Seewölfe - Piraten der Weltmeere 38. Roy Palmer

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Название Seewölfe - Piraten der Weltmeere 38
Автор произведения Roy Palmer
Жанр Языкознание
Серия Seewölfe - Piraten der Weltmeere
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783954392957



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konnten alle an Bord der „Isabella V.“ beobachten, wie die entmastete Galeone hinter den beiden anderen Schiffen des kleinen Verbandes zurückblieb. Auf den zwei noch intakten Galeonen schien man um sein eigenes Wohlergehen bemüht zu sein, jedenfalls dachte keiner daran, dem ramponierten Schiff zu Hilfe zu eilen.

      „Das sind Dons“, sagte Dan im Großmars. „Ich habe ganz deutlich eines ihrer unvermeidlichen Holzkreuze vor der Galion des vordersten Schiffes baumeln sehen. Sie führen keine Hoheitszeichen, aber welcher Pirat wäre schon so närrisch, sich ein Kreuz an den Vorsteven zu binden. Es sei denn, die Freibeuter haben die Schiffe gekapert und ...“

      „Es sind Spanier“, unterbrach ihn der Seewolf. „Mich würde lebhaft interessieren, was die geladen haben.“

      „Vielleicht wissen wir’s bald. Die entmastete Galeone treibt auf uns zu.“

      Wie gebannt beobachteten Philip Hasard Killigrew und seine Männer, wie das Unglücksschiff von den haushohen Wogen gegen die Küste der Insel geworfen wurde. Korallenbänke, etwa zweihundert Yards vor dem Ufer plaziert, verhinderten den direkten Aufprall an der Steilküste. Die Galeone geriet zwischen die Bänke. Trotz des Sturmheulens war das Splittern und Krachen zu vernehmen, mit dem sie auseinanderbrach. Die Männer der „Isabella“ konnten auch deutlich das entsetzliche Schreien von Menschen hören.

      „Wer immer sie sind, Gott sei ihrer Seele gnädig“, sagte der Seewolf. Diesmal hatte Dan O’Flynn keine Entgegnung auf der Zunge.

      Nach wie vor kümmerten sich die Besatzungen der anderen beiden Galeonen nicht um das Schicksal ihrer Gefährten. Die Schiffe liefen nach Westen ab.

      „Das ist gefährlich genug für sie“, sagte Dan nach einigem Schweigen. „Die Südküste der Insel ist Legerwall. Bei dem auflandigen Wind könnten sie leicht ein ähnliches Ende finden wie ihre Companeros.“

      „Sie haben uns nicht gesehen“, sagte Hasard. „Und das ist auf jeden Fall von Vorteil für uns. Sollten sie sich unversehrt nach Kingston oder sonstwohin verholen, können sie nichts über eine mysteriöse Galeone erzählen, die früher mal als Flaggschiff eines Konvois fungiert hat. Ich kann hier keine Schnüffler gebrauchen. Ich will endlich mit meiner Beute nach England.“

      Allmählich verschwanden die beiden Galeonen außer Sicht. Kurze Zeit darauf brach die Dämmerung herein und vervollkommnete die Finsternis über der Karibik, noch bevor die Nacht einsetzte. Der Sturm dauerte fort.

      Philip Hasard Killigrew kehrte auf Deck zurück und trat zu Ben Brighton, Edwin Carberry und Ferris Tukker.

      „Es wäre heller Wahnsinn, mit den Beibooten zu den Korallenbänken hinauszupullen und nach Überlebenden zu suchen“, sagte er. „Außerdem glaube ich nicht, daß auch nur ein Besatzungsmitglied der Galeone das Unglück überstanden hat.“

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