Boston Bad Boys (Sammelband). Holly Summer

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Название Boston Bad Boys (Sammelband)
Автор произведения Holly Summer
Жанр Языкознание
Серия Boston Bad Boys
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783958691469



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lasse ich meine Hände an seinem Hemd hinaufgleiten. Dann öffne ich Knopf für Knopf das Kleidungsstück, das mich von seinem sexy Körper trennt. Als mir seine glatte Haut in dem schummrigen Licht entgegen strahlt, beuge ich mich nach unten und lasse meine Lippen über seine muskulöse Brust wandern. Er riecht wieder so gut, dass ich mich sofort in ihm verliere.

      Jay fasst in meine Haare und zieht meinen Körper noch weiter zu sich nach unten. Sein Herzschlag ist schnell, sein Körper warm und seine Muskeln angespannt. Als er mich freigibt, spüre ich zwischen meinen Beinen seine Erregung. Meine Hand wandert tiefer, bis ich seine Härte ertaste. Jay schaut mich erwartungsvoll an. Ich sollte ihn wohl endlich von seiner Hose befreien.

      »Worauf wartest du?«, ermuntert er mich wieder.

      »Nicht so schnell. Ich wusste gar nicht, wie ungeduldig du sein kannst«, necke ich ihn, bevor ich weiter nach unten rutsche, seinen Gürtel und den Knopf öffne, den Reißverschluss nach unten ziehe und meine Hand langsam in seine Boxershorts gleiten lasse. Jay zieht scharf die Luft ein, schließt die Augen und spannt seinen Körper an.

      Meine Finger gleiten über warme, zarte Haut. Meine Bewegungen entlocken ihm ein leises Stöhnen und jetzt lässt er sich gehen, greift nach meinen Oberschenkeln und streicht im gleichen Rhythmus wie ich darüber.

      Auch ich schließe jetzt die Augen, während ich mich langsam auf ihm bewege. Ich bin erregt, ich will ihn in mir spüren. Ich lehne mich über ihn und umschließe seinen Schwanz mit meinen Lippen. Ein lautes Stöhnen ist seine Antwort darauf.

      »Gott, Engel, das ist gut. Das ist verdammt gut«, stößt er aus. Ich bin zärtlich in meiner Bewegung, während ich in gleichem Rhythmus meine Hand bewege. Ich fühle, wie Jay immer härter wird.

      »Sunday, hör auf.«

      Ich richte mich auf, lasse meine Finger aber weiter um seine Härte gleiten.

      »Gefällt es dir nicht?«, necke ich ihn.

      »Gefallen? Sunday, du bist eine Göttin. Aber ich will mit dir zusammen kommen.«

      Jay schiebt mich von seinen Hüften und entledigt sich seiner restlichen Kleidungsstücke, bevor er sich mir widmet. Jetzt hat er wieder die Kontrolle übernommen.

      »Ich will dich nackt dort auf dem Sofa«, flüstert er mir ins Ohr. Dann greift er zu meinen Kleidungsstücken und zieht sie mir Stück für Stück vom Körper. Dabei küsst er immer wieder ein Stück Haut, das er freigelegt hat, bis ich nackt vor ihm stehe.

      »Leg dich dort hin.« Er deutet auf das Sofa und ich tue, was er von mir erwartet. Doch er folgt mir nicht.

      »Wo willst du hin?«, frage ich ihn, als er sich umdreht und im angrenzenden Raum verschwindet. Aber er antwortet nicht. Stattdessen kommt er mit einem dunklen Tuch und einem Gegenstand zurück, den er hinter seinem Rücken versteckt hält.

      »Ich habe etwas ganz Besonderes mit dir vor«, verspricht er mir.

      »Okay.«

      »Schließ die Augen«, befiehlt er mir in sanftem Ton. Ich gehorche. Dann spüre ich das dunkle Tuch über meinen Augen, meine Herzfrequenz erhöht sich. Ich bin aufgeregt und kann kaum erwarten, was jetzt passiert. Alle möglichen Gedanken jagen durch meinen Kopf. Was hat er vor?

      »Jay?«

      »Lehn dich zurück«, dringt seine weiche Stimme an mein Ohr.

      Ich lege mich auf das Sofa und winkle die Beine an. Jay greift nach meiner Wade und legt ein Bein auf die Rückenlehne des Sofas, das andere schiebt er auf den Boden. Ich liege mit weit gespreizten Beinen vor ihm, atme laut ein und ein unterdrücktes Stöhnen entfährt mir. Dabei beiße ich mir auf die Unterlippe.

      »Leg deine Hände hinter deinen Kopf«, höre ich ihn wieder, bevor seine Fingerspitzen über meine Haut gleiten, bis meine Nippel sich aufrichten. Nicht, weil ich friere, vielmehr zittere ich vor Erregung.

      Alles ist ruhig. Ich höre nur meinen Atem und ab und zu den von Jay, wenn er sich zu mir herunterbeugt, meine Nippel mit seinen Lippen umschließt und seine Finger mit meinen verschränkt. Ich bäume mich bei den zärtlichen und intensiven Berührungen auf, die er mir schenkt und die mich erregen. Dann höre ich, wie er vom Sofa aufsteht und den Raum durchquert. Da ich nichts sehe, kann ich mich nur auf die Geräusche konzentrieren, die mir viel lauter als sonst vorkommen.

      Leise Musik erfüllt den Raum. Es ist ein Klavierstück von Rachmaninow, das sich in seiner Intensität immer weiter steigert. Ich kenne den Namen des Stückes nicht, aber habe es schon einige Male gehört. Was hat er vor? Nach wenigen Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit erscheinen, spüre ich, wie die Sofakissen sich leicht nach unten bewegen, als Jay sich wieder zwischen meine Beine kniet.

      Seine Finger ziehen langsame Linien über meinen Körper, bis meine Nippel wieder aufrecht stehen und ich nur noch den Wunsch habe, von ihm auch an meiner intimsten Stelle berührt zu werden. Die Musik nimmt an Lautstärke zu, sie wird schneller, und dann ist da ein zweites Geräusch, das sich in den Vordergrund drängt. Ein Surren, wie von einem Rasierer oder einer elektrischen Zahnbürste. Ich zucke kurz zusammen. Da ich mich vorhin erst im Intimbereich rasiert habe und nur glatte Haut zu sehen ist, bin ich verunsichert, bis ich das Kitzeln auf meinem Venushügel spüre. Instinktiv zucke ich zusammen und ziehe die Beine an. Da Jay zwischen ihnen kniet, drücke ich meine Unterschenkel gegen seine Hüfte und muss schrecklich kichern.

      »Jay, was tust du?«

      Auch er kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

      »Halt still, verdammt.«

      Ich ziehe mir das Tuch von den Augen und schaue zu meinem Bauchnabel.

      »Das ist nicht dein Ernst?«, frage ich unter Kichern.

      »Oh doch, das ist mein Ernst. Und jetzt halt still.«

      Wieder gleitet der weiche Kopf der elektrischen Zahnbürste in Richtung meines Venushügels. Kaum haben die Borsten meine Haut berührt, zucke ich wieder von Lachkrämpfen geschüttelt zusammen. Die Berührung der rotierenden, weichen Borsten ist intensiver als alles, was ich bisher erlebt habe. Kein Vibrator ist so durchdringend wie dieses Gerät. Natürlich habe ich auch schon das eine oder andere Sextoy ausprobiert, aber auf diese Idee wäre ich nie gekommen.

      »Jay, das halte ich nicht aus«, versuche ich, ihn von seinem Vorhaben abzubringen.

      »Unsinn, wenn du erst richtig erregt bist, wirst du mich anflehen, es dir damit zu besorgen«, verspricht er mir.

      Er legt die Zahnbürste weg und beugt sich wieder über mich, verwöhnt meine Haut mit Küssen, saugt an meinen Nippeln und beißt vorsichtig zu, bis ich mich unter ihm winde. Dann lässt er seine Lippen weiter wandern, bis er an meinem Venushügel angelangt ist.

      »Ist das besser?«

      »Jay«, stöhne ich und rekle mich auf dem Sofa, biege ihm meine Hüften entgegen, um ihn ganz nah an mir zu spüren.

      »Bist du bereit für einen zweiten Versuch?«

      »Du gibst wohl nie auf?«

      »Nein.« Es klingt wie ein Versprechen. »Entspann dich einfach und schließ die Augen. Lass dich fallen.«

      »Okay, ich werde es versuchen. Aber du weißt, ich bin schrecklich kitzlig«, warne ich ihn.

      »Ich werde es langsam angehen«, verspricht er.

      Dieses Mal ist es wirklich anders. Im ersten Moment zucke ich noch leicht zusammen, aber ich beiße mir auf die Lippen. Er lässt die weiche Bürste in langsam kreisenden Bewegungen erst über meinen Bauch, dann weiter bis zu meinen Brüsten gleiten und ich entspanne mich. Langsam bewegt er das Gerät wieder in Richtung meiner Scham. Als er meinen Venushügel erreicht, zucke ich erneut zusammen. Jay lässt mir Zeit, mich an das elektrisierende Gefühl zu gewöhnen, und plötzlich spüre ich ganz andere Empfindungen. Etwas Heißes schießt in mein Lustzentrum. Ich spüre, wie ich feucht werde und mir der Schweiß am Po herunterläuft. Die Bürsten, die mich gerade noch durch ihre Vibration zum Lachen gebracht haben, setzen jetzt ganz andere Emotionen in mir frei.