Die beiden Waisen Eva und Peter wachsen in einer Einöde nach dem dreißigjährigen Krieg auf. Bald verlieren sie auch ihre Pflegeeltern und müssen sich nun mutterseelenallein durchschlagen. Anhand der Beschreibung des Lebenslaufs der beiden Kinder lässt Sonnleitner die Entwicklungsgeschichte der Menschheit von der Steinzeit über die Bronzezeit bis zur Eisenzeit an dem jugendlichen Leser im Zeitraffertempo vorüberziehen. Peter und Eva kennen die im täglichen Leben der damaligen Zeit benutzten Geräte und Werkzeuge. Sie wissen, welche wildwachsenden Pflanzen, Beeren und Pilze essbar sind und welche nicht – jetzt müssen sie «lediglich» versuchen, die zum Überleben notwendigen Geräte, Werkzeuge und Waffen aus den Stoffen, die die Natur ihnen bietet, herzustellen und Essbares in ihrem abgeschlossenen Tal, dem «Heimlichen Grund», zu finden.