Kinder lernen in ihren Familien, was man isst. Sie gucken sich aber auch bei Freunden und in der Schule ab, was ihre Mitschüler so in der Pause essen. Das wollen sie dann auch selbst mal probieren. Nicht außen vor sein. Möglicherweise als Veganer gemoppt werden Entweder Eltern oder Elternteile leben schon seit der Geburt ihrer Kinder vegan. Dann wachsen diese Kinder damit auf. Die Neugier nach «mal was Anderem, möglicherweise Verbotenen» ist aber immer da. Oder die Eltern haben sich aufgrund von Lebensmittel-Skandalen, Tierquälerei und Antibiotika resistenter Keime dazu entschlossen, vegan zu leben. Für ihre Kinder ist das Neuland, sie sollen aber mitgenommen werden. Kinder sollen neugierig bleiben. So lernen sie, ihre Umwelt zu begreifen. Zu verstehen. In ihr zurecht zu kommen. Zwang und Druck erzeugen Gegendruck und Ungehorsam. Es wäre also für die vegane Ernährung kontraproduktiv, wenn man Kinder dazu konsequent zwingt. Die Neugier der Kinder und deren Tatendrang werden hier in diesem Buch genutzt, um sie an der Lebenseinstellung «vegan» aktiv mitarbeiten zu lassen. Sie sollen mit den Eltern schnibbeln, formen und ausprobieren dürfen.