Ist Frieden nicht möglich?. Martina Kleinlein

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Название Ist Frieden nicht möglich?
Автор произведения Martina Kleinlein
Жанр Афоризмы и цитаты
Серия
Издательство Афоризмы и цитаты
Год выпуска 0
isbn 9783347054509



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      Ist Frieden nicht möglich?

      Überlegungen zwischen Philosophie und Religion

      Von Martina Kleinlein

      © 2020 Martina Kleinlein

      Autor: Martina Kleinlein

      Umschlaggestaltung, Illustration: Martina Kleinlein, tredition

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      ISBN: 978-3-347-05448-6 (Paperback)

      978-3-347-05449-3 (Hardcover)

      978-3-347-05450-9 (e-Book)

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Dieses Buch widme ich der

      alles durchdringenden Intelligenz,

      unter deren Willen alles entstanden ist,

      ob religiös oder wissenschaftlich gesehen,

      die alles durchzieht und miteinander verbindet.

      In Ihr sind wir Eins,

      sind wir eine universale Familie

      in einer bunten, lebendigen Vielfalt,

      die es wert ist, bewahrt zu bleiben!

       Danksagung

      Ich spreche meinen Dank all denen aus, die ich in diesem Buch zitiere, da sie mir die Augen geöffnet haben. Außerdem danke ich allen meinen spirituellen und religiösen Lehrern, die mir so manches erklärt haben und mir die Augen geöffnet haben.

      Meinen Dank spreche ich auch allen helfenden Personen aus, die mich mit dem Buch unterstützt haben wie Maria und Eckehard Bauer aus Österreich, wo ich in Ruhe den größten Teil des Buches geschrieben habe, meinen Freunden, die mir Verbesserungsvorschläge unterbreitet haben sowie meiner Mutter mit ihrer guten Rechtschreibung.

      Berlin, den 29.03.2020

       Inhaltsverzeichnis

      Das Wichtigste aus meinem Leben

      Einleitung

      1 Der Beginn aller Fragen

      2 Politische Systeme

      Die UN (=UNO)

      Die USA

      Die Lehre von Karl Marx als Ursprung des Kommunismus

      Deutschland

      Monarchie und Diktatur

      3a Philosophie von Kant anhand des Buches ‚Die Kritik der reinen Vernunft‘

      Wahrnehmen und Denken

      Von Raum und Zeit

      Die Erfahrung des eigenen Selbst

      Logik und Verstand

      Vernunft und Freiheit

      „Denn alles Hoffen geht auf Glückseligkeit!“

      Und es gibt doch mehr

      3b Philosophie von A. Schopenhauer anhand des Buches: ‚Die Welt als Wille und Vorstellung‘

      Vertiefung von Kants Aussagen

      Vom freien Willen bis zum höchsten Willen

      Von Gut und Böse bis zur Verneinung des Willens

      4 Die Religionen meines Lebens

      Die Erschaffung der Welt

      Das Unvergängliche

      Was ist Wahrheit

      Regeln für das Zusammenleben

      Die Strafe

      5 Wie könnte ein Gegner der Kirche denken

      ‚Der Antichrist‘ und ‚Götzendämmerung‘ von Nietzsche

      Eine beliebte Methode: die Manipulation

      6 Was meint die Wissenschaft

      Wirkende Kräfte im Universum

      Natur und Mensch

      Eine höhere Ebene

      7 Remote Viewing

      8 Quantenphysiologische Zusammenhänge

      Philosophische Zusammenhänge über das Selbst

      Ist die Zirbeldrüse der Weg?

      „Wie sieht die Interwelt aus, und was erwartet uns dort?“

      Wege zur Erweckung des 3. Auges

      9 Paramahansa Yogananda

      Gläubige und Nichtgläubige auf einem Weg

      Literaturverzeichnis

      Das Wichtigste aus meinem Leben

      Als ich 1960 in Berlin geboren wurde, wusste ich nicht, dass ein Jahr später die Berliner Mauer erbaut wurde. Meine Eltern stammten aus Ostberlin, aber mein Vater arbeitete in Westberlin und hatte sich dort eine Wohnung gesucht. Innerhalb kürzester Zeit kam niemand mehr von einer Seite zur anderen. Nur unter riskanten Umständen konnten meine Eltern noch einige private Sachen nach Westberlin bringen und starteten ihr gemeinsames Leben in einer leeren Wohnung, wo vorerst ein Kinderbett und ein paar Matratzen zur Verfügung standen.

      Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir auf Hochständen meiner Oma zuwinkten und meine Mutter jedes Mal in Tränen aufgelöst nach Hause fuhr. Die Zeit war nicht leicht. Die Familien waren getrennt, bis es Passierscheine gab, mit denen die Bewohner Westdeutschlands und Westberlins in die DDR einreisen durften.

      So stand ich von Jung an zwischen Ost und West. Der Westen mit seinen Religionen, dem Wohlstand und den Reisen, der Osten mit seinem Atheismus und dem Verbot, westliche Länder kennenzulernen. Erst sehr viel später habe ich in Dokumentationen erfahren, wie die Kinder der DDR in den Schulen gegen den Westen erzogen wurden. Westfernsehen war verboten, während ich mir regelmäßig die Flimmerstunde und andere Kindersendungen aus der DDR ansehen durfte.

      Meine Eltern sind atheistisch, meine Oma hat ab und zu von Gott gesprochen, trotzdem haben mir meine Eltern die Entscheidung überlassen, ob ich am Religionsunterricht teilnehme oder nicht. Da alle Kinder daran teilnahmen, tat ich es auch. So erfuhr ich von den Wunderheilungen Jesus, von der Nächstenliebe und wie die Sklaven aus Ägypten befreit wurden.

      Außer meinem evangelischen Religionsunterricht und späterer Konfirmation besuchte ich auch ab und zu die katholische Kirche mit meiner Freundin, die ich seit meinem 3. Lebensjahr kenne. Dort fand ich den Gottesdienst ziemlich streng, weil alles genau nach bestimmten Regeln ablief wie z. B. die Kommunion. Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Freundin in der Kirche die notwendigen Schritte zum Altar probte, auf bestimmte Kleidung angewiesen war und wie sie vorher vieles auswendig lernen musste.

      In unserer evangelischen Kirche hatten wir einen ungezwungenen Konfirmandenunterricht, der sich um soziale Fragen und Hilfsprojekte drehte. Dort trafen wir uns mit unserer Jugendgruppe zum Tischtennis spielen und hatten einen Tag in der Woche einen Tanzabend unter Aufsicht. Es war immer eine fröhliche Runde, auch unsere gemeinsame Abschlussfahrt auf eine Nordseeinsel war voller Harmonie. Eine andere Freundin gehörte der Kirche der Heiligen der Letzten Tage an. Sie nahm mich mit zur Bibelstunde. Auf diese Weise war ich bereits als Kind mit verschiedenen Religionen konfrontiert.

      In späteren Jahren befasste ich mich mit den Lehren Buddhas, indem ich ein Buch seiner Lehren studierte und verschiedene Tempel in Berlin besuchte. Aber auch Psychologie interessierte