Название | Die Revolverreiter von Dodge City: Western Bibliothek 10 Romane |
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Автор произведения | Pete Hackett |
Жанр | Вестерны |
Серия | |
Издательство | Вестерны |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783745216455 |
UUID: cda0dbd6-51a4-498c-86d5-792d0a882a71
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Die Revolverreiter von Dodge City: Western Bibliothek 10 Romane
Pete Hackett, John F. Beck, Jasper P. Morgan, Uwe Erichsen, Larry Lash
Dieses Buch enthält folgende Western:
John F. Beck: Letzte Abrechnung in Silverrock
John F. Beck: Letzter Trail nach Dodge City
John F. Beck: Sheriff Murdochs schwerster Ganz
Jasper P. Morgan: Debbie bläst zur Mörderjagd
Uwe Erichsen: Shengs Höllenfahrt
Pete Hackett: Terror, Hass und Tod
Pete Hackett: Das Teufelsweib aus Texas
Larry Lash: Gebrandmarkt
Larry Lash : Black Devil
Larry Lash: Die Verschwörer
Jim Murdock hat in San Antonio einen schweren Stand als Sheriff. Niemand glaubt ihm, dass Paco Shayne einen US-Marshal erschossen haben soll, den Murdock sterben sah. Alle halten Shayne und seine Familie für geachtete Bürger. Obendrein waren Murdock und Shayne einmal eng befreundet. Murdock steht alleine gegen eine Übermacht aus seinen Freunden und Mitbürgern, die fest entschlossen sind, Paco Shayne nicht der Justiz zu überlassen – auch wenn sie dazu gegen ihren Sheriff töten müssten. Als Paco Shayne seine Maske aus Anstand und Heuchelei fallen lässt und ein kaltblütiger Plan dahinter erscheint, den er und seine Kumpane ausgeheckt haben, ist es beinahe zu spät, die Mordmaschinerie noch aufzuhalten …
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author /COVER FIRUZ ASKIN
© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Letzte Abrechnung in Silverrock
John F. Beck
IMPRESSUM
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© Roman by Author/Cover: W. Öckl, 2019
Korrektorat: Dr. Frank Roßnagel
© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
www.AlfredBekker.de
Als der Mann ermordet wird, den Tonto als „Onkel“ Ben Smolett kennt, und dieser ihm enthüllt, dass er nicht mit ihm verwandt ist, bricht Tontos Weltbild zusammen. Er schwört, einen Mörder zu stellen, einen mächtigen Mann als Verbrecher zu entlarven und das Schicksal seines Vaters zu klären, den er nicht kennt. Tonto reitet fünfhundert Meilen nach Colorado und stellt sich einer gewaltigen Übermacht zweier ebenso skrupelloser wie brutaler Banden und deren Anführer. Als Tonto sich in die Saloon-Tänzerin Sally verliebt, sitzt er zwischen allen Stühlen, denn auch ihr Bruder hat eine Rechnung zu begleichen in dem Spiel um Rache, Macht und Loyalität. Erlösung und Erkenntnis gibt es nur in der letzten Abrechnung in Silverrock …
Der Wind strich sachte durch die halbverdorrten Salbeistauden und führte das monotone Hämmern von Pferdehufen mit sich. Die Haltung des sehnigen Mannes an der engen Fensterluke spannte sich. Etliche Sekunden spähte er reglos zum Rand der weiten Senke hinauf, dann wandte er sich ruckartig um.
„Er kommt!“, meldete er heiser.
Nat Henshaws ledern wirkendes Gesicht wurde noch verkniffener, als es ohnehin schon war. Er setzte dem dritten Mann im Blockhaus die Coltmündung auf die Brust und sagte gepresst: „Du weißt Bescheid, Smolett! Wenn du diese Sache lebend überstehen willst, dann hältst du deine Klappe! Nur ein Laut, und ich brenne dir ein Loch in deinen Pelz!“
Ben Smolett saß verkrampft auf einem Stuhl in der Zimmermitte. Er war ein weißhaariger stämmiger Mann, dessen derbe Fäuste von Lassonarben bedeckt waren. Sein tiefbraunes faltiges Gesicht war von einem Netz glitzernder Schweißperlen überzogen. Einen Moment war sein Blick starr auf die schussbereite Waffe in Henshaws Faust gerichtet. Dann hob er den Blick zum Gesicht des Banditen empor.
„Ihr Schufte!“, flüsterte er erstickt. „Ihr elenden Lumpen! Ihr seid es nicht einmal wert, dass …“
„Behalte es für dich, Alter!“, fauchte Henshaw. Der Druck der Coltmündung verstärkte sich.
Draußen kamen die Hufschläge den salbeibestandenen Hang herab.
Henshaw wandte sich an den Mann neben dem Fenster. „Etwas von Fess und Larry zu sehen, Dick?“
„Nein, Nat! Sie sind gut im Stall versteckt! Wenn dieser Kerl wirklich vorzeitig Verdacht schöpft, schneiden sie ihm den Rückweg ab! Es bleibt ihm keine Chance!“
„Gut so!“, brummte Henshaw zufrieden.
Die Hufe trommelten jetzt über die Sohle der Senke. Gleich darauf verstummten sie.
„Was macht er jetzt?“, fragte Henshaw flüsternd.
„Er bindet seinen Gaul am Korralzaun fest! Und jetzt … jetzt kommt er zum Haus!“ Die Stimme des zweiten Banditen klang erregt.
Hastig wich er vom Fenster zurück, presste sich mit dem Rücken gegen die raue Balkenwand und zog den Revolver. Die Lippen in seinem stoppelbärtigen Gesicht waren zu einem dunklen Strich geworden.
Der Wind trieb Sandkörner gegen die Außenwand des kleinen Blockhauses.
Staub und Salbeigeruch wehten durch das offene Fenster. Vom Korral herüber kam das ständig lauter werdende Mahlen von Stiefeltritten. Sporen klirrten silbern.
In Ben Smoletts Gesicht arbeitete es. Sein Atem ging schneller.
Ächzend stieß er hervor: „Das könnt ihr doch nicht tun! Großer Himmel! Er ist allein und ihr seid zu viert! Gebt ihm wenigstens eine Chance …“
„Ruhig,