Eigentlich mag Niklas keine Ringelstrümpfe, aber Nora geht ihm nicht mehr aus dem Sinn. Amor und ein Schutzengel tun alles, um die beiden zusammenzubringen, und das Glück scheint zum Greifen nah. Doch als Amor zielt und seinen Liebespfeil abschießt, wird er von Mephisto gestört. Er verfehlt sein Ziel und – schlimmer noch – trifft ein anderes. Eine turbulente Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf.
Dieser Roman ist nicht wie alle anderen Liebesromane – und damit typisch für Albrecht Gralle. Er erzählt lustige und ernste Dinge des Liebeslebens, verknüpft sie mit mythologischen Elementen und spickt sie mit skurrilen Einfällen. Und am Ende erkennt der Leser, dass Gott keine Wetten verliert.
Jeder möchte wohl gerne in den Himmel kommen – aber wäre es nicht toll, schon vorher mal «reinschnuppern» zu dürfen? Albrecht Gralle nimmt Sie in dieser wunderbaren Erzählung an die Hand und gibt Ihnen die einmalige Chance, Fragen auf drängende Antworten zu finden wie z. B.: Treffe ich im Himmel Gott persönlich? Wer treibt sich eigentlich so in der Hölle rum? Gibt es Sex im Himmel? Sind dort alle von morgens bis abends glücklich? Und natürlich bekommt man Antworten auf die entscheidende Frage: Wie bereite ich mich bestmöglich auf die himmlische Existenz vor? Neben viel Witz und Ironie ist diese Erzählung auch sehr nachdenklich und philosophisch. Ganz nebenbei werden bei diesem himmlischen Spaziergang biblisch-theologische Begriffe und Zusammenhänge erklärt und sicherlich auch neue Fragen aufgeworfen- reichlich Stoff also zum Diskutieren!
Ein entspannender Saunaabend sollte es werden. Doch daraus wird nichts. Pastor Sören Warnke muss den nackten Tatsachen ins Auge sehen und sich zwischen Aufgüssen und schweißtreibenden Temperaturen seinem katholischen Amtskollegen stellen. Zu zweit in der Sauna entfachen sie eine Diskussion, die die kleinen aber feinen Unterschiede ihrer Kirchen offenlegt. Dabei geraten sie ein ums andere Mal kräftig ins Schwitzen. Aus dem zufälligen Treffen wird eine gewollte Gesprächsrunde, zu der schließlich auch ein Freikirchler eingeladen wird und eine Atheistin hinzustößt. Ohne Talar oder Beffchen, auf ihre Grundsätze reduziert, lernen sie sich und ihre Konfessionen besser kennen und stellen sich auch heiklen Themen wie Abendmahl, Taufe, Heiligenverehrung oder Prädestination. Eine angenehm erfrischende Erzählung für alle, die gerne mehr über die Unterschiede innerhalb der Konfessionen und Kirchlichen Gemeinschaften erfahren möchten – auf unkonventionelle Art und Weise.
Weihnachten kann sich überall ereignen: In der Vollzugsanstalt, wenn die Insassen bei einem Adventslied aus dem Häuschen geraten oder bei einer Tafelfahrt, die in einer Quizsendung endet. Albrecht Gralle nimmt die Leser auf eine winterliche Reise bis nach Norwegen mit, führt sie an ein Krankenbett oder in das Innere eines Klaviers. Alles ist möglich. So unterschiedlich wie sie sind, eines aber haben alle Geschichten gemeinsam: sie sorgen für weihnachtliche Überraschungen.
Das zur Ruhe und Besinnlichkeit anregende Sabbatjahr von Pfarrer W. wird jäh durch eine Detonation im Nachbarhaus unterbrochen. Als Pfarrer W. dann auch noch Leichenteile in seinem Garten entdeckt, ist seine kriminalistische Spürnase geweckt. Er geht Hauptkommissar Wurmsen zur Hand und raubt diesem dabei auf seine ganz eigene charmante Art den letzten Nerv. Die Suche nach Halbohr, dem vermeintlichen Mörder seines Nachbarn, bringt ihn einmal mehr in eine verzwickte Lage. Ganz nach dem Motto: Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf, stolpert Pfarrer W. von einem Zufallstreffer zum anderen und macht dabei eine erstaunliche Entdeckung.
Eigentlich will Luther – auf Drängeln von Käthe – nur ein paar Kirschen im Garten pflücken, als er von einem Gewitter überrascht wird und ein Blitz im Kirschbaum einschlägt. Unversehens findet sich der Reformator im Jahre 2017 wieder. Zum Glück trifft er dort auf den pensionierten Pfarrer Sonnhüter, den er von seiner Identität überzeugen kann und der ihm die neue Welt zeigt. Dabei stößt Luther auf allerhand Kurioses: Nicht nur, dass die Menschen eine komische Sprache haben und sich alles von selbst zu bewegen scheint, auch mit der von ihm gegründeten Kirche hat er so seine Probleme. Und zu allem Überfluss muss er bald feststellen, dass sein treuer Begleiter Sonnhüter sich in einer echten Glaubenskrise befindet. Was Gott sich dabei wohl gedacht hat, ihn hierher zu versetzen?
„Gina lief eine Gänsehaut über den Rücken, und zum ersten Mal bekam sie eine Ahnung, wie echte Angst sich anfühlt: Sie waren in einer Parallelwelt, ihre Freunde waren irgendwo verunglückt und ein mächtiger Vogel setzte seine ganze Kraft ein, um sie zu vernichten. Wie leichtsinnig waren sie gewesen, sich in dieses Abenteuer zu stürzen! Warum hatte sie niemand gewarnt?“ Als Gina, Joker und Phil auf einer Lichtung eine seltsame Kugel finden, eröffnet sich ihnen der Weg in eine unbekannte Parallelwelt. Dort sorgt ein geheimnisvoller Vogel für seltsame Umkehrungen: Gänseblümchen, die unschuldige Kinder bedrohen, und Regengüsse, die sich zu gefährlichen Glasschauern auswachsen. Gemeinsam mit ihrem Freund Hieronymus und einem Reisesegen im Gepäck, machen sie sich auf, den Vogel zu besiegen.
Ist das wirklich möglich? In seinem Israelurlaub trifft der eher unscheinbare Oliver auf keinen Geringeren als … Jesus. Der Auferstandene ist in aller Heimlichkeit für eine Chefvisite zurückgekehrt, um hier nach dem Rechten zu sehen und „ein paar wichtige Dinge anzustoßen“. Dabei soll Oliver ihm helfen. Der folgt Jesus, und zusammen begeben sie sich auf eine verrückte Reise. Jesus verhält sich auch diesmal so völlig anders, als man es erwartet hätte: reißt eine Papst-Audienz an sich, stellt sich fundamentalistischen Demonstranten in den Weg oder sorgt mit Spontanheilungen beim Stadtbummel für reichlich Verwirrung. Und aus den unscheinbaren Begegnungen, die die beiden erleben, beginnen bald große Dinge zu entstehen. Jesus kommt für einen Kurzbesuch auf die Erde. Überraschend, witzig und mit viel Tiefgang. Der neue Roman von Albrecht Gralle.
Der 11-jährige René führt ein ziemlich normales Leben. Er mag gerne komische Wörter, ist verliebt in seine Klassenkameradin Leili, besucht den Gottesdienst seiner kleinen Gemeinde und streitet und versöhnt sich mit seinen Geschwistern Anna und Sven. Eines Tages teilt die Mutter den drei Kindern mit, dass ihr verwitweter Opa zu ihnen zieht. Alle sind gespannt, haben sie doch eher … ungewöhnliche Geschichten von dem Alten gehört. Dass er komische Zeitungsberichte sammelt, raucht (Sünde!), mit Gott und dem Glauben so gar nichts anfangen kann und auch sonst eher nicht dem Bild von einem lieben Großvater entspricht. Und tatsächlich bringt Opa Elias das heimelige Familienleben kräftig durcheinander. Im Gottesdienst kommentiert er lautstark die Predigt und unternimmt ungeniert Annäherungsversuche an die Nachbarsfrau. Was hat sich die Familie da nur ins Haus geholt?