"Seit Jahrtausenden fürchten Menschen – bewusst oder unbewusst – ein schreckliches Ende ihres Daseins. Nicht das Sterben ängstigt sie, vielmehr die Erwartung einer grausamen Abrechnung ihrer Gedanken, Gefühle und Handlungen. Der Begriff «Hölle» lässt Generation um Generation erneut zittern vor einer höchst individuellen Verurteilung jedes Einzelnen. Selbst die, die gar nicht mehr an Gott glauben, erstarren bei der Vorstellung einer ewigen Verdammnis. Vorliegendes Buch räumt mit diesem religiösen Schauermärchen auf und hält für die Leser eine befreiende und hoffnungsvolle Botschaft bereit: Es gibt kein «Jüngstes Gericht» und auch keine Bestrafungen und erst recht keine ewigen Höllenqualen! Im Gegenteil: Am Ende wartet die Vollendung auf jeden Einzelnen. Das menschliche Dasein ist ein Prozess des Lernens und der Entwicklung, viele Inkarnationen lang. Jede Seele war am Beginn einmal vollkommen und wird es am Ende wieder sein. Mit dieser Zuversicht lässt uns der «Lebensrücklauf» erkennen, wer wir sind, wo wir stehen und was wir getan haben. Diese Einsicht hilft uns dabei, die logischen Konsequenzen unseres Handelns zu tragen und Selbstverantwortung zu übernehmen, bis wir in das Reich der ewigen Glückseligkeit zurückkehren." Ina Kleinod, im September 2020