Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas.
Ein herrlicher Abend neigte sich seinem Ende entgegen. Erschöpft aber glücklich blickte Camilla Rosen auf die Uhr. «Du liebe Zeit, schon wieder beinahe Mitternacht. Es wird Zeit, daß ich ins Bett komme.» «Du willst schon gehen?» Alice warf ihrer Tochter einen unwilligen Blick zu. Schließlich war die Premierenfeier nur zu ihren Ehren ausgerichtet worden. «Aber, Mutti, denk doch mal dran, daß ich ab morgen jeden Abend auf der Bühne stehe. Da muß ich gut ausgeruht sein», verteidigte sich Camilla. Fee Norden, die mit ihrem Mann Daniel bei Mutter und Tochter stand, warf ihr einen verständnisvollen Blick zu. «Siehst du, Daniel, so ändern sich die Zeiten», wandte sie sich dann an ihren Mann. «Heute müssen wir unsere Kinder noch ins Bett schicken. Aber in ein paar Jahren wird sich das Blatt gewendet haben.» «Da bin ich mir doch nicht so sicher», entgegnete Daniel zweifelnd und dachte dabei an die beiden Nesthäkchen Désirée und Christian, die ihre Eltern noch einige Zeit auf Trab halten würden. «Deshalb sollten wir uns jetzt auch auf den Nachhauseweg machen. Die Nacht wird schneller zu Ende sein, als uns lieb ist.» «Tja, dann muß ich mich wohl fügen»