Schräg, hanebüchen und doch wahr: Die 7-bändige Maestro-Carl-Reihe ist eine unkonventionelle Biografie über den ehemaligen Gewandhausorganisten Matthias Eisenberg. Doch weil man diesem außergewöhnlichen Protagonisten mit einer schnöden Lebensbeschreibung nicht gerecht werden könnte, bekommt der Leser statt trockener Daten und Fakten unglaubliche Storys aus einem Künstlerleben, welches sich zwischen Genie und Wahnsinn abspielt. Der dritte Band widmet sich der Gewandhauszeit ab 1980 bis zur «Republikflucht» Eisenbergs im Jahr 1986.
In 57 Kurzgeschichten wird erzählt, warum der kleine Herr Carl mit großer Würde Strapse trägt, was ihn mit Glaubenszwiebeln verbindet und warum er trotz herausragender schauspielerischer Leistung aus der Kirche geflogen ist. Der Leser erfährt, warum der kleine Herr Carl beinahe eine Karriere als Fußballer hätte beginnen müssen und wie er einen Schinkelstuhl um hundert Jahre altern lässt. Natürlich bleibt auch Kräha, der sagenumwobene Heimatort des kleinen Herrn Carl, nicht unerwähnt.
Schräg, hanebüchen und doch wahr: Die 7-bändige Maestro-Carl-Reihe ist eine unkonventionelle Biografie über den ehemaligen Gewandhausorganisten Matthias Eisenberg. Doch weil man diesem außergewöhnlichen Protagonisten mit einer schnöden Lebensbeschreibung nicht gerecht werden könnte, bekommt der Leser statt trockener Daten und Fakten unglaubliche Storys aus einem Künstlerleben welches sich zwischen Genie und Wahnsinn abspielt. Der sechste Band berichtet über die Zeit ab 2004, in der Matthias Eisenberg Kantor in Zwickau war und über seinen überraschenden Rückzug im Jahr 2012.
Maestro Carl ist genial und exzentrisch. Normen sind ihm ein Gräuel. Selbst bei scheinbar alltäglichen Begebenheiten überrascht der Maestro immer wieder durch seine ganz abstrusen Verhaltensweisen. Des Maestros Offenherzigkeit gegenüber Fremden ist hemmungslos, seine Übertreibungen sind maßlos, seine Manieren sind gewöhnungsbedürftig. Maestro Carl bringt Kellner zur Verzweiflung, erhebt sein nachlässiges Äußeres zum Selbstzweck und stellt bedenkenlos die Realität einer CD-Aufnahme in Abrede, um sein eigenes Klangideal zurechtzumischen. In sechsundsechzig Miniaturen werden Episoden aus allen Lebensbereichen erzählt: Es wird berichtet, wie der Maestro komponiert, wie er den Ich-Erzähler spätabends in seiner Wohnung einfach vergisst oder wie sich der Maestro vor den Augen von dreihundert Konzertbesuchern umzieht …
Schräg, hanebüchen und doch wahr: Die 7-bändige Maestro-Carl-Reihe ist eine unkonventionelle Biografie über den ehemaligen Gewandhausorganisten Matthias Eisenberg. Doch weil man diesem außergewöhnlichen Protagonisten mit einer schnöden Lebensbeschreibung nicht gerecht werden könnte, bekommt der Leser statt trockener Daten und Fakten unglaubliche Storys aus einem Künstlerleben welches sich zwischen Genie und Wahnsinn abspielt. Der vierte Band enthüllt, warum der «Goldene Westen» zwischen 1986 und 1992 für Matthias Eisenberg gar nicht so golden war.