Horst Friedrichs: Mordrausch der Dämonen Alfred Bekker /W.A.Hary : Wo das Grauen herrscht… Alfred Bekker: Das Ende aller Tage Alfred Bekker: Kreaturen der Apokalypse W.A.Hary & Art Norman: Herr der Würmer Cedric Balmore:Die Nacht der wilden Bestien A.F.Morland: Die Gestalt im Nebel Glenn Stirling: Kodiak – Der Manntöter Wolf G. Rahn: Begräbnis einer Dämonin Alfred Bekker: Wölfe in der einsamen Geisterstadt
Die wankenden Gestalten näherten sich. Dumpfe, murmelte Laute kamen über ihre zerstörten Lippen. Die Gesichter waren bleich, an manchen Stellen konnte man auf blanke Knochen blicken. Dasselbe galt für die Hände. Manche glichen Skeletthänden. Die Kleider hingen wie Säcke an den dürren, auf gespenstische Weise abgemagerten Gestalten. Wie Sinnbilder des Todes wirkten sie. Untote, nicht wirklich zum Reich des Todes und nicht ganz zum Reich der Lebenden gehörig. Leere Augenhöhlen blickten Murphy an. Und der Geruch! Ein Pesthauch hing über der ganzen Stadt und er wurde jetzt noch stärker, da sich die Untoten ihm näherten. Murphys Nase war wie betäubt. Er glaubte fast, ersticken zu müssen. Der Gestank der Verwesung und des Verfalls, ging es ihm durch Kopf. Murphy fühlte deutlich Panik in sich aufkeimen. Was war aus London geworden? Eine Stadt der halbverwesten Zombies… Ich bin zu spät gekommen, dachte Murphy. Zu spät, um zu verhindern, was geschehen ist. Zu spät… Murphy wich weiter zurück. Seine Beine fühlten sich schwer an.