Название | Schwester! Können Sie mal eben kommen? |
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Автор произведения | Daniela Triebsch |
Жанр | Биология |
Серия | |
Издательство | Биология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783834643544 |
Impressum
Titel
Kleine Helfer für die Altenpflege
Schwester! Können Sie mal eben kommen?
111 Tipps zum Umgang mit den Herausforderungen in der Altenpflege
Autorin
Daniela Triebsch
Titelbildmotive
© alison1414 (Dame), © Olga Kovalenko (Hintergrund Wand),
© annagolant (Button), © Elaelo (Hand), © KatyaKatya (Muster „Pinselstrich“),
© raven (Sprechblase) – alle stock.adobe.com
Illustrationen im Innenteil
Kapiteldeckblätter: © Norbert Höveler
Tipp-Glühbirne: © Verlag an der Ruhr
E-Book-Herstellung und Auslieferung
readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
Verlag an der Ruhr
Mülheim an der Ruhr
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© Verlag an der Ruhr 2020
E-Book ISBN 978-3-8346-4354-4
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Pflege im Aufbruch?
(Fehl-)Entwicklungen in der Pflege
Die Pflegereformen: Was sind die Auswirkungen?
Pflege als gesellschaftliche Herausforderung
Blackbox Pflege
Was ist Pflege? – Der Versuch einer Definition
Pflegen können doch alle?!
Wenn Betreuungskräfte zu Pflegekräften werden …
Warum Teamarbeit nicht immer funktioniert
Konflikte verstehen und lösen
Die Pflegekraft – Opfer des Systems?
Verharren in der Opferrolle
Pflegekräfte – ein Goldschatz im Unternehmen
Aktiv werden für eine bessere Pflege
Pflegende am Limit
Work-Life-Balance für Pflegekräfte
Ich steig aus! – Nur ein Weg von vielen
Wer hat an der Uhr gedreht?
Pflege neu denken
Arbeitsstrukturen verbessern
Personaleinsatzplanung mal anders
IT und KI – ein vorsichtiger Blick in die Zukunft
MDK – das neue Prüfverfahren
Das Ende der Traumnoten
Einfach erklärt: das externe Prüfverfahren
Was prüft der MDK konkret?
Die Prüfung selbstsicher meistern
Expertenstandards aktuell
Einfach erklärt: Expertenstandards
Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“
Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“
Dokumentation – wichtig wie eh und je
Warum muss ich dokumentieren?
Das Strukturmodell – ein Überblick
SIS® – und nun ist alles gut?
Ein paar Worte zum Datenschutz
Generalistische Pflegeausbildung
Von speziell zu generell – die neue Pflegeausbildung
Was ändert sich konkret?
Auswirkungen auf die Pflegepraxis
Was auf Praxisanleiter*innen zukommt …
Tipps für Praxisanleiter*innen und Auszubildende
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
Lucius Annaeus Seneca
Vorwort
Liebe Leser*innen1,
immer mehr Menschen sind im Alter von Krankheit und daraus resultierender Pflegebedürftigkeit betroffen. Das merken nicht nur die Pflegekräfte, sondern auch die zahlreichen Angehörigen, welche die pflegerische Versorgung in der eigenen Häuslichkeit übernehmen wollen oder müssen.
Dass es Missstände in der pflegerischen Versorgung gibt, ist nichts Neues. In den Medien wurde bereits darüber berichtet. Die Frage ist jedoch, wie es dazu kommt und vor allem was dagegen getan werden kann. Positive Entwicklungen kann es nur geben, wenn alle aktiv werden. Damit meine ich in erster Linie an der Pflege und Betreuung beteiligte Personen, aber auch die Gesellschaft und Politik. Und das muss passieren – jetzt! In diesem Buch zeige ich konkret auf, was zu tun ist, um die Pflegesituation zu verbessern und neu zu denken. Unbekannte und auch manchmal unbequeme Wege zu gehen, ist nicht einfach, jedoch notwendig, um erwünschte Veränderungen zu erzielen. Ich gehe darauf ein, was sich auf politischer Ebene bisher getan hat. Gesetze, aber auch wissenschaftliche Erkenntnisse versuche ich auf verständliche Weise zu erläutern. Es reicht nämlich nicht aus, nur die eigene Situation zu betrachten. Der Blick über den Tellerrand hinaus ist wichtig!
Auch Ihre Gesundheit ist in diesem Buch ein Thema, denn diese hat oberste Priorität. Ich möchte Ihnen zeigen, was Sie als Pflegekraft für Ihr Wohlergehen tun können.
Als Altenpflegerin und Pflegewissenschaftlerin habe ich fast 20 Jahre Erfahrung in der Pflegebranche. Unterschiedlichste berufliche Stationen und Positionen geben mir ein realistisches Bild über die Pflegepraxis und -theorie. Durch regelmäßige Gespräche mit pflegebedürftigen Menschen, deren Angehörigen, Personen aus der Pflege und Betreuung,