Название | Lust zu Teilen |
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Автор произведения | Alexander Wenger |
Жанр | Языкознание |
Серия | Lust zu Teilen |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847674283 |
Dunkelheit umgibt dich. Deiner Augen beraubt, schärft dein Körper deine Wahrnehmungen durch die Sinne, die ihm noch geblieben sind. Die Geräusche um dich herum werden deutlicher. Du hörst das Knistern des Feuers im Kamin, spürst die angenehme Wärme auf deiner Haut. Die weiche Decke, auf der du dich befindest, schmiegt sich sanft an deine Beine. Vor dem Zimmer laufen Menschen über den Flur, reden und lachen. Du fühlst, wie die Minuten vergehen. Er lässt auf sich warten. Wieder hörst du Schritte. Du verfolgst sie an der Wand entlang. Dieses Mal verstummen sie, als sie die Tür zu deinem Zimmer erreicht haben. Das wird er sein. Du horchst in dich hinein, fühlst eine Mischung aus Angst und Vorfreude, aus Fluchtreflex und sehnsüchtiger Erregung. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Die Tür wird geöffnet.
Leise, kaum hörbar tritt er ein. Die Tür wird wieder verschlossen. Schritte. Sie bewegen sich genau auf dich zu. Er bleibt vor dir stehen. Du hörst seinen Atem, kannst seine Nähe spüren. Du saugst seinen männlich Duft auf, während du immer unruhiger wirst. Er bleibt stumm. Plötzlich fühlst du eine warme Hand an deiner Wange. Sanft streichelt sie über deine Haut. Eine Geste, mit der er dein Vertrauen gewinnt. Du legst dein Gesicht in seine Hand, schmiegst dich an ihn. Endlich fühlst du seine Nähe, nach der du dich in den letzten Tagen immer mehr gesehnt hast. Deine Vorfreude steigt. Er nimmt dir deine Aufregung. Dein Atem beruhigt sich. Du genießt des ersten Kontakt deiner Haut zu seiner.
Eine zweite Hand berührt deine Schulter, bewegt sich langsam über deinen Arm, nimmt deine Hand. Er führt sie nach oben, bis du seine Lippen auf ihr fühlst. Ein erster sanfter Kuss. Er lässt seine Lippen deinen Arm hinauf wandern. Dort, wo er dich berührt, beginnt deine Haut vor Verlangen zu brennen. Du hältst den Atem an, traust dich nicht, dich zu bewegen. Du überlässt ihm die Kontrolle. Seine Lippen treffen die deinen. Zärtlich verschmelzen sie zu einem intensiven Kuss. Mit beiden Händen umschließt er dein Gesicht.
Als er sich von dir löst, streicht er über dein Haar. Immer noch kniest du vor ihm, kannst seine bewundernden Blicke fast wie eine Berührung auf deinem Körper fühlen. Er lässt sich Zeit. Er will dich genießen und dir dadurch die größte Lust bereiten. Du hörst, wie er sich seiner Kleidung entledigt. Zuerst die Schuhe, dann öffnet er seine Hose. Er zieht auch sie aus, gefolgt von seinem Shirt. Du fragst dich, ob er jetzt nackt ist. Gerne würdest du ihn sehen. Du stellst ihn dir vor, kreierst vor deinem inneren Auge einen gut gebauten Mann mit unbehaarter Brust. Nackt steht er vor dir. Du betrachtest seine rasierte Männlichkeit, die dein Blut in Wallung bringt.
Du bemerkst, dass auch er nun zu dir auf das Bett kommt. Er kniet vor dir. Wieder findet er deine Lippen für einen Kuss. Dabei erkundet er deinen Körper, findet Gefallen an deinen weiblichen Formen. Warme Hände gleiten über deine Haut. Aus Zärtlichkeit wird Leidenschaft. Seine Zunge findet ihren Weg in deinen Mund und spielt mit deiner. Dieser Kuss lässt die Feuchtigkeit in deiner Scham fließen. Dein Verlangen nach ihm wächst. Aber wieder lässt er von dir ab.
Ruhig bewegt er sich hinter dich, streichelt über deinen Rücken und deine Seiten. Immer wieder berührt er wie zufällig deine Brüste, bis er seine Hände unter deinen BH fahren lässt. Sanft knetet und streichelt er die weichen Rundungen, findet auch deine festen Brustwarzen. An deinem Rücken fühlst du seine Brust. Die Wärme seiner Haut auf deiner, seine Nähe zu dir, wecken unbekannte Gefühle in dir. Wie kann ein unsichtbarer Mann, den du gar nicht kennst, ein solches Verlangen in dir auslösen? Schnell verjagst du diesen Gedanken wieder. Nachdenken willst du jetzt nicht. Du willst deinen Gefühlen die Kontrolle über deinen Körper überlassen. Und die sagen dir, dass er den Verschluss deines BHs gefunden hat und diesen jetzt öffnet. Langsam lässt er die Träger von deinen Schultern gleiten, bis deine Brüste frei seinen Blicken ausgeliefert sind.
Mit leichtem Druck bewegt er dich dazu, deinen Oberkörper etwas nach vorn zu beugen. Er streicht deine langen Haare von deinem Rücken. Plötzlich erschreckst du dich, zuckst zusammen. Du fühlst kühle Tropfen auf dich herabregnen. Schnell ist es vorbei, an den befeuchteten Stellen breitet sich eine wohlige Wärme aus. Als er das Öl zärtlich auf deiner Haut verreibt und beginnt, dich mal sanft, mal fest zu massieren, entspannst du dich wieder. Lange genießt du seine Behandlung, musst immer wieder leise aufstöhnen, wenn er die richtigen Stellen deines Körpers fest berührt. Als er mit deinem Rücken fertig ist, lässt er noch einmal etwas Massageöl in seine Hände tropfen. Er lehnt dich an sich und umfasst dich von hinten. Auch deine Brüste und dein Bauch werden nun massiert und gestreichelt.
Viel intensiver als sonst nimmst du all dies wahr. Seine Nähe, seine Berührungen, sein heißer Atem in deinem Nacken. Du fühlst, wie du bereits ausläufst. Dein Höschen ist schon vollkommen durchnässt. Noch etwas weiter spreizt du die Beine, um ihm zu signalisieren, dass du bald mehr willst. Du hoffst, dass er dein Verlangen erhört. Du drehst deinen Kopf zu ihm herum. Wieder küsst du ihn leidenschaftlich. Ein Kuss, der nach viel mehr schmeckt. So dringend wolltest du noch nie einen Mann in dir spüren. Du fühlst, wie eine seiner Hände von deinen Brüsten nach unten wandert. Langsam tastet er sich vor. Als er deine Scham durch den feuchten Stoff berührt, durchfährt es dich wie ein Blitz. Ein Sturm bricht in deinem Körper los, der dich erzittern lässt.
Seine Hände gleiten unter den Stoff, wollen dich davon befreien. Gerne lässt du es zu. Nackt kniest du jetzt vor ihm, während er dich von hinten fest umarmt. Du spürst, wie er dir über die Schulter blickt und deine nackte Scham betrachtet. Seine Hand fährt über die glatte Haut. Er lässt sie weiter nach unten wandern, streicht über deine Schamlippen und teilt diese mit seinen Fingern. In dir steigt die Vorfreude, du bist sicher, ihn bald in dir spüren zu können. Fest hält er dich mit einem Arm um deine Brust, während die andere Hand vorsichtig weiter deine Scham erkundet. Er streicht über deinen Kitzler, lässt einen Finger in dich eindringen, bewegt ihn langsam in dir. Der Sturm wird zu einem Gewitter, das dich heftig erfasst. Laut stöhnst du auf. Dein Körper windet sich in seinem Griff. Du verlangst nach seiner Nähe, nach seinen intensiven Berührungen, willst mit ihm verschmelzen, eins werden. Wild küsst du ihn. Du forderst ihn auf, dir seine Finger fester zu geben, willst ihn tief in dir fühlen.
Du musst deine Lippen von seinen lösen, um noch atmen zu können. Er entzieht dir seine Finger und bringt dich dazu, dich nach vorne zu beugen. Auf allen Vieren kniest du vor ihm. Schon spürst du seine harte Männlichkeit zwischen deinen Schamlippen. Langsam dringt er von hinten in dich ein, nimmt dich mit sanften Stößen, lässt seinen Luststab zärtlich in dir kreisen, bevor er seinen Rhythmus verstärkt, das Tempo erhöht. Immer fester lässt er dich seine intensiven Stöße spüren, streichelt zur Unterstützung über deinen Kitzler. Wild stöhnst du deine Lust heraus, genießt ihn in dir. Er lässt die Spannung in deinem Körper unermesslich steigen. Du sehnst dich nach dem erlösenden Höhepunkt. Du lässt dich fallen, lässt dich nur noch von deiner Lust kontrollieren. Du merkst, dass es schon in wenigen Augenblicken so weit ist. Als er seine Männlichkeit noch einmal kräftig in dich fahren lässt, verkrampft sich dein ganzer Körper. Deine Enge droht ihn zu zerdrücken. Heftig stöhnend kommst du in seinen Armen zu einem intensiven, nicht enden wollenden Orgasmus. Heiße Wellen durchfahren deinen Körper, als auch er zusammen mit dir kommt und sich in dir ergießt.
Unter den zärtlichen Berührungen seiner Hände beruhigt dein Körper sich langsam wieder. Du sehnst dich nach der Wärme seines Körpers. Ruhig atmend lehnst du dich an ihn. Fest drückt er dich an sich, sanft küsst er dein Gesicht. Vorsichtig nimmt er dir die Augenbinde ab und dreht dich zu sich. Lange sehen wir uns in die Augen, bevor wir uns zärtlich küssen.
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