Vampire, Hexen, Werwölfe – schon in der Literatur der Antike trieben diese Gestalten ihr Unwesen und sorgten für Furcht und Schrecken. So berichtet Horaz von dem Ritualmord an einem Jungen, aus dem Hexen einen Liebestrank brauen wollen oder Ovid erzählt von unfreiwilligem Kannibalismus – eine der grausamsten Erzählung in der antiken Mythologie überhaupt. Dazu gibt es Untote, die wieder zum Leben erwachen, um ihre Mörder zu überführen und viele andere seltsame und schreckliche Dinge. Das Böse, so erkennt man rasch, faszinierte auch schon im alten Rom. Cornelius Hartz versammelt in seinem Band die besten Schauergeschichten antiker Autoren. Von Platon und Ovid bis zu Petron und Apuleius – fast alle großen Autoren sind vertreten, und ihr Einfallsreichtum verblüfft den Leser noch heute.