Название | Anwaltshure 2 | Erotischer Roman |
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Автор произведения | Helen Carter |
Жанр | Языкознание |
Серия | Anwaltshure Roman |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783940505910 |
Erst als nur noch wenige Perlen übrig geblieben waren, hielt er inne und sah mich herausfordernd an. »Und jetzt, Schlampe? Soll ich das Ding da drinnen lassen?«
Zu diesem Zeitpunkt war ich vor Lust beinahe besinnungslos.
»Nein!«, stieß ich hervor. »Nein! Zieh es wieder raus! Jetzt! Ich flehe dich an!«
Von einem Orgasmus zerfetzt, der so heftig war, dass ich das Gefühl hatte, von einem Orkan durchtobt zu werden, schrie ich gellend nach Erlösung. Meine Beine stießen, von ungeheuren Krämpfen geschüttelt, die direkt aus meinem Unterleib kamen, an seinen Seiten in die Luft, während er Stück für Stück die Perlenkette aus mir herausgleiten ließ. Noch nie zuvor hatte ich dergleichen gefühlt. Es machte mich wahnsinnig, brachte mich beinahe um den Verstand.
Und als die Kette an seinem ausgestreckten Arm baumelte, konnte ich nicht mehr anders – ich warf mich gegen ihn und begann, an seiner Kleidung zu zerren. Er sollte nackt sein. Ebenso nackt wie ich. Ich verzehrte mich danach, diesen Körper zu sehen, seine Haut zu berühren und vor allem: seine Männlichkeit zu kosten!
OscarReif - Teil 3
In meiner irren Gier hatte ich bereits ein paar Knöpfe von seiner Jacke gerissen und wie ich nun so an seinem Aufschlag riss, war auch er nicht mehr zu halten. Mit bebenden Händen zerrte er seine Maske herunter, atemlos keuchend. Da blickte ich in die rehbraunsten Augen, die man sich nur vorstellen kann. Sie waren groß und rund und leuchteten wie Edelsteine. So beugte ich mich leicht zurück, allein in dem Wunsch, mich der Vermutung zu versichern, dass ich diesen Mann kannte. Das Band, das sein welliges Haar gehalten hatte, war in dem Moment kaputtgegangen, als er die Maske heruntergezogen hatte und nun wallte eine Lockenmenge um sein Gesicht, floss über seine Schultern und kringelte sich fast bis zu seinen Ellenbogen, auf die so manche Frau neidisch gewesen wäre.
Ja, weiß Gott – ich kannte diesen Mann! Es war mein »Junger Löwe«. Ganz zu Beginn meiner Verbindung mit George hatte George mich in eine exklusive Boutique in einem Privathaus mitgenommen, wo man erotische Wäsche kaufen konnte. Dort wurden die wertvollen Stücke aber nicht einfach in Vitrinen ausgestellt, sondern mittels kleiner, erotischer Szenen präsentiert. Und Teil eben einer dieser Szenen war jener fantastisch aussehende junge Kerl mit der wallenden blonden Mähne, den ich sofort »Junger Löwe« getauft hatte.
George hatte ihn mir für eine Nummer angeboten, da er im Preis inbegriffen sei, doch ich hatte abgelehnt. War ich doch in diesem Moment nur darauf versessen gewesen, mit George zu vögeln. Später hatte ich es noch oft bereut, das Angebot ausgeschlagen zu haben. Und nachdem, was ich jetzt gerade erlebte, verdoppelte sich die Reue.
Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln des Erkennens, das er erwiderte, woraufhin wir gemeinsam im Handumdrehen seinen Körper entblößt hatten.
Was ich nun sah, war absolut atemberaubend und ich stellte fest, dass er noch schöner war, als in meiner Erinnerung. Sein Oberkörper war straff und glatt. Über seinem linken Arm räkelte sich ein Drache, der seinen Schwanz bis zum Handgelenk des Jungen Löwen schlängelte. Diese Tätowierung war neu. In der Boutique hatte er sie noch nicht gehabt. Allerdings war sie schwarz-weiß und büßte so einen Gutteil ihrer Wirkung ein. Die Muskeln hoben sich wohl trainiert unter der leicht schimmernden Haut. Sein Bauch war ein echtes Sixpack und die Hüften schmal. Von diesen starken Armen gehalten zu werden, versprach die höchsten Wonnen, nur noch übertroffen durch die Lust, die seine Männlichkeit zu schenken versprach. Dick, lang und hart pochte sie ungeduldig gegen seinen von Adern lebendig durchzogenen Unterbauch und berührte sogar noch den Nabel. Wie entrückt saß ich auf der Chaiselongue und betrachtete diese Perfektion. Ein Mann, wie man ihn sonst nur in Werbefotografien für Herrenparfums und Ähnlichem sah – hingegossen auf Felsen, umspült von der schäumenden Meeresbrandung, beschienen von sanften Sonnenstrahlen.
Nichts und niemand hätte mich in diesem Moment davon abhalten können, seinen festen Schaft zu umfassen und mit leichtem Nachdruck an meine Lippen zu ziehen. Er keuchte laut, als meine Zungenspitze seine glänzende Eichel berührte und ein klein wenig in seinen kleinen Schlitz eindrang. Und während ich sanft seine Eier massierte, leckte ich mit meiner Zunge den kompletten Schaft auf und ab, wobei ich am Ende jeweils einen kleinen Bogen um den unteren Rand der Eichel zog. So stand er vor mir, die Fäuste in die Hüften gestemmt und den Unterleib langsam vor und zurück bewegend. Da musste ich einfach mit meinen Händen nach seinen Arschbacken greifen, spüren, ob sie so hart und griffig waren wie der Rest von ihm. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es fühlte sich an, als habe er Steine unter der Haut. Meine Handballen passten in die seitlichen Vertiefungen, die mal flacher, mal tiefer waren, je nachdem, ob er sie anspannte oder locker ließ. Er schloss seine herrlichen Rehaugen und legte seinen Kopf in den Nacken, dabei rauschte seine Mähne nach hinten und ergab so den Anblick eines Naturgottes aus einem Fantasy-Film. Nur seine Brust zu sehen, seine kleinen Spitzen, die sich ebenso hart aufgerichtet hatten, wie meine, machte mich rasend. Wie eine Irre warf ich mich jetzt über seinen Schaft und ließ ihn, so tief ich irgend konnte, in meinen Schlund gleiten. Das war zu viel. Er schrie laut auf, verzehrt vom Bemühen, noch nicht zu kommen.
Und in diesem Bemühen drückte er nun meinen Kopf sanft rückwärts, seine eigenen Versuche Lügen strafend, indem er noch immer seinen Unterleib heftig vor- und zurückschob.
Dann aber gewann sein Wille Oberhand und er entzog mir seinen Schwanz.
Wie er schnaufend auf mich herabsah … mich – die ich nicht weniger atemlos auf der Couch kauerte, normalisierte sich langsam seine Atmung und er fand auch seine Sprache wieder.
»Dein … ist … ich meine … ist dein Arsch noch jungfräulich?«
Fragend schauten meine grauen Augen zu ihm auf. Was wollte er denn jetzt hören? Dass ich ein braves Frauchen war oder ein ganz schlimmes?
Seine Miene deutete auf Ersteres. Also fügte ich mich und log errötend: »Oh, mein Gott! Sie wollen meinen … entjungfern?!«
OscarReif - Teil 4
So herzzerreißend wimmerte ich, dass es fast übertrieben war. Aber gut – ich bewarb mich ja auch nicht gerade für den Oscar, obwohl es dem in Ansätzen schon recht nahe kam.
»Jaaa …«, knurrte eine Stimme, die irgendwo aus den Wänden zu kommen schien und ich schrak zusammen.
Der Junge Löwe war allerdings nicht irritiert. Möglicherweise hatte er es auch einfach ignoriert. Die schlimmen alten Männer da oben konnten uns also hören. Gut! Sollten sie ihre Show bekommen.
»Dreh dich um und zeig mir deinen Arsch!«, donnerte er in bester Armee-Ausbilder-Manier.
»Oh … bitte, bitte … tun Sie mir nicht weh!«
»So wie du mich geblasen hast, hast du noch etwas gut, kleine Schlampe!«
Vorsichtig ging ich auf alle viere, nachdem ich mich zu den Männern oben umgesehen hatte. Schließlich musste ich mich so positionieren, dass unser Gastgeber den optimalen Blick von seinem Logenplatz aus hatte.
»Aha … Mmmmh … du hast aber einen verflucht appetitlichen Arsch. Und du bist dir sicher, dass den noch keiner gefickt hat? Nicht mal so?«
Sein Daumen streifte im ersten Moment noch einschmeichelnd über meine Rosette, um im nächsten unerwartet heftig in mich einzufahren. Überrascht wie ich war, heulte ich laut auf und bewegte mich instinktiv nach vorn, von seinem aufdringlichen Finger weg.
»Bleibst du wohl hier!«, fauchte es hinter mir und schon schlug seine flache Hand klatschend auf meinen Hintern. Wenn es noch irgendetwas gebraucht hatte, um einen Orgasmus in meinem Hinterteil explodieren zu lassen, so hatte er es gerade vollbracht. Ich spürte noch dem verhallenden Geräusch nach, da überwältigten mich seine Finger auf eine Art und Weise, dass es mir den Atem verschlug. Noch nie hatte es ein Mann geschafft, mir allein mit Hilfe seines Fingers in meinem Anus einen solchen Höhepunkt zu verschaffen. Und hätte er mich in diesem Moment nicht gehalten, ich wäre kopfüber von der Couch gekippt.