Easy. Melody Adams

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Название Easy
Автор произведения Melody Adams
Жанр Языкознание
Серия Alien Breed Series
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783750222168



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sechs Männer und zwei Frauen zur Verfügung gestellt. Griorr hatte acht Männer und drei Frauen gesandt. Der Anteil von Breeds aus beiden Kolonien zusammen betrug zweiundzwanzig Männer und acht Frauen. Mit Gefährten/Gefährtinnen, den Bauarbeitern und den Neuankömmlingen würde es sechsundfünfzig Menschen in der neuen Siedlung geben. Alles in allem eine stattliche Anzahl von Anwohnern. Ich hoffte, dass die Bungalows schnell fertig gestellt werden würden, denn die Wohnbedingungen in dem Wohnheim welches wir fertig gestellt hatten, waren ziemlich beengt. Für die Arbeiter der Ölförderung und Raffinerie gab es extra Baracken, ebenso für die Bergwerke. Auf diese Weise hockten wir wenigstens nicht alle aufeinander. Die Regierung hatte ein großes Transport-Shuttle gebaut, welches uns in den nächsten Tagen nicht nur mit Materialen, sondern auch mit Fahrzeugen und Maschinen beliefern würde.

      „Herzlich willkommen auf Eden!“, riss mich Darkness’ Stimme aus meinen Gedanken.

      Ich hatte gar nicht bemerkt, dass die Ankömmlinge uns erreicht hatten. Mann, ich war vielleicht ein Leiter. Das erste Zusammentreffen mit meinen neuen Einwohnern und ich hätte es beinahe verpasst.

      Die Vorstellung dauerte eine heilige Ewigkeit und ich lächelte jeden einzelnen Neuling dem ich vorgestellt wurde freundlich an. Als die Krankenschwester an die Reihe kam, machte mein Herz einen Hüpfer. Bis jetzt hatte ich sie keines Blickes gewürdigt. Ich war ja nicht auf der Suche nach einer Frau und so war sie für mich nicht wichtiger oder interessanter gewesen als ihre Begleiter, doch als sie jetzt direkt vor mir stand, aus großen dunklen Augen zu mir aufsehend, erwachte ein ungewohnter Hunger in mir. Es war nicht so, dass ich nicht hin und wieder meinen sexuellen Hunger mit einem der Single Breed Frauen stillte, doch nie hatte ich solch eine akute Lust verspürt. Kathie Baker erinnerte mich an einen Schmetterling. Wunderschön, doch zart und zerbrechlich. Sie war klein und zierlich. Trotz ihrer hochhackigen Schuhe ging sie mir gerade einmal bis zur Brust. Ihre kastanienfarbigen Locken die sich aus ihrer Hochsteckfrisur gelöst hatten, hingen ihr auf die Schulter. Sie hatte Sommersprossen auf ihrer niedlichen Stupsnase und lange, dunkle Wimpern umrahmten ihre Augen. Ihr Mund war herzförmig, mit weichen, vollen Lippen in einem zarten rosa. Ich starrte ein paar Sekunden zu lange auf diese Lippen. Mein Schwanz wurde hart, als ich mir diese Lippen um meinen Schaft herum vorstellte.

      Fuck! Krieg dich in den Griff!, ermahnte ich mich.

      „Willkommen auf Eden“, schaffte ich schließlich über die Lippen zu bringen. „Erfreut dich kennen zu lernen.“

      „Ich freue mich, hier zu sein“, erwiderte sie mit einer Begeisterung, die mir ein Lächeln entlockte. „Dies ist alles so aufregend.“

      Das Strahlen ihrer Augen und ihr breites Lächeln verursachten ein ungewohntes Kribbeln in meinem Bauch. Meine ungewöhnlich starke Reaktion auf ihre Nähe beunruhigte mich. Ich hoffte, dass es nicht hieß, was ich befürchtete. Nein! Das durfte nicht sein! Verdammt! Eine Gefährtin war das Letzte was ich im Moment brauchte. Doch mein Schwanz schien ganz anderer Meinung zu sein. Ich konnte nur hoffen, dass niemand bemerkte, dass ich hart war.

      Darkness räusperte sich neben mir, und ich wurde mir bewusst, dass ich Kathie noch immer anstarrte. Ich wandte mich dem Mann zu ihrer Rechten zu und reichte ihm die Hand. Erst als ich darauf wartete, dass seine Hand sich zum Handschlag erheben würde bemerkte ich, dass er und Katie Händchen gehalten hatten. WTF? Waren die Beiden etwa ein Paar? Das konnte nicht sein. Sie war MEIN! Ein Knurren drang über meine Lippen und der Mann zuckte erschrocken zusammen. Ich war genauso erschrocken wie der arme Kerl. Mein? Wo zum Teufel kam der Gedanke auf einmal her? Ich wollte keine Gefährtin. Sie war nicht mein. Konnte nicht mein sein. Fuck! Was war nur los mit mir?

      „Jeff Dalton, nehme ich an?“, wandte sich Darkness an den Mann und überspielte die kleine Szene.

      Jeffs Aufmerksamkeit wanderte nach einem irritierten Stirnrunzeln zu Darkness, und die beiden Männer schüttelten die Hände. Ich versuchte noch immer zu verstehen was hier vor sich ging. So weit ich wusste hatte keiner meiner Brüder jemals seine Gefährtin in einer Frau gefunden die bereits vergeben war. Was sollte ich in solch einer Situation tun? Ihn zum Duell herausfordern, oder was?

      Unsinn!, sagte meine innere Stimme. Wenn sie vergeben ist, dann ist sie nicht deine Gefährtin. Du willst ohnehin keine, also sei happy! Was du für sie empfindest ist nicht anderes als einfache sexuelle Lust. Wann war das letzte Mal, dass du eine Frau im Bett hattest, hm?

      Eine warme Hand auf meinem Arm schreckte mich aus meinen Überlegungen und mein Blick traf erneut auf Kathie, die mich aus warmen Augen ansah. Die Berührung war wie ein Stromstoß und ich zuckte zusammen. Mein Schwanz pochte schmerzhaft und ich konnte spüren wie sich das Biest in meinem Inneren regte. Kathies verlockender Geruch vernebelte meine Fähigkeit, klar zu denken. Sie roch frisch, nach Sonne und Wiesen, darunter verborgen lag ihr eigner, weiblicher Duft, den die Nase eines Menschen nicht wahrnehmen könnte. Meine Nase jedoch nahm den aufregenden Geruch allzu deutlich wahr und ein dunkler Hunger erwachte in mir. Wie würde sie riechen wenn sie erregt war? Ich wollte all diese Dinge herausfinden. Ihr Geruch, ihr Geschmack, welche Laute sie von sich gab, wenn sie ...

      „Alles in Ordnung?“, unterbrach Kathie meine Gedanken.

      Um uns herum waren jetzt mehrere Gespräche in Gange und so achtete zum Glück niemand auf uns. Hoffentlich hatten alle die Szene vergessen, die ich gemacht hatte. Und meine Reaktion auf diese Frau.

      „Ähm, ja“, erwiderte ich ein wenig verwirrt. „Sorry. Ich weiß nicht, was ...“

      „Ich denke, wir brechen dann mal auf, dass wir aus der Sonne raus kommen“, retteten mich Darkness’ Worte erneut davor, mich komplett zum Affen zu machen.

      Sofort brach eine geschäftige Hektik aus, als alle auf die Jeeps verteilt wurden. Ich stellte fest, dass Kathie in meinem Jeep untergebracht war, doch so war leider auch Jeff. Er hatte Kathie zwar nicht mehr angefasst, seit ich geknurrt hatte, doch die beiden saßen zusammen. Das Bild sollte mich nicht so aufregen. Sie sollte mir nicht so unter die Haut gehen, verdammt noch Mal. Doch ich konnte nicht leugnen, dass der Anblick des Paares wie ein rotes Tuch für mich war. Mann, wie gern ich diesem Jeff das Genick brechen würde. Fuck! Ich musste mich zusammen reißen. Ich zählte innerlich bis zehn, um mein inneres Biest zu beruhigen. Was war nur aus meiner Ruhe und Umgänglichkeit geworden, die mir meinen Namen eingebracht hatten? Furious würde mir im Moment mehr passen als Easy.

      

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