Butler Parker 128 – Kriminalroman. Günter Dönges

Языкознание. Butler Parker

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Butler Parker 128 – Kriminalroman


Год выпуска 0

isbn 9783740924027

Автор произведения Günter Dönges

Жанр Языкознание

Серия Butler Parker

Издательство Bookwire


Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Mylady bevorzugen einen bestimmten Supermarkt?" erkundigte sich Butler Parker in seiner höfliche Art. Er saß stocksteif vor dem Lenkrad seines hochbeinigen Wagens, den er durch die City von London steuerte. «Natürlich», gab Agatha Simpson zurück. «Warten Sie, wo ist denn nur die Anzeige? Ich weiß genau, daß ich sie eingesteckt habe.»

Parkers Herrin, die vor einiger Zeit beschlossen hatte, sechzig Jahre alt zu bleiben, kramte in ihrem perlenbestickten Pompadour, um dann einen nicht gerade leisen Freudenschrei in tiefer Baß-Lage auszustoßen.

"Mylady wurden fündig?" fragte Parker.

"Zur Mortimer Street", befahl die Detektivin. «Hören Sie sich das mal an, Mister Parker: Ölsardinen zum Vorzugspreis. Orangensaft billig wie nie! Und dann diese Eierpreise. Es ist einfach nicht zu glauben, daß die Leute zu solchen Spottpreisen verkaufen können.»

"Wie Mylady meinen." Parker nahm die Ausrufe des Entzückens zur Kenntnis, ohne eine Miene zu verziehen. Mylady hatte sich seit einigen Tagen ein neues Hobby zugelegt…

Sie kaufte ein und achtete auf die allgemeine Preisgestaltung. Sie war, wie sie sich ausgedrückt hatte, zu einer kostenbewußten und kritischen Verbraucherin geworden. Diese neue Haltung hing mit der Zeitschrift einer Kundenorganisation zusammen. Lady Agatha hatte sich die beschwörenden Worte sehr zu Herzen genommen.

Natürlich hatte sie es nicht nötig, auf den Penny zu achten. Agatha Simpson war eine steinreiche Frau, die sich jede Extravaganz leisten konnte. Seit dem Tod ihres Mannes hatte sie das hinterlassene Vermögen noch aufgestockt und vermehrt. Dennoch wollte sie jetzt vor sich bestehen und beweisen, daß sie ihr Geld nicht bedenkenlos ausgab.

Parker hatte einige dieser Einkaufsfahrten bereits hinter sich. Da er