Klaus Nüchtern

Список книг автора Klaus Nüchtern



    ok ist eh ok

    Klaus Nüchtern

    Der bereits fünfte Band mit ausgewählten Exemplaren der wöchentlich erscheinenden Kolumne «Nüchtern betrachtet» widmet sich einmal mehr dem Wahren, Guten und Schönen.
    Nüchtern versuche sich zwischen dem leitartikelnden Gedröhne der Bescheidwisser und dem relativistischen Gefasel postmoderner Weiß-auch-nicht-so-Genaus mit ein bisschen Anmut hindurchzuschlängeln. Als Schmiermittel gelangt dabei unter anderem (Selbst)ironie zum Einsatz, die aber oft missverstanden wird. Nüchterns Ironie ironisiert vielleicht schon wieder die Ironie, indem sie deren zum Zwang und zur Manier gewordene Uneigentlichkeit unterläuft und etwas auch genau so meint, wie's gesagt ist.

    Hier kommt der Antipastidepp

    Klaus Nüchtern

    Von Klaus Nüchtern, dem meistbeachtetsten – wenn auch nicht völlig unumstrittenen – Kolumnisten von Gaudenzdorf gibt es einen neuen Kolumnenband.
    Der als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende Geburtslinzer und bekennende Burt-Bacharach-Fan legt mit „Hier kommt der Antipastidepp“ bereits den vierten Band seiner Befindlichkeitsbekundungen vor. Er gibt Einblick in seine Welt der rätselhaften Phänomene, beschreibt nutzlose Details, schweift aus- und ab und verrät einiges über seine Essgewohnheiten und seine Zahnarztbesuche sowie über seine Vorliebe für Küchengeräte und Designerklamotten.
    Zudem ist in „Hier kommt der Antipastidepp“ nachzulesen, dass Nüchtern ein großer Berlinfan ist und diese Stadt gern und häufig besucht. Bei dieser Gelegenheit wirft er mit für Nichtwiener unverständlichen Begriffen um sich, die er ungefragt, generös und mit größter Selbstverständlichkeit in der Fremde an Fremde verteilt und so die Berliner mit Wortkreationen wie Marmeladinger, Baunzerln oder Beischlreißer verwöhnt.

    Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett

    Klaus Nüchtern

    Die Kolumne «Nüchtern betrachtet» erscheint seit 1993 in der Wiener Stadtzeitung «Falter». Nach dem großen Erfolg der ersten zwei Kolumnenbände erscheint nun der dritte Band im Falter Verlag: «Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett».
    Der nebenberuflich auch als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende bekennende Lederwesten-mit-Strickärmeln-Fan Klaus Nüchtern gibt mit der „Kleinen Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett“ Einblick in eine Welt der rätselhaften Phänomene („54 Mädchenbeine auf meinen Zehen“); verrät nutzlose Details („Die Haare der Kommissare“); schweift aus- und ab („Semantik, Sympathie und Sahnetorte“) und beglückt mit fröhlichen Neologismen („Schelle, Flonder, Hacht und Ruchen“). Im Übrigen ist in seinem dritten Kolumnenband nachzulesen, dass Nüchtern seinen Ernährungsgewohnheiten (Schwarzbrot, Gin-Cocktails, tierische Fette) treu geblieben ist.
    "Falter"-Leser und Fans der seit 1993 wöchentlich im «Falter» erscheinenden Kolumne «Nüchtern betrachtet» wissen, was sie zu erwarten haben. Für alle anderen öffnet der dritte Kolumnenband von Klaus Nüchtern das Tor zu einer Welt des schrägen Humors, neuer Erkenntnisse, voll von «Schmalz und anderen suprigen Substanzen».

    Kleines Gulasch in St. Pölten

    Klaus Nüchtern

    Klaus Nüchtern schreibt über das, was dieses Land bewegt: über Feinde im Fitnesscenter, Pullovermänner in Parks und Octopusse im Nacken; über das Glück des urbanen Durchschnittsmenschen als Erdäpfelgulaschesser und Mittwochmittagsbiertrinker, über sein Unglück im Angesicht adeliger Achselbuschen und sojasaucenloser Sonntage. Beherzt stellt er sich den brennendsten Fragen des Alltags und fasst auch heiße Eisen wie das Tragen von stumpfblauen Frühjahrsmänteln und Caffè-latte-farbigen Kurzarmshirts an. Und nicht nur in der Erforschung des Zusammenhangs von grünem Spargel und Geschlechtsverkehr beweist der stellvertretende Falter-Chefredakteur seine Meisterschaft in der Alltagssoziologie.