Sophienlust Classic

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    Sophienlust Classic 55 – Familienroman

    Aliza Korten

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    "Mutti, du musst verstehen, dass das nicht geht", sagte Andrea von Lehn mit Entschiedenheit. «Unser Tierheim ist ziemlich voll. Eine Gänseherde können wir im Moment beim besten Willen nicht beherbergen. Die passt doch viel besser nach Sophienlust.» Denise von Schoenecker, die ihre Tochter auf eine Tasse Kaffee besuchte, seufzte. «Unser Gänserich hat einen fürchterlichen Hass auf Moiras Gänsemutter mit ihren sechs Küken. Du solltest mal sehen, mit welchem Heldenmut das kleine Mädchen seine Gänsefamilie verteidigt, obwohl es vor dem Ganter selbst Angst hat. Es ist rührend anzusehen.» «Du bist viel zu gutmütig, Mutti. Dass du das Kind aufgenommen hast, gehört zu den Gepflogenheiten des Hauses. Aber gleich sieben Gänse dazu! Musste das sein?» Denise nickte. «Das Kind hat einen Schock erlebt. Du weißt doch, dass es mit seinen Eltern im Auto verunglückt ist. Die Erwachsenen waren vermutlich sofort tot, und die Bauersleute nahmen das Kind mit, um es gesundzupflegen.» Andrea hob die Schultern. "Das ist eine ziemlich verrückte Geschichte, Mutti. Zuerst haben die Leute weder einen Arzt geholt noch die Behörden verständigt, und jetzt sieht es so aus, als habe Moira sonst keine Angehörigen mehr.

    Sophienlust Classic 50 – Familienroman

    Patricia Vandenberg

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    Ich habe ein kleines Brüderchen gefunden! «Interessante Post?», fragte Alexander von Schoenecker seine geliebte Denise, als diese einen geöffneten Brief besonders lange in der Hand behielt. Das Ehepaar hatte gerade auf der Terrasse des Gutshauses von Schoeneich gefrühstückt. ein strahlender Frühsommermorgen. Alexander hatte bereits eine Fahrt über die Felder hinter sich, seine Frau ein erstes Telefongespräch mit dem unweit gelegenen Kinderheim Sophienlust, dessen Leitung nach wie vor in ihren Händen lag. «Traurige Post, Alexander», erwiderte Denise bedrückt. «Es klingt so, als wären die Sattlers vom Pech verfolgt.» «Wer schreibt denn, Angela oder Klaus?», erkundigte sich Alexander. «Klaus. Er hat jetzt einen ausführlichen Bericht über Angelas Erkrankung erhalten. Sie muss operiert werden. Aber die Erfolgsaussichten sind nicht günstig. Ein Segen, dass die kleine Bettina von all dem nichts ahnt.» Denise seufzte. «Du hast für die Sattlers getan, was in deiner Macht stand, Liebes», tröstete Alexander seine Frau. «Sie sind unverschuldet in diese Situation geraten»

    Sophienlust Classic 48 – Familienroman

    Patricia Vandenberg

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    Denise von Schoenecker atmete tief auf. Dann strich sie sich mit der für sie typischen Bewegung das Haar aus dem Gesicht und ließ sich in den bequemen alten Ledersessel zurücksinken. Der junge Rechtsanwalt Dr. Lutz Brachmann lachte sie an und sammelte die Papiere ein, die den großen Tisch bedeckten. Denises Blick ging durch den Raum. Er war dunkel und doch anheimelnd. Das helle Sonnenlicht wurde durch die hohen Bäume des Gartens gebrochen und gab dem Raum einen grünlichen Schein. Die holzgetäfelten Wände erschienen dagegen fast schwarz. Hinter dem mächtigen Schreibtisch des Rechtsanwalts ragte ein Polsterstuhl mit einer hohen Lehne hervor. Um den Konferenztisch, an dem beide saßen, stand eine Sitzgarnitur aus tiefgrünem Leder, das an einigen Stellen schon etwas abgeschabt war und deutliche Altersspuren aufwies. Abermals lächelte Dr. Brachmann, als er Denises Blick bemerkte. «Ich habe nichts verändert», sagte er mit seiner leisen und doch volltönenden Stimme. «Ich habe alles so gelassen, wie es der alte Herr liebte. Er soll sich wie zu Hause fühlen, wenn er ab und zu einmal in die Kanzlei kommt.» Denise nickte verstehend. «Man könnte den Eindruck gewinnen, im Arbeitszimmer eines Londoner Rechtsanwalts zu sitzen – Brachmann, Brachmann und Brachmann, mit der Tradition einer jahrhundertealten Familie von Rechtsgelehrten, in der sich der Beruf vom Vater auf den Sohn und den Enkel vererbt.» «Du könntest recht haben», bestätigte Dr.

    Sophienlust Classic 46 – Familienroman

    Bettina Clausen

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    Das Haus, in dem die Geschwister Haller wohnten, war von außen eigenartig anzusehen. Die linke Hälfte, die in den Garten hineinragte, war zerstört. Trotzdem sah man auch jetzt noch, dass es einmal ein sehr schönes Haus gewesen sein musste. Der große, nun etwas ungepflegte Garten, bestätigte diesen Eindruck. An diesem Freitagnachmittag drang aus den bewohnten Räumen plötzlich das Klirren von Porzellan und gleich darauf der erschrockene Schrei eines kleinen Jungen. Alice Haller, selbst erst neun Jahre alt, tadelte ihren siebenjährigen Bruder mit strafenden Blicken. «Kannst du nicht aufpassen, Peter! Jetzt hast du unsere schönste Suppenschüssel zerschlagen!» Der kleine Junge mit den lebhaften schwarzen Augen und den schwarzen Locken stampfte ungeduldig mit dem Fuß auf. «Was nützt uns schon eine Suppenschüssel, wenn überhaupt keine Suppe drin ist!» «Wie soll denn jetzt, mitten am Nachmittag, Suppe in die Schüssel kommen?» Alice schüttelte den Kopf, dass ihr das hellblonde Haar in die Stirn fiel. «Und überhaupt, was hast du hier in der Küche zu suchen?» «Ich habe Hunger», beklagte sich Peter. Er schaute dabei recht unglücklich drein. «Deswegen bin auch so nervös und habe die Schüssel fallen gelassen.» Nun glomm in Alices verträumten blassen Augen doch ein Lächeln auf. «Lange dauert es ja nicht mehr, bis du etwas zu essen bekommst.» «Kannst du nicht schon mit dem Kochen anfangen?»

    Sophienlust Classic 42 – Familienroman

    Judith Parker

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    Komm bitte zurück! Am Morgen des ersten Schultages nach den Osterferien stand die Köchin Magda an dem großen Herd in der hellen Küche von Sophienlust und achtete darauf, dass die Milch für den Frühstückskakao der Kinder nicht überkochte. Der alte Justus, ehemaliger Verwalter des Gutes, saß auf der Bank unter einem Fenster, dessen Flügel weit offen standen, sodass die milde Frühlingsluft ungehindert hereinströmen konnte. Sein Frühstück bestand aus einer großen Tasse Milchkaffee, zwei saftigen Scheiben von dem schmackhaften Bauernschinken und kräftigem Brot. Magda wandte sich nach dem alten Mann um und musterte ihn nachdenklich. Justus war auch sonst nicht sehr gesprächig, aber so still wie an diesem Morgen war er nur dann, wenn ihn irgendein Problem beschäftigte. Jäh erinnerte sich die Köchin an die Zeit, als Justus und sie sich stets in den Haaren gelegen hatten. Jetzt vertrugen sie sich recht gut und besprachen vieles miteinander. Er, das Stubenmädchen Lena und sie hatten noch bei der alten Sophie von Wellentin gedient und treu zu ihr gehalten. Jetzt dienten sie mit der gleichen Ergebenheit Denise von Schoenecker und deren Sohn Dominik, dem Erben von Sophienlust. «Justus, fehlt dir was?», fragte Magda mitfühlend. «So schweigsam wie heute bist du selten. Plagt dich wieder einmal dein Zipperlein? Soll ich dir einen Tee kochen? Oje, jetzt wäre die Milch beinahe doch noch übergelaufen!», rief sie und zog schnell den Topf vom Feuer. «Das Zipperlein lässt mich gottlob im Augenblick in Ruhe, dank deines Tees, Magda.» Justus schob den Holzteller mit dem Schinken zurück und legte den ledernen Tabakbeutel vor sich hin. «Stört's dich, wenn ich rauche?»

    Sophienlust Classic 40 – Familienroman

    Bettina Clausen

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    Wir haben sie ganz doll lieb! «Liza, hör auf, mir die Haare zu zerstruwweln», rief der fünfjährige Rolf und packte sein übermütiges Schwesterchen bei den Handgelenken. Das dichte dunkle Haar hing ihm widerspenstig in die Stirn. «Au, lass mich los», wehrte sich Liza. «Du denkst, weil du ein Jahr älter bist, kannst du alles mit mir machen, was du willst.» Sie entwand ihre Hände dem Bruder und lief durch den Garten aufs Haus zu. «Wo willst du hin?», rief Rolf ihr nach. «Zu Mutti!» «Bleib da! Oder hast du vergessen, dass wir sie den ganzen Nachmittag in Ruhe lassen wollten, weil sie sich nicht wohlfühlt?», erinnerte Rolf seine Schwester. Liza blieb stehen und strich sich die blonden Locken aus dem Gesicht. Ein enttäuschter Ausdruck trat in ihre Augen. «Ooch», machte sie. «Warum geht es Mutti so oft schlecht?» "Weiß ich doch nicht.

    Sophienlust Classic 28 – Familienroman

    Patricia Vandenberg

    Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
    Umflossen vom Schein der Morgensonne, die goldene Fünkchen in lockiges braunes Haar zauberte, betrachtete Mandy mit größtem Wohlgefallen die bildschöne Frau, die sich wohlig in dem weichen warmen Sand rekelte. Diese Frau, nur mit einem knappen Bikini bekleidet, war für die sechsjährige Mandy die schönste Frau der Welt. Es war ihre Mutter, Beate Rosen, eine auch auf Ischia wohlbekannte Kunstmalerin. «Du hast eine tolle Figur, Mami», sagte Mandy mit großem Nachdruck. «Was du nicht sagst.» Es klang schläfrig und wenig teilnahmsvoll. «Enzo hat es gesagt und er hat seine Fingerspitzen dabei geküsst», beschrieb Mandy diese italienische Geste der äußersten Wertschätzung genau. «Enzo soll sich lieber um seine Paola kümmern», meinte Beate Rosen gleichmütig. «Wenn sie doch aber nicht so eine tolle Figur hat», musste Mandy das letzte Wort haben. Aus ihren kleinen Händen rieselte jetzt feiner Sand auf den nackten Bauch ihrer Mutter. «Lass das», sagte Beate unwillig. «Was ist denn da so schlimm? Mit dem Rücken liegst du doch auch im Sand», stellte die Kleine gelassen fest. «Es kitzelt»