwarten ist. Wer fundiert mitreden und besser einordnen möchte, wie Industrie, Umweltverbänden und andere Interessengruppen zu den Nanotechnologien stehen, kommt an diesem Buch nicht vorbei!

    Neues über die alten Römer

    Karl-Wilhelm Weeber

    Öffentliche Latrinen ohne Trennwände – wo gab's denn sowas? Im alten Rom! Überraschendes und Spektakuläres, allemal Wissenswertes zu Alltag, Geschichte, Politik und Wirtschaft verbindet Karl-Wilhelm Weeber zu einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Römer-Schmöker. In kurzen Artikeln von A bis Z beantwortet der Autor die neugierigen und durchaus aktuellen Fragen zur römischen Zivilisation, die ihm immer wieder gestellt werden. Gab es eigentlich Verkehrsregeln im alten Rom? Wie funktionierten Polizei und Justiz? Wie gingen die Römer mit Außenseitern, Migranten und Kriminellen um? Was war angesagt? Nahmen die Römer Sonnenbäder, kannten sie Deo und Aftershave? Dazu bietet er Superlative und Rekorde aus unterschiedlichen Lebensbereichen: vom ältesten Menschen bis zu den schlimmsten Naturkatastrophen der römischen Welt. Darüber hinaus geht es um Archäologie und Topographie der Ewigen Stadt, um Magie und Zukunftsforschung.

    Briefe!

    Simon Garfield

    In jedem Brief steckt eine Geschichte im Kleinen und in diesem Buch stecken einige der größten Briefe aller Zeiten. Von Oscar Wildes ungewöhnlicher Methode, seine Post aufzugeben bis zum Versuch des Fahrradfans Reginald Bray, sich selbst zu verschicken – Simon Garfield entdeckt eine Fülle von Geschichten rund um die Kunst des Briefeschreibens. In den Hauptrollen: Plinius d. J., Cicero, Napoleon, J. W. von Goethe, Lewis Carroll, Jane Austen, Virginia Woolf, Albert Einstein, Queen Mum und viele mehr. Dazu eine unterhaltsame Geschichte der Ratgeber, wie man Briefe schreibt – einschließlich einer Anleitung, wann man Fische als Hochzeitsgeschenke verschicken darf. Zwischen den Kapiteln dieser wunderbaren Reise durch die Welt der Briefe entfaltet sich ein fesselnder Briefwechsel eines ganz normalen britischen Paares in Kriegszeiten, der zeigt, wie die schlichtesten Mitteilungen ein Leben verändern können. »Briefe!« ist Loblied und Schwanengesang zugleich – auf die Kunst der Briefe: von den alten Römern bis zur E-Mail.

    Die Parther

    Uwe Ellerbrock

    Das Partherreich bestand fast 500 Jahre und erstreckte sich zu Zeiten seiner größten Ausdehnung vom heutigen Syrien bis nach Indien und vom Kaspischen Meer bis zum Golf von Persien. Uwe Ellerbrock und Sylvia Winkelmann vermitteln in dieser einzigen Darstellung des Partherreiches einen umfassenden Überblick über seine geschichtliche und kulturelle Entwicklung. Dabei dienen parthische Münzen, die die Herrschaftslinie lückenlos wiedergeben, als Leitgattung einer bislang wenig beachteten antiken Großmacht des iranischen Hochlandes zwischen Zweistromland und Hindukusch. Jetzt in komplett bearbeiteter Neuausgabe!

    Russland regieren

    William Zimmerman

    Als die Sowjetunion in den 1990er-Jahren zusammenbrach, hofften viele auf einen ›democratic shift‹, auf eine Demokratisierung der russischen Regierung. William Zimmerman verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Sowjetunion bzw. des Nachfolgestaats Russland und der herrschenden Regime von der Oktoberrevolution bis heute. Welche Politik machten die Kreml-Herren: Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Jelzin und schließlich Putin? Wie kamen sie an die Macht, wer waren die ›Königsmacher‹? Wie lässt sich das jeweilige Regime beschreiben? Der renommierte Politikwissenschaftler Zimmerman, Doyen der Russlandstudien in den USA, zeigt Unterschiede und Entwicklungslinien in der kommunistischen und nach-sowjetischen Führung. Er analysiert, mit welchen Mechanismen Putin eine ›gelenkte Demokratie‹ mit zunehmend autoritären Zügen ausgebaut und eine deutliche Entdemokratisierung des politischen Systems Russlands herbeigeführt hat.

    Paulus

    Fik Meijer

    Der letztberufene Apostel, Paulus von Tarsus, dessen Biographie Fik Meijer hier eindrucksvoll niederschreibt, gehört mit Petrus zu den Gründervätern des Christentums. Er wurde zum unermüdlichen Missionar und Verkünder der neuen Lehre und reiste rund um das Mittelmeer. Durch seine Briefe, die wesentlicher Bestandteil des Neuen Testaments sind, transformierte er das Leben Jesu eigentlich erst in eine neue Religion. Daher kann er als erster Theologe des Christentums gelten.
    Fik Meijer, Historiker und Mittelmeerarchäologe, zeichnet Leben und Wirken des Paulus ebenso nach, wie die historischen Hintergründe der Zeit. Er beschreibt die Wirkungsstätten des Apostels zwischen Tarsus, Jerusalem, Griechenland und Rom und schenkt uns ein eindrucksvolles Porträt der Mittelmeerwelt vor 2000 Jahren.