Die starke Wechselwirkung soll die Kräfte beschreiben, die im Atomkern zwischen den Kernbausteinen wirksam sind. Bis heute ist es aber nicht gelungen eine widerspruchsfreie Theorie zu entwerfen. Stattdessen ist in den 70er Jahren die Theorie der «Quantenchromodynamik» entstanden, bei der schon der Name selbst auf einer Analogie beruht. Ebenso wie die als Ursache der Wechselwirkung genannten «Farbladungen». Die Frage ist nur: Analogie zu was und aufgrund welcher Energie? Denn entweder sie bezieht sich auf die elektrische Energie, dann müsste es eine Art elektrische Parallelenergie geben, was aber unsinnig ist. Oder sie bezieht sich nicht auf die elektrische Energie, dann muss es eine Energieform sein, die schon vorhanden ist. Doch dazu macht die Quantenchromodynamik keine Aussage. Diese auf wackligen Füssen stehende QCD-Theorie fordert damit den Widerspruch geradezu heraus. Um dieser sehr artifiziellen Theorie eine bodenständige entgegen zu setzen, ist es wichtig, sich die Grundlagen der bekannten Wechselwirkungen vor Augen zu halten. Alle Teilchensysteme können sich nur aufbauen, wenn ihre Teilchen neben ihrer Energie noch eine entgegengesetzte Eigenschaft aufweisen, durch die sie wechselwirken können. Das einfachste System ist dabei ein Binärsystem, wie bspw. ein Kochsalz-Kristall. Dabei sind die entgegengesetzten Eigenschaften die elektrisch positive und negative Ladung der Ionen. Doch welche entgegengesetzte Eigenschaft ermöglicht eine Wechselwirkung der Nukleonen? Eine elektrische Ladung kann es nicht sein. Die erstaunliche Antwort darauf wird in dieser Abhandlung am Schluss gegeben. Dabei wird auch deutlich, dass es sich bei der Quantenchromodynamik um einen Irrtum handelt. Zum besseren Verständnis werden teilweise Inhalte früherer Veröffentlichungen des Autors miteinbezogen.
This work is a translation of the German edition «Der Nukleonenspin als Ursache der starken Wechselwirkung». (Dec. 2020). The strong interaction is supposed to describe the forces which are active in the atomic nucleus between the nuclear building blocks. Until today, however, it has not been possible to design a theory free of contradictions. Instead, in the 1970s, the theory of «quantum chromodynamics» emerged, in which the name itself is based on an analogy. Just like the «color charges» mentioned as cause of the interaction. The question is only: Analogy to what and due to which energy? Because either it refers to the electric energy, then there would have to be some kind of electric parallel energy, but this is nonsensical. Or it doesn't refer to the electric energy, then it must be a form of energy which already exists. But quantum chromodynamics makes no statement about this. This QCD theory standing on shaky feet thus virtually challenges the contradiction. In order to oppose this very artificial theory with a down-to-earth one, it is important to keep in mind the basics of the known interactions. All particle systems can build up only if their particles have besides their energy also an opposite property by which they can interact. The simplest system is a binary system, e.g. a common salt crystal. The opposite properties are the electrically positive and negative charge of the ions. But which opposite property enables an interaction of the nucleons? It cannot be an electric charge. The astonishing answer to this question is given in this paper at the end. It also becomes clear that quantum chromodynamics is a fallacy. For a better understanding, contents of earlier publications of the author are partly included.