Anwaltshure 3 | Erotischer Roman. Helen Carter

Читать онлайн.
Название Anwaltshure 3 | Erotischer Roman
Автор произведения Helen Carter
Жанр Языкознание
Серия Anwaltshure Roman
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783940505620



Скачать книгу

      »Bitte ...«, sagte er leise.

      Ich ging an ihm vorbei in die Düsternis des merkwürdigen Gebäudes. Mein Magen zog sich leicht zusammen und ich fragte mich, wie oft ich bis jetzt Glück gehabt hatte mit meinen Kunden, und wann das erste Mal wäre, dass mir mein Glück nicht mehr so gütlich gesinnt wäre.

      George checkte zwar die Männer vor jedem Date, aber wirklich sicher konnte man sich nie sein. Und dieses schwarz-verhängte Haus roch zumindest intensiv nach Gefahr. Ich schluckte hart und tastete mich so lange in der leicht abgestandenen Luft voran, bis sich meine Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten. Verblüfft hielt ich vor dem Wagen einer U-Bahn. Ein original Tube-Waggon stand in diesem Gebäude. Nun erklärte sich auch die langgezogene Bauweise.

      Ich hatte schon viele exzentrische Dinge gesehen, seit ich für George arbeitete, aber so etwas war selbst mir noch nicht untergekommen. Schmunzelnd stand ich da, versunken in der Betrachtung dieses Gefährts und fühlte mich in eine »Avengers«-Folge versetzt, die stets nur so von irgendwelchen Exzentrikern strotzten, die sich ihre eigene Welt gezimmert hatten.

      Plötzlich – ich musste es mit meinem Eintreten ausgelöst haben, doch fiel es mir erst jetzt auf – war ich von der Geräuschkulisse einer echten Tube umgeben. Stimmen von Menschen waren zu hören und das Scharren ihrer Füße. Nur die Menschen selber fehlten. Mit einem Mal erfasste mich ein heftiger Zugwind, zauste mein Haar, verstummte und die Tür des Abteils vor mir öffnete sich.

      Ohne zu zögern bestieg ich den Waggon.

      »Mind the gap!«, ertönte es über mir. »Stand clear of the doors!«

      Außer mir gab es noch zwei Fahrgäste im Wagen. Ein junger, gut aussehender Typ im dunkelblauen Anzug mit braunem, akkurat geschnittenen Haar, einen Aktenkoffer zwischen den Füßen, und der sich an einer Schlaufe festhielt, die von der Decke hing, und einen anderen Mann, der auf einer Bank unterhalb des Fensters saß. Neben ihm befand sich eine niedrige Wand, die ihn von jenen trennte, die auf seiner Seite ein- oder ausstiegen. Er hatte einen ziemlichen Bauchansatz, der über seinen Gürtel drängte, während sein Oberkörper zur Seite lehnte. Er schien zu schlummern. Seine Aktentasche hatte er auf dem Schoß. Neben ihn setzte ich mich und drückte meine Schulmappe gegen meine Brust.

      Die Bahn ruckelte und die Fahrtgeräusche drangen an mein Ohr. Hätte ich es nicht besser gewusst, ich wäre mir vollkommen sicher gewesen, dass ich mich in einer wirklichen Tube befand auf dem Weg irgendwo durch London.

      Nach ein paar Minuten, in denen mich der appetitliche Angestellte ausgiebig mit seinen Blicken gemustert hatte, hielt der Wagen. Ein heftiges Rucken. Der Mann neben mir grunzte, als sei er gerade unfreiwillig geweckt worden. Dann öffnete sich die Tür und ein weiterer Mann im Anzug kam herein. Ein Japaner!

      Passt, dachte ich mir, denn ich hatte gerade einen Artikel in der »Times« gelesen, dass es ein großes Problem in Japan sei, dass immer wieder Frauen in den dicht gedrängten Bahnen angegrabscht würden. Suchend blickte er sich um. Altersmäßig ordnete ich ihn zwischen den beiden bereits Anwesenden ein. Er musste so Anfang fünfzig sein und mir wurde bewusst, dass ich es in meiner ganzen Karriere noch nie mit einem Asiaten getrieben hatte. Er war mittelgroß und schlank. Die Geschmeidigkeit seiner Bewegungen deutete an, dass er sich sportlich betätigte. Sein Haar war nach hinten gekämmt, dicht und schwarz, aber mit hohen Geheimratsecken, was ihn eine Idee älter wirken lassen mochte, als er tatsächlich war. Alles in allem machten seine kupferfarbenen Züge einen ebenso wachen wie intelligenten Eindruck auf mich und ich war gespannt, wie er wohl vögeln mochte.

      Der Junge sah zu ihm hin. Seine Wangen überzogen sich mit einer leichten Röte, was ihm den Eindruck eines gut geschrubbten Kirchgängers gab.

      Die Türen schlugen zu, heftiges Rucken und schon ging es wieder los. Es war merkwürdig, aber ich wusste auf einmal, auch wenn ich die drei nicht ansah, dass sie mich sehr wohl beobachteten. Die Luft schien förmlich in dem Abteil zu vibrieren und die Vibration setzte sich in meinem Unterleib fort. Meine Nippel wurden hart und ein Sirren lief über die Haut meiner Arme. Ich spürte, wie sich die kleinen Härchen aufstellten.

      Als der Wagen um eine Kurve kreischte, rutschte der Schlafende leicht gegen mich. Sein Knie drückte gegen meines. Jetzt musste ich das scheue Reh geben. Also klappte ich beide Beine zur anderen Seite. Er brummte etwas, hielt aber die Augen geschlossen und drückte sich dann so gegen mich, als wollte er an meiner Schulter weiterschnarchen. Schnell erhob ich mich, dabei rutschte meine Tasche zu Boden. So musste ich mich bücken, wobei ich den beiden anderen Männern einen Blick auf die Ränder meines Slips gönnte. Dann streckte ich meinen Arm nach oben, um ebenfalls einen Haltegriff zu schnappen. Doch ich hatte Pech, ich war zu klein, um daranzureichen. Allerdings sorgte nun die Bahn dafür, dass ich gegen den Japaner gedrückt wurde. Er hielt mich fest, indem er mir seine Hand gegen die Pobacken presste. Mit einem erschrockenen Fiepen richtete ich mich auf und sah ihn vernichtend an.

      »Nehmen Sie Ihre Hand da weg!«, kommandierte ich.

      »Da?«, gab er zurück und schob seine Finger unumwunden in mein Höschen.

      Schnell presste ich meine Schenkel zusammen, wand mich etwas und machte dann einen Schritt zur Bank hin, von wo mir aber bereits neues Ungemach drohte, denn der angeblich Schlummernde hob meinen Faltenrock frech hoch und begutachtete meinen Slip.

      Jetzt blieb mir nur noch der Hübsche. Hilfesuchend sah ich ihn an. »Sehen Sie, was dieser Mann sich herausnimmt?«

      Dieser legte seinen Kopf leicht schräg und folgte den Blicken des Sitzenden. »Er sieht sich doch nur deine Möse an. Was ist daran so schlimm? Es wäre doch viel schlimmer, wenn der da ...«, er deutete mit dem Kopf zu dem Pograbscher hin, »... deine Titten anfassen würde.«

      Das war das Stichwort. Der so angesprochene Japaner trat schwankend auf mich zu und packte mit festem Griff meine rechte Brust. Sofort drängten meine Nippel gegen die Spitze meines BHs.

      »Ihre Warzen stehen schon ...«, stellte er zufrieden fest.

      Ich riss mich entschieden los, wenn ich auch in Wahrheit am liebsten alle drei gleichzeitig an mir hätte rumspielen lassen. Doch noch musste ich meine Rolle einhalten.

      »Wenn ihre Nippel stehen, könnte ihre Möse feucht sein«, erklärte der Dicke.

      »Probieren Sie es doch aus«, sagte der Japaner und packte meine Oberarme, die er energisch nach hinten zog, während der Junge meine Beine festhielt. Ich wehrte mich ebenso schwach, wie erfolglos, indem ich meinen Unterleib immer wieder nach vorn stieß. Und schon tauchte der Dicke seine Finger zwischen meine Schamlippen. Ich musste keuchen, denn die Luft, die sich noch in meinen Lungen befand, schien nicht mehr auszureichen. Vor lauter erschrockenem Genuss ließ ich mich in die Arme der beiden Männer sacken, die mich auch sofort mit festem Griff auffingen. Der Junge war inzwischen zu meinen Armen gewechselt.

      »Seht ihr – das mag sie!«, feixte der Dicke und begann, meine Klit im Slip heftig zu wichsen. Ich machte noch ein paar scheinheilige Ausweichbewegungen, wobei ich mich bereits vollständig diesen Händen hingab. Zu dritt streichelten sie meine Schenkel, öffneten von hinten meine Bluse und hoben meine Brüste aus den BH-Körbchen. Der Japaner schob seine Hände unter meinen Achseln durch und manipulierte meine Nippel zwischen seinen Fingerspitzen, indem er sie permanent hin- und herrollte.

      Ohne nachzudenken legte ich meinen Kopf in den Nacken und atmete den Duft nach herbem Rasierwasser des Japaners ein. Meine Neugierde auf ihn kannte kaum noch Grenzen und am liebsten hätte ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit gewidmet. Was natürlich nicht ging, denn ich wusste ja gar nicht, wer überhaupt mein Auftraggeber war. Und selbst wenn, ich wurde dafür bezahlt, es mit allen dreien zu treiben!

      »Oh, bitte ...«, flehte ich. »So lassen Sie mich doch los. Ich bin doch keine Nutte.« Ich konnte mir mein Grinsen kaum verkneifen.

      Der Dicke nahm meinen Fuß und stellte ihn auf die Bank. Dann zog er meinen Slip zur Seite und inspizierte mein feuchtes Fleisch. Es erregte mich maßlos, so gehalten zu werden und die kühle Luft über meine glühende Möse streichen zu fühlen.

      »Keine Nutte? Dafür bist du aber ganz schön saftig!«

      »Kosten