Название | Zauberer und Höllentore: Acht Fantasy Krimis |
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Автор произведения | Rolf Michael |
Жанр | |
Серия | |
Издательство | |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783956179044 |
Brenda nickte und tat es ihm gleich.
Dann stiegen sie durch das Loch. Es wurde ihnen beiden schwarz vor Augen. Ein Strudel aus Farben und Formen zog sie beide in sich hinein.
*
Wenig später fanden sie sich in Roberts Zimmer wieder.
GAME OVER stand auf dem Bildschirm. Und darunter die Frage: MÖCHTEST DU EINE ZWEITE RUNDE SPIELEN?
„Bestimmt nicht!“, gab Robert die Antwort, nachdem er einigermaßen begriffen hatte, dass er sich tatsächlich wieder in der Realität befand.
Brenda strahlte ihn an. Sie betastete sich selbst, ihre Arme, Beine und den Stuhl, auf dem sie saß, so als könnte sie es kaum fassen.
„Wir sind zurück!“ rief sie.
„Ja.“
Sie sprang auf. Robert war bereits aufgestanden und hatte den Datenträger aus dem Rechner genommen und in die Verpackung gelegt.
Im Überschwang umarmte sie ihn.
„Ich kann es noch gar nicht fassen!“
„Ich auch nicht“, gab er zu. „Es erscheint mir alles wie ein böser Alptraum.“ Er strich ihr sanft über das Haar.
„Aber etwas Gutes hatte die Sache schon.“
„So?“
„Wir haben gesehen, dass wir uns aufeinander verlassen können, Brenda.“
Sie nickte. „Ja, das stimmt.“
Er lächelte. „Eigentlich wollen wir ja lernen…“ Sie löste sich von ihm und sah auf die Uhr. Dann lächelte auch sie. „Das können wir auch immer noch! Sieh nur! Es ist eine Minute nach halb sechs!“
Robert stutzte, sah erst auf seine Armbanduhr, dann auf den Wecker, der ihn jeden Morgen aus dem Schlaf klingelte.
„Während unseres Aufenthaltes in der Hölle ist hier die Zeit stehen geblieben!“, stellte er fest.
Brenda lächelte. „Das erspart uns erstens ein paar lästige Fragen unserer Eltern danach, wo wir in den letzten Tagen waren und zweitens…“
Robert seufzte.
„Ich ahne es!“
„… haben wir tatsächlich noch eine realistische Chance deinen ganz persönlichen Endgegner zu bezwingen – und der heißt in diesem Fall Mathematik!“ Sie lachte. „Da sollst du mal sehen, dass du dich in der Realität auf mich verlassen kannst! Lass uns gleich anfangen!“
„Einen Moment!“, widersprach Robert. Er nahm das Spiel samt Verpackung in die Hand. „Was machen wir damit?“
„Vernichten würde ich sagen.“
Robert nickte. „Es ist allerdings fraglich, ob das was nützt… Es gibt so viele, denen der Gothic-Opa Kopien verkauft hat!“
„Aber du hast ihn besiegt!“, erinnerte sie ihn. „Und vielleicht stimmt es ja, dass alle Kopien dieses Spiels dieselbe magische Welt teilen.“
„Ich werde trotzdem die Augen offen halten, ob mir dieser Typ irgendwann noch einmal über den Weg läuft!“, versprach Robert. Er nahm die DVD aus der Packung und zerbrach sie.
ENDE
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