Der ängstliche, schwache Mensch versteckt sich gern in der Menge. Da ihm die Kraft fehlt, den selbstbestimmten Weg einzuschlagen, kreist er um Vorteile. Dabei gerät er in den Sog der Fremdbestimmung. Er findet sich schneller, als er glaubt, in Ketten wieder. Er erlag der Illusion, sich schnell und ohne Schmerzen jederzeit befreien zu können. Unerfahren und leichtgläubig suchte er nach Vorteilen und verhädderte sich in den Ketten der Dominanten.
Die Leuchtkraft des Menschen ist grundsätzlich in Gefahr, wenn die Spannkraft der Seele nicht gefördert wird. Der Mensch vegetiert und bleibt unbefriedigt zurück, wenn er nicht die Chance bekommt, seine natürlichen Anlagen zu fördern. Das Umfeld kann behindernd wirken, wenn es destruktiv vorgeht. Die innere Flamme ist in Gefahr, wenn sie keinen Sauerstoff, keine Freiheit erhält. Die Lebendigkeit löst sich auf, wenn der Einzelne lernt, seine Seele zu verkaufen.