Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Auto r wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
"Er ist ein verdammter…" Und was Kay Logan danach sagt, das kann man gut hören. Er redet ziemlich laut. Und betrunken ist er auch. Manchmal vergißt Kay Logan dann, daß er eigentlich Sergeant ist und ein Vorbild sein soll. Es kommt vor, daß ihm die Nase eines anderen Mannes nicht gefällt, aber so wenig wie Kellys Nase hat ihm noch keine gefallen. Chess Campbell, der noch halbwegs nüchtern ist, sieht die Katastrophe kommen. «Halt doch dein Maul, Kay!» «Und er ist ein elender Kriecher! Jawohl, Corporal. Hast du gesagt, daß ich mein Maul halten soll?» Es wird schlagartig still in der Bodega von Juan Alvarez. Selbst Fiedler, der Third Corporal, der seit zwei Wochen den Stockschnupfen hat, röchelt nicht mehr wie jemand, der jeden Augenblick zu ersticken glaubt. Neun Männer sind in der Kneipe. Sie bilden zwei Gruppen. Die eine ist fünf Mann und die andere vier wackere Krieger stark. Alvarez wird kreidebleich und vergißt seinen Bierhahn zu schließen. Das Bier rinnt über den Tresen und rieselt dann auf Juan Alvarez' nackte Zehen. Wenn Juan schon gegen Wasser eine Abneigung hat, außer er tauft seinen Brandy damit, gegen Bier, das auf die Füße tröpfelt, hat er wirklich noch mehr. Er dreht den Zapfhahn zu, sieht Kay Logan erschrocken an und weiß ganz genau, daß Logan nur einen Mann mit seinem schönen Ausdruck gemeint haben kann.